(ots) -
Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn, Utz-Hellmuth Felcht,
weist nach dem Rücktritt des Bahnchefs Rüdiger Grube jede Kritik von
sich. Der Aufsichtsrat habe seinen Beschluss "einstimmig, eindeutig
und einvernehmlich" gefällt, sagt Felcht der ZEIT.
In der Wochenzeitung kritisieren Aufsichtsräte aus allen Lagern
des Gremiums ihren Vorsitzenden scharf. Er habe die Sitzung nicht nur
schlecht vorbereitet, sondern auch nicht im Griff gehabt. Einer, der
dabei war, wirft ihm sogar "absolutes Versagen" vor.
Die Debatte um die Vertragsdauer - die schließlich zu Grubes
Rücktritt führte - hätte Felcht unterbinden sollen, sagt ein
Teilnehmer: "Das hätte Felcht einfach abmoderieren können, es war ja
alles im Vorfeld ausdiskutiert worden". Stattdessen habe der
Vorsitzende die Diskussion laufen lassen.
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