(ots) - Die CSU fordert in der heutigen Plenarsitzung des
Bayerischen Landtags eine neue Lastenverteilung in Zusammenhang mit
dem geplanten Bau von Südlink und Südostlink. Demnach sollen Kosten,
die durch diese Stromtrassen entstehen, bundesweit auf alle
Stromkunden verteilt werden. So solle verhindert werden, dass Bayern
über Gebühr belastet wird und die bayerische Wirtschaft ihre
Wettbewerbsfähigkeit einbüßt.
Dazu erklärt der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion
Hubert Aiwanger: "Damit gibt die CSU jetzt ganz offiziell zu, dass
diese Stromtrassen der bayerischen Wirtschaft und den privaten
Stromkunden nicht nutzen, sondern massiv schaden. Anstatt
Leidensgenossen zu suchen, die sich an diesen Milliardenkosten
beteiligen wollen, ist es dringend geboten die Pläne für Südlink und
Südostlink schnellstmöglich zu stoppen. Wir FREIE WÄHLER fordern in
unserem Dringlichkeitsantrag, im Gegenzug auf sinnvolle Alternativen
zu setzen - unter anderem den Ausbau Erneuerbarer Energien vor Ort.
Auch die schon bestehenden sauberen bayerischen Gaskraftwerke müssen
ans Netz gebracht werden."
Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag der FREIEN WÄHLER
finden Sie hier: http://bit.ly/2kV36UL
Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel. 089 / 4126 - 2941, dirk.oberjasper(at)fw-landtag.de
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