PresseKat - BPI-Ratgeber - Nach vorne beugen und Kopf schütteln: Nasensprays und -tropfen richtig anwenden (FOT

BPI-Ratgeber - Nach vorne beugen und Kopf schütteln: Nasensprays und -tropfen richtig anwenden (FOTO)

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(ots) -
Bei einer verstopften Nase verschaffen Nasensprays und
Nasentropfen schnell Erleichterung. "Wichtig aber ist - wie bei jedem
Medikament - der korrekte Gebrauch", so Britta Ginnow vom
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Die
Arzneimittelexpertin verrät fünf Tipps, wie Sie Nasensprays und
Nasentropfen wirksam und sicher anwenden.

Tipp 1: Ein Schnupfen, mehrere Kranke, jedem sein eigenes Spray.
So lautet die Faustregel. "Wenn Sie sich ein Fläschchen mit einem
Familienmitglied teilen, steigt das Risiko einer erneuten Infektion",
warnt Britta Ginnow. "Am besten markieren Sie jedes Spray mit einem
wasserfesten Marker."

Tipp 2: Atmen Sie während des Sprühens oder Tropfens tief ein und
anschließend durch den Mund wieder aus. So bleibt die Flüssigkeit
auch beim Ausatmen in der Nase.

Tipp 3: "Die beste Wirkung erzielen Sprays und Tropfen wenn sie
sich in der gesamten Nasenhöhle verteilen", weiß Britta Ginnow. "Der
Sprühnebel von Nasensprays legt sich automatisch gleichmäßig auf die
Nasenschleimhäute. Damit sich Tropfen auch optimal verteilen, müssen
Sie den Kopf während der Anwendung in den Nacken legen. Dadurch
fließt die Flüssigkeit in die Nasenhöhle. Beugen Sie sich
anschließend nach vorne und schütteln Sie leicht den Kopf, so gelangt
der Wirkstoff auf die gesamte Nasenschleimhaut.

Tipp 4: Halten Sie Quetschflaschen und Saughütchen so lange
zusammengedrückt, bis sie vollständig aus der Nase entfernt sind. So
wird kein Nasensekret aufgesaugt und der Wirkstoff bleibt frei von
Verunreinigungen.

Tipp 5: Säubern Sie die Sprühöffnung nach der Anwendung mit einem
sauberen Tuch, dann bleiben keine Krankheitskeime in dem Fläschchen
zurück. "Und verwenden Sie Nasensprays und -tropfen, wie alle anderen
Medikamente auch, nur bis zum Verfallsdatum. Ist das Datum




überschritten, ist der Wirkstoff beeinträchtigt."

Grundsätzlich gilt: richten Sie sich immer nach den Anweisungen in
der Packungsbeilage und nach denen des Arztes oder Apothekers.

HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine
Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie
können keinen Arztbesuch ersetzen.



Pressekontakt:
Andreas Aumann, Tel. 030/27909-123, aaumann(at)bpi.de

Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 02.02.2017 - 10:05 Uhr
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