(ots) - In seinen ersten Tagen im Amt hat Donald Trump die
Welt geschockt. Wie beurteilen die Deutschen die ersten
Grundsatzentscheidungen des neuen US-Präsidenten? Und folgt Trump
überhaupt noch den Regeln der Demokratie?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage halten 67 Prozent der
Befragten Trumps erste Entscheidungen für "undemokratisch". 27
Prozent meinen, Trump bewege sich noch innerhalb eines demokratischen
Spielraums.
Die Abschottung der amerikanischen Wirtschaft schade den USA,
meinen 82 Prozent der Deutschen. Das Einreiseverbot für Bürger
einiger muslimischer Staaten sei ebenfalls schädlich für Amerika,
glauben 80 Prozent der Befragten. Und 79 Prozent der Deutschen halten
auch den geplanten Mauerbau an der Grenze zu Mexiko für einen Fehler,
der den USA eher schade als nütze.
Insgesamt, so das verheerende Urteil der Deutschen, schade Trump
langfristig den USA: 85 Prozent der Befragten glauben, Trump schwäche
mit seiner Politik auf lange Sicht die Wirtschaft und das Ansehen der
USA. Nur 10 Prozent der Deutschen glauben an eine Stärkung der USA
durch Trumps Politik.
Auch das Verhältnis zu Deutschland werde unter Trump leiden,
befürchten die Deutschen: 75 Prozent der Befragten meinen, das
deutsch-amerikanische Verhältnis werde "eher schlechter" werden. Vor
einem Monat hatten nur 63 Prozent der Deutschen diese Befürchtung
geäußert. An eine Verbesserung des Verhältnisses zu den USA glauben
nur noch 3 Prozent der Deutschen - im Januar waren es noch 5 Prozent.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24 / Emnid.
Feldzeit: 01.02.2017
Befragte: ca. 1.000
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