(ots) - Auf dem exklusiven und thematisch hochaktuellen
Kaminabend des Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB)
berichtete Dr. Dominik Wichmann, Founder & Managing Partner Looping
Group, über die Ausrichtung und Konzeption von Medien in einer
digitalen Welt. Im Anschluss sprach Dr. Marc Al-Hames, Managing
Director bei Cliqz, über Potenziale und Risiken des Datentrackings.
Abschließend referierte Dr. Klaus Driever, Direktor Digital Sales von
Allianz Deutschland, darüber, wie Unternehmen ihre Internetstrategie
formulieren und umsetzen können. Die Veranstaltung, zu der die
Gastgeberinnen Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des VZB, und
VZB-Geschäftsführerin Anina Veigel geladen hatten, fand in den
exklusiven Räumen des Bankhauses DONNER & REUSCHEL in München statt.
Den Auftakt der Vortragsreihe machte Dr. Dominik Wichmann, der vor
dem vollbesetzten Plenum über digitale Trends und Strategien sprach.
Ausgangspunkt seiner Ausführungen war, dass jeder Einzelne ein
potentieller Sender ist und dass Kundenbeziehungen zunehmend über
Daten bestimmt werden. Darüber hinaus beschrieb er die Rolle
verschiedener Medien im Kontext der strategischen
Unternehmenskommunikation. Qualitativ hochwertige Printprodukte sind
hier weiterhin hochbegehrt.
Dr. Marc Al-Hames machte im zweiten Vortrag des Abends auf sehr
anschauliche Art und Weise bewusst, welche gewaltige Menge an
persönlichen Daten durch die Nutzung des Internets und mobiler
Endgeräte preisgegeben wird. Die Verwendung dieser Daten durch
Unternehmen birgt hohe Risiken für den Einzelnen und stellt
gesellschaftliche Konventionen in Frage. Ziel ist es, den
verantwortungsvollen Umgang mit Daten mit dem technologischen
Fortschritt in Einklang zu bringen.
Dr. Klaus Driever stellte fundamentale Digitaltrends vor, die die
Banken- und Versicherungsbranche vor neue Herausforderungen stellen.
Daher wird neue Software häufig durch "Lean Startups" agil
entwickelt. Außerdem ist die radikale Fokussierung auf die
Kundenbedürfnisse essentiell - ein Großteil potentieller Kunden
recherchiert online und sucht dann den Abschluss bei einem vertrauten
Berater. Somit gilt es im digitalen Bereich, komplexe
Versicherungsprodukte anschaulich auf relevante Informationen zu
komprimieren und anschließend einen persönlichen Kontakt aufzubauen.
So resümiert Waltraut von Mengden: "Die Digitalisierung verändert
unsere gesamte Welt und erfasst alle Branchen. Die Menschen
kommunizieren, konsumieren und informieren sich auf ganz neue Art und
Weise und hinterlassen dabei ihre Daten. Dies birgt Risiken, aber
auch große Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmen.
Zeitschriftenhäuser gestalten diesen Prozess aktiv mit, setzen auf
Innovation im Print- und Onlinebereich und definieren dabei ihren
verantwortungsvollen Umgang mit Informationen in einer digitalen
Welt."
Hochauflösendes Bildmaterial der Veranstaltung kann beim VZB
angefordert werden.
Ãœber den VZB:
Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist eine
tragende Säule des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in
Berlin. Er vertritt die Interessen von 97 bayerischen
Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, Condé Nast Verlag,
Vogel Business Media). Seit seiner Gründung 1948 ist es die
Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger bei grundlegenden
unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen.
Pressekontakt:
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