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Sperrfrist: 06.02.2017 08:00
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Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war
nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im
Dezember 2016 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 5,2 % höher als
im Vormonat. Für November 2016 ergab sich nach Revision der
vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 3,6 % gegenüber Oktober 2016
(vorläufiger Wert: - 2,5 %). Der preisbereinigte Auftragseingang ohne
Großaufträge im Verarbeitenden Gewerbe lag im Dezember 2016 saison-
und arbeitstäglich bereinigt um 0,4 % höher als im Vormonat.
Im Dezember 2016 erhöhten sich die Aufträge aus dem Inland im
Vergleich zum Vormonat um 6,7 %. Die Auslandsaufträge nahmen um 3,9 %
zu. Dabei stiegen die Auftragseingänge aus der Eurozone um 10,0 %,
die Auftragseingänge aus dem restlichen Ausland veränderten sich
nicht gegenüber November 2016.
Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragseingang
im Dezember 2016 um 0,6 % niedriger als im Vormonat. Bei den
Herstellern von Investitionsgütern gab es dagegen einen Anstieg von
9,7 %. Im Bereich der Konsumgüter fielen die Aufträge um 1,8 %.
Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag nach
vorläufigen Angaben im Dezember 2016 saison- und arbeitstäglich
bereinigt um 2,9 % niedriger als im Vormonat. Für November 2016 ergab
sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Anstieg von 0,7 %
gegenüber Oktober 2016 (vorläufiger Wert: + 0,4 %).
Die Daten zum Auftragseingang und zum Umsatz basieren auf dem
Volumenindex für das Verarbeitende Gewerbe, saison- und
arbeitstäglich bereinigt mit dem Verfahren X-12-ARIMA.
Auftragseingänge und Umsätze werden in der Gliederung der
"Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)"
erfasst und ausgewertet. Dabei werden die Auftragseingänge nur in
ausgewählten Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden Gewerbes erhoben.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Peter Mehlhorn,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 06,
www.destatis.de/kontakt
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Statistisches Bundesamt
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