(ots) -
- 73.000 Fachhändler aus 123 Ländern zu Gast in Nürnberg
- Positive Stimmung an den Ständen schafft Orderlaune
Die Spielwarenmesse hat ihren Stellenwert als bedeutendster
Branchenevent der Welt weiter ausgebaut. Vom 1. bis zum 6. Februar
überzeugten die Veranstalter in Nürnberg mit großer internationaler
Beteiligung auf Aussteller- und Besucherseite sowie einem
weitreichenden Innovations- und Informationsangebot. 2.871
Unternehmen (2016: 2.851) aus 63 Ländern zeigten sich zufrieden mit
dem Fachbesucheraufkommen. Insgesamt reisten 73.000 Gäste (2016:
70.714) - und damit 3,2% mehr als im Vorjahr - aus 123 Nationen nach
Nürnberg, um Neuheiten zu sichten, Kommunikation zu betreiben und
nicht zuletzt etwas zu erleben.
Besonders hoch ist der internationale Anteil an Händlern und
Einkäufern - dieser stieg von 58% auf 60%. Die meisten Fachbesucher
kamen aus Europa, Asien und Amerika. Gegliedert nach Ländern
verzeichneten Italien, Russland und China die meisten Zuwächse.
Neuaussteller Marc Collinet, Geschäftsführer der Adamus Group lobt
die hohe Qualität: "Die Spielwarenmesse zeichnete sich durch
nationale und internationale Besucher mit Entscheidungskompetenz für
den Einkauf aus. Es herrschte eine tolle Grundstimmung." Nach wie vor
gilt das Hauptinteresse des Fachpublikums der Suche nach Neuheiten,
aber auch die Markt- und Konkurrenzbeobachtung sowie der
Informationsaustausch gewinnen vermehrt an Bedeutung. Neben den
geschäftlichen Faktoren ist zudem der Anspruch an die Messe als
Erlebnis gestiegen.
Die Hersteller tragen den Bedürfnissen der Händler Rechnung und
sind mit einem gestiegenen Orderverhalten belohnt worden. "Unser
Messestand war noch voller als bereits im Vorjahr, die Resonanz auf
die Neuheiten war sehr positiv - insgesamt spürte man eine Art
Aufbruchstimmung", so Schleich-CEO Dirk Engehausen. Ãœber 85% der
Unternehmen waren mit ihrer Beteiligung an der Spielwarenmesse voll
und ganz zufrieden. Der Wert ist so hoch wie nie zuvor. Eine
Bestmarke hat ebenfalls die Anzahl der Aussteller erzielt, unter der
sich allein 2.151 internationale Unternehmen befanden. "Es ist
einzigartig, die ganze Welt des Spielzeugs an einem Ort zu sehen",
fasst Frank Baldauf von Infantino Bkids zusammen. Daraus resultiert
eine hohe Wiederbeteiligung: Ãœber 90% der Firmen werden im kommenden
Jahr erneut ausstellen.
Höchstnoten erhalten auch die Sonderschauen der Spielwarenmesse.
Die Aktionsfläche Tech2Play offerierte die neuesten technologischen
Spielwaren in den fünf Kategorien "Electronic Pets", "Robot Toys",
"RC Drones", "Virtual Play" und "3D Printing". Ebenso großen Anklang
hat die Sonderfläche Baby- und Kleinkindartikel gefunden, die den
Spielwarenhändlern viel Inspiration bot. Damit ist die
Spielwarenmesse dem steigenden Bedarf an diesem attraktiven
Zusatzsortiment nachgekommen. Bei den Händlerbewertungen weit oben
stand außerdem die TrendGallery, welche mit den passenden Produkten
Einblicke in die drei Trendströmungen "Body and Mind", "Girl Power"
und "Swap & Collect" gab.
"Das Gesamtergebnis unserer 68. Veranstaltung unterstreicht, dass
die Spielwarenmesse eine solitäre Position innehat und die wichtigste
Plattform für die Branche ist", resümiert der Vorstandsvorsitzende
Ernst Kick. Im nächsten Jahr findet sie von Mittwoch bis Sonntag
(31.1.-4.2.2018) an fünf Tagen statt.
Spielwarenmesse: www.spielwarenmesse.de
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