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Auslandserfahrung nach dem Schulabschluss, während oder nach dem
Studium ist mehr als nur ein Pluspunkt im Lebenslauf. In einer
globalisierten Welt werden Erfahrungen im Umgang mit anderen Kulturen
und Sprachen immer wichtiger. Allerdings gibt es für diese
Lebensphasen viele Möglichkeiten: Ein Summercamp, Work and Travel,
Freiwilligenarbeit, ein Auslandspraktikum, Arbeiten auf einer Farm
oder als Au-Pair? Oder vielleicht doch etwas ganz Anderes? Für alle,
die noch unentschlossen über ihre guten Vorsätze für das neue Jahr
sind, hat das Portal Auslandszeit.de den 5-minütigen
Auslandszeit-Test auf www.auslandszeit.de/auslandszeit-test
entwickelt. Nach der Beantwortung von 20 Fragen erfahren
Interessierte, welche Art von Auslandsaufenthalt zum jeweiligen
Lebensabschnitt und zu ihren individuellen Vorstellungen am besten
passt. Dann fällt die Orientierung leichter.
Portal Auslandszeit.de bietet viele Tipps für eine sinnvolle
Auslandszeit
Die meisten Schulabgänger und Abiturienten wissen jetzt noch nicht
genau, welchen Weg sie einschlagen sollen. Einige sind sich unsicher,
ob ein Studium oder eine Berufsausbildung die bessere Wahl wäre.
Andere stellen sich auf Wartezeiten auf einen Studienplatz ein oder
wollen nach ihrer Schulzeit nicht sofort wieder in die Tretmühle des
Paukens. Sie möchten lieber erst die Welt entdecken und abseits
heimischer Gefilde neue Inspiration gewinnen. Um eine Lücke im
Lebenslauf zu vermeiden, gleichzeitig aber Zeit für die berufliche
Orientierung zu haben, ist beispielsweise die Freiwilligenarbeit
ideal. Immer mehr verbinden ein freiwilliges Engagement mit einem
Auslandsaufenthalt und nutzen so die Zeit gleich in mehrfacher
Hinsicht sinnvoll. Wer an einem Volunteering-Projekt teilnimmt,
erweitert nicht nur die Fremdsprachenkenntnisse, sondern gewinnt
interkulturelle Kompetenzen, Selbständigkeit und engagiert sich bei
einer sinnvollen Aufgabe. Die Teilnahmedauer variiert von wenigen
Wochen bis zu einem Jahr. Wie wäre es mit der Mithilfe in einem
Kunsttherapie-Projekt mit Kindern In Ecuador? Ein
Wildtierschutz-Projekt in Südafrika? Englisch unterrichten in
Thailand? Erdbebenhilfe in Nepal? Es gibt viele sinnvolle Projekte,
in denen sich junge Leute im Ausland sozial engagieren können. Im
Projektfinder auf www.auslandszeit.de finden sie auf Hunderten Seiten
unabhängige Informationen über passende Hilfsprojekte und
Organisationen weltweit.
Auch Work and Travel ist für junge Menschen, die zwischen
Ausbildung und beruflicher Orientierung stehen, eine gute Art, die
Welt aktiv und zupackend kennenzulernen. Sie eignet sich besonders
für diejenigen, die im Ausland Arbeitserfahrung sammeln und sich
gleichzeitig mit einem Job den Aufenthalt finanzieren möchten. Für
die Kombination aus Jobben und Reisen gibt es ebenfalls viel Auswahl.
Als Job-Hopper zum Fruitpicking oder im Gastronomie-Job nach
Australien oder Neuseeland? Hotelarbeit in England oder in einem
kanadischen Ski-Ressort? Auch Südamerika hat sich zu einer gefragten
Alternative für Work and Traveller entwickelt, Chile und Argentinien
haben sogar ein eigenes "Working Holiday Visum". In Asien gilt Japan
und China als ein Geheimtipp.
Wer später in einen sozialen oder pädagogischen Beruf einsteigen
möchte, für den ist praktische Erfahrung wichtig. Mit einem
Au-pair-Aufenthalt mit oder ohne Sprachkurs sammeln junge Leute
Know-how bei der Betreuung von Kindern und gleichzeitig wertvolle
Auslandserfahrung, ohne die Reisekasse stark zu belasten.
Für Studierende, die in den Semester-Ferien ins Ausland wollen und
ihre Reise mit einem Job finanzieren möchten, eignen sich Sommerjobs.
Das sind bezahlte Ferienarbeitsplätze, beispielsweise in den USA, wo
Kinder in einem Feriencamp betreut werden. Immer beliebter werden
auch Summerjobs in Europa. Dazu gehören beispielsweise Tätigkeiten
als Animateur, Reiseleiter, in der Gastronomie oder im Sport.
Farm- und Ranch-Aufenthalte sind auch sehr begehrt. Als Cowboy
oder Cowgirl auf eine Pferderanch in Kanada oder Australien, als
Gaucho Rinder hüten in Argentinien, Schafe scheren in Irland und
Neuseeland oder Hilfe bei der Landarbeit in einer anderen Region der
Wahl - Auslandsaufenthalte auf einer Farm oder Ranch sind in jedem
Fall ein besonderes Erlebnis.
Auslandspraktika machen sich sehr gut im Lebenslauf. Viele
absolvieren nach dem Abitur, der Berufsausbildung oder dem Studium
ein Auslandspraktikum, um bessere Chancen am Arbeitsmarkt zu haben.
Prinzipiell geht dies weltweit. Zu den beliebtesten Ländern gehören
die USA, aber auch Spanien und viele Ziele in Lateinamerika. Einige
Anbieter haben mittlerweile auch Australien und Destinationen in
Asien in ihrem Portfolio. Leider werden im Ausland die Praktika
meistens nicht vergütet, aber es gibt eine Reihe von Möglichkeiten,
die Kosten zu senken. Beispielsweise können Zuschüsse vom DAAD, BAFöG
für Auslandsaufenthalte, Förderprogramme wie Erasmus und auch
Stipendien für Auslandspraktika bei einzelnen Stiftungen beantragt
werden.
"Die Möglichkeiten für eine Auslandszeit sind vielfältig - auch
was die Dauer des Einsatzes und die Finanzierung angeht. Ein
Auslandsaufenthalt zu Beginn der Laufbahn fördert wichtige soziale
und sprachliche Kompetenzen sowie kulturelles Know-how und ist daher
auf jeden Fall sinnvoll", sagt Jane Jordan von der INITIATIVE
Auslandszeit. Allerdings ist die Information und Organisation mit
einem gewissen Aufwand verbunden. Dabei bietet die INITIATIVE
Auslandszeit mit ihren Online-Portalen Entscheidungshilfen und ein
umfassendes Informations-Netzwerk rund um das Thema
Auslandsaufenthalte.
Kontakt: Jane Jordan, INITIATIVE auslandszeit, Berliner Str. 36,
33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: 05242 405434 2, E-Mail:
jordan(at)initiative-auslandszeit.de, www.initiative-auslandszeit.de
Die INITIATIVE auslandszeit ist das größte unabhängige
Informationsportal-Netzwerk zum Thema Auslandsaufenthalt im
deutschsprachigen Internet. Gegründet von einer Gruppe von
Enthusiasten, die seit Jahren ein großes Interesse an den
Themenbereichen Ausland, Bildung, Fremdsprachen, Reisen und Tourismus
verbindet und die akribisch alle Entwicklungen in diesem Bereich
verfolgen, ebnet die Initiative seit 2008 Menschen den Weg ins
Ausland, indem sie verschiedenste Möglichkeiten aufzeigt. Insgesamt
sind unter dem Dach der Initiative verschiedene Online-Fachportale
vereint, die monatlich von über 500.000 Besuchern genutzt werden.
Pressekontakt:
Redaktionsbüro Beatrix Polgar-Stüwe
Schillingsrotter Str. 7
50996 Köln
mail(at)polgar-stuewe.de
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