(ots) - Lear Corporation (NYSE:
LEA), ein führender globaler Anbieter von Automobilsitzen und
elektrischen Systemen, verkündete heute die Unterzeichnung eines
verbindlichen Vertrags über die Übernahme der Automobilsitzsparte von
Grupo Antolin.
Die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin hat ihren Hauptsitz in
Frankreich, wobei der Vertrieb und die Produktionsprozesse vor allem
in fünf europäischen Ländern konzentriert sind. Die
Automobilsitzsparte von Grupo Antolin umfasst die Bereiche
Just-in-time-Sitzmontage, Sitzstrukturen und -mechanismen sowie die
Autositzkonfiguration und ist unter den größten europäischen
Automobilherstellern einschließlich Peugeot Citroen, Daimler, Renault
Nissan und Volkswagen gut aufgestellt. Die Automobilsitzsparte von
Grupo Antolin zeichnet sich durch ein erfahrenes Managementteam sowie
moderne Einrichtungen aus und ist für seine schlanke Produktion,
ausgezeichnete Qualität und Innovationsleistungen, z. B. bei seinen
durch überragende Funktionalität und ihr äußerst leichtes Gewicht
überzeugenden Sitzkonstruktionen, bekannt.
Der auf Basis der "Cash and debt free"-Regelung ermittelte
Kaufpreis bei der Transaktion beläuft sich auf 286 Mio. Euro. Die
Zahlung soll laut Lear in Barmittelform erfolgen. Die Ãœbergabe
(Closing) der Transaktion soll voraussichtlich in der ersten Hälfte
des Jahres 2017 stattfinden und unterliegt den üblichen Bedingungen
einschließlich der Genehmigung durch die europäischen Behörden. Laut
Lear ist durch die Transaktion nach der Ãœbergabe ein Wertzuwachs beim
Gewinn je Aktie für 2017 zu erwarten.
"Die Übernahme der europäischen Autositzsparte von Grupo Antolin
ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Förderung unseres
Autositz-Kerngeschäfts, was durch die verstärkte Diversifizierung
unseres globalen Autositzvertriebs, die Erweiterung unserer
Sitzkomponenten-Kompetenzen und die Beschleunigung des
Gewinnwachstums erreicht wird", erklärt Matt Simoncini, President und
CEO von Lear. "Mit dieser Transaktion wird Lear seine Position als
global führendes Unternehmen im Automobilsitzbereich stärker ausbauen
und bedeutenden Wert für unsere Aktionäre schaffen."
Die Autositzsparte von Grupo Antolin verzeichnet Jahresumsätze i.
H. v. rund 300 Mio. Euro und umfasst 12 Produktionsstandorte, zwei
Technologiezentren und beschäftigt 2.273 Mitarbeiter in
Festanstellung und befristeten Arbeitsverhältnissen.
Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält so genannte "zukunftsbezogene
Aussagen" (forward-looking statements) i. S. d. Private Securities
Litigation Reform Act von 1995 einschließlich Aussagen zum erwarteten
Finanzergebnis und zur Liquidität. Die Ausdrücke "werden", "können",
"vorgesehen für", "Prognose", "überzeugt sein", "vorhersehen",
"planen", "erwarten", "beabsichtigen", "schätzen", "prognostizieren"
und ähnliche Ausdrücke sind ein häufiges Merkmal solcher
zukunftsbezogenen Aussagen. Zukunftsbezogene Aussagen des
Unternehmens können in mündlichen Aussagen oder sonstigen Materialien
schriftlich an die Öffentlichkeit kommuniziert werden. In dieser
Pressemitteilung oder sonstiger Kommunikation an die Öffentlichkeit
enthaltene zukunftsbezogene Aussagen schließen Aussagen zur
Produktionsprozessleistung, zu Ereignissen oder Entwicklungen, deren
Eintreten das Unternehmen in der Zukunft erwartet oder vermutet,
einschließlich u. a. Aussagen zu Geschäftschancen, der Vergabe von
Kaufverträgen, gesicherten Umsätzen aus dem unbearbeiteten
Auftragsbestand und laufenden geschäftlichen Vereinbarungen, oder
Aussagen zu Ansichten über zukünftige Betriebsergebnisse ein. Die
tatsächlichen Ergebnisse können in jedem Fall wesentlich von den
zukunftsbezogenen Aussagen des Unternehmens abweichen. Wichtige
Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die solche wesentliche
Abweichungen von den erwarteten Ergebnissen verursachen können,
umfassen u. a. die folgenden: allgemeine wirtschaftliche Bedingungen
auf den Märkten, auf denen das Unternehmen tätig ist, darunter
Änderungen der Zinssätze oder Währungswechselkurse;
Devisenverkehrsbeschränkungen und die Fähigkeit, wirtschaftlich
Wechselkursschwankungen zu kompensieren; die finanzielle Situation
und Restrukturierungsmaßnahmen der Kunden und Lieferanten des
Unternehmens; Änderungen beim Automobilindustrieproduktionsumfang
gegenüber den aktuellen Schätzungen des Unternehmens; Fluktuationen
bei der Produktion von Fahrzeugen oder der Verlust von Auslastung im
Hinblick auf ein Fahrzeugmodell, für welches das Unternehmen ein
wichtiger Zulieferer ist, beispielsweise durch einen ausbleibenden
Vermarktungserfolg; Störungen in den Beziehungen zu den Lieferanten
des Unternehmens; Konflikte mit den Arbeitskräften des Unternehmens
oder wichtiger Kunden oder Zulieferer oder solche, die sich in
irgendeiner Form auf das Unternehmen auswirken können; der Ausgang
von Verhandlungen mit Kunden und die Auswirkungen von von Kundenseite
durchgesetzten Preissenkungen; die Auswirkungen und die zeitliche
Strukturierung von Programmeinführungskosten sowie das Management bei
neuen Programmeinführungen durch das Unternehmen; die Kosten und
zeitliche Struktur sowie der Erfolg von Restrukturierungsmaßnahmen;
ein Anstieg bei den Gewährleistungs-, Produkthaftungs- oder
Rückrufkosten des Unternehmens; Risiken im Zusammenhang mit der
Durchführung von Geschäftsaktivitäten im Ausland; die Auswirkungen
von Regulierungsmaßnahmen auf den Produktionsbetrieb des Unternehmens
im Ausland; der operationale und finanzielle Erfolg der Joint
Ventures des Unternehmens; Wettbewerbsbedingungen, die sich auf das
Unternehmen und seine wichtigen Kunden und Lieferanten auswirken;
Störungen beim IT-System des Unternehmens einschließlich der
Cybersecurity; die Kosten und Verfügbarkeit von Rohmaterialien,
Energie, Gütern und Produktkomponenten sowie die Fähigkeit des
Unternehmens, hierbei eine effiziente Kostenstruktur
aufrechtzuerhalten; der Ausgang rechtlicher oder regulatorischer
Vorgänge, in welche das Unternehmen aktuell involviert ist oder
zukünftig involviert sein könnte; die Auswirkungen bislang
ausstehender gesetzlicher und sonstiger Regelungen oder Änderungen an
den bisherigen Gesetzen und Regelungen auf Landes- , Bundesebene,
regionaler Ebene oder im Ausland; unerwartete Änderungen beim
Cashflow einschließlich der Fähigkeit des Unternehmens, seine
Zahlungen an Dienstleister auf seine Kundenzahlungen abzustimmen;
Einschränkungen durch die Schuldenstruktur des Unternehmens und seine
Fähigkeit, zu wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen Kapital auf
Kapitalmärkten sichern zu können; Wertminderungsaufwand durch
nachteilige Branchen- oder Marktentwicklungen; die Fähigkeit des
Unternehmens, seine strategischen Ziele durchzusetzen; Änderungen bei
Diskontsätzen und die tatsächliche Rendite für
Pensionsvermögenswerte; Kosten im Zusammenhang mit
Konformitätsmaßnahmen zur Erfüllung von umweltrechtlichen Bedingungen
und Regelungen; Entwicklungen oder Geltendmachungen von Ansprüchen
seitens des Unternehmens oder gegen das Unternehmen im Zusammenhang
mit geistigen Eigentumsrechten; die Fähigkeit des Unternehmens,
Vorträge beim Nettoverlust im operativen Geschäft, Kapitalverlust und
der anrechenbaren Steuer zu nutzen; globale finanzpolitische Aspekte
und Bonität von Staaten einschließlich potentieller Ausfälle und der
damit in Zusammenhang stehenden Auswirkungen auf die wirtschaftliche
Aktivität und der möglichen Auswirkungen auf Kreditmärkte, den Wert
von Währungen, Währungsunionen, internationale Abkommen und die
Finanzpolitik; die Auswirkungen potentieller Änderungen im Steuer-
und Handelsrecht der Vereinigten Staaten und damit zusammenhängender
Maßnahmen durch die Länder, in denen wir geschäftlich tätig sind; die
erwarteten Änderungen bei wirtschaftlichen und sonstigen Beziehungen
zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union. Des
Weiteren zählen hierzu die sonstigen in den folgenden öffentlichen
Dokumenten des Unternehmens beschriebenen Risiken im standardisierten
Jahresbericht des Unternehmens (Formular 10-K) für das Geschäftsjahr
mit dem Stichtag 31. Dezember 2015 und die ergänzenden und
aktualisierenden Angaben in den standardisierten Quartalsberichten
(Formular 10-Q) des Unternehmens für das Quartal mit dem Stichtag 2.
Juli 2016 sowie sonstigen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde
Securities and Exchange Commission eingereichten Unterlagen.
Zukünftige Ergebnisse des operativen Geschäfts basieren auf
verschiedenen Faktoren einschließlich aktueller
Branchenproduktionsvolumina, Warenpreise und des Erfolgs des
Unternehmens bei der Implementierung seiner operativen Strategie.
Die Informationen in dieser Pressemitteilung basieren auf
Voraussetzungen, welche die gesicherten Umsätze des Unternehmens aus
dem unbearbeiteten Auftragsbestand berücksichtigen. Die gesicherten
Umsätze des Unternehmens aus dem unbearbeiteten Auftragsbestand
berücksichtigen erwartete Nettoumsätze aus formal vergebenen neuen
Programmen abzüglich verlorener und abgebrochener Programme. Die
Ermittlung der gesicherten Umsätze aus dem unbearbeiteten
Auftragsbestand spiegelt nicht die Kundenpreissenkungen auf
bestehende oder neu zugesprochene Programme wieder. Die gesicherten
Umsätze aus dem unbearbeiteten Auftragsbestand können durch
verschiedene Annahmen bei der Ermittlung einschließlich des
Fahrzeugproduktionsumfangs bei neuen Programmen, Wechselkurse und der
zeitlichen Strukturierung großer Programeinführungen beeinflusst
werden.
Stand der zukunftsbezogenen Aussagen in dieser Pressemitteilung
ist das jeweilige Datum. Das Unternehmen übernimmt keine
Verpflichtung, diese nach dem Datum der Veröffentlichung unter
Berücksichtigung neuer Ereignisse, Informationen oder Umstände zu
aktualisieren, zu ändern oder Klarstellungen abzudrucken.
Ãœber Lear Corporation
Lear Corporation (NYSE: LEA) wurde 1917 als American Metal
Products Detroit gegründet. 2017 feiert das Unternehmen sein
100-jähriges Jubiläum. Lear ist einer der weltweit führenden
Zulieferer der Automobilindustrie für Automobilsitzsysteme und
elektrische Bordnetzsysteme (E-Systems). Lear bedient sämtliche
wichtige Autohersteller auf der ganzen Welt. Angaben von Lear finden
sich auf mehr als 400 Fahrzeugtypenschildern. Die Produkte von Lear
auf Weltklasseniveau werden von einem vielseitigen Team aus etwa
150.000 Mitarbeitern in 37 Ländern entworfen, konstruiert und
produziert. Lear ist derzeit auf Platz 154 unter den
Fortune-500-Unternehmen. Der Hauptsitz von Lear befindet sich in
Southfield, Michigan. Weiterführende Informationen zu Lear finden Sie
unter http://www.lear.com; oder folgen Sie uns auf Twitter
(at)LearCorporation.
Ãœber die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin
Die Automobilsitzsparte von Grupo Antolin ist unter den wichtigen
europäischen Automobilherstellern einschließlich Peugeot Citroen,
Daimler, Renault Nissan und Volkswagen gut aufgestellt. Das
Unternehmen verzeichnet Jahresumsätze i. H. v. rund 300 Mio. Euro; es
umfasst 12 Produktionsstandorte (sieben in Spanien, zwei in
Frankreich, einen in der Tschechischen Republik, einen in Portugal
und einen in Marokko), 2 Technologiezentren (in Frankreich und
Spanien) und beschäftigt 2.273 Mitarbeiter in Festanstellung und
befristeten Arbeitsverhältnissen in sechs Ländern. Die
Automobilsitzsparte von Grupo Antolin hat ihre Unternehmenszentrale
in Frankreich.
Pressekontakt:
Investoren-/Medienansprechpartner: Mel Stephens
(248) 447-1624
oder Ansprechpartner für Investoren: Joel Elsesser
(248) 447-5512
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