PresseKat - Studie zur Automatisierung von IT-Prozessen: Fachkräfte verwenden zu viel Zeit für Routine-Aufgabe

Studie zur Automatisierung von IT-Prozessen: Fachkräfte verwenden zu viel Zeit für Routine-Aufgaben (FOTO)

ID: 1453135

(ots) -
IT-Mitarbeiter wenden rund 30 Prozent ihrer Zeit für die
Beantwortung von Serviceanfragen und zur Problembeseitigung auf. Das
geht aus einer Umfrage hervor, die der IT-Dienstleister Dimension
Data gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen IDC durchgeführt
hat, um die Trends und Herausforderungen für die Optimierung der
Infrastruktur und Organisation von Unternehmen auf ihrem Weg zur
digitalen Transformation besser zu verstehen. Demnach steht den
operativ arbeitenden IT-Fachkräften lediglich 15 Prozent ihrer Zeit
für die Entwicklung von digitalen Innovationen zur Verfügung - dies
entspricht einem Rückgang um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im
Zuge der digitalen Transformation sind IT-Innovationen jedoch
unverzichtbar, um Kundenbeziehungen für das eigene Geschäft verstärkt
nutzen zu können, das Internet der Dinge einzuführen und die Nutzung
von Big Data und Datenanalysen voranzutreiben. Ein Unternehmen, das
sein IT-Geschäftsmodell nicht weiterentwickelt, riskiert, künftige
Marktchancen zu verspielen.

Laut Tolga Erdogan, Director Solutions & Consulting bei Dimension
Data in Deutschland, ist die Automatisierung für die Optimierung des
IT-Betriebs unerlässlich. "IT-Unternehmen sollten sich schon heute
auf Effizienzmaßnahmen konzentrieren, um die künftigen Chancen am
Markt zu nutzen. Durch Automatisierung vereinfachen wir zahlreiche
Prozesse und Geschäftsabläufe unserer Kunden. Im Ergebnis benötigen
sie weniger Ressourcen und schaffen so zusätzliche Kapazitäten, um
Innovationen voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Hier wird deutlich, dass Automatisierung nicht bedeutet, dass
Fachkräfte überflüssig werden. Vielmehr kann die Zeit, die dank der
Automatisierung von Routine-Aufgaben gewonnen wird, für die
Entwicklung neuer Wertschöpfungsquellen oder den Austausch mit Kunden




genutzt werden."

In den vergangenen zehn Jahren haben Technologien immer neue
Effizienzsteigerungen ermöglicht. Dank schlankerer Prozesse und einer
effizienteren Organisation der Arbeit konnten immer mehr Kosten
eingespart und die Erwartungen von Gesellschaftern und Aktionären
immer besser erfüllt werden. Seit Beginn des digitalen Zeitalters
reicht Effizienz alleine jedoch nicht mehr aus. Die IT-Abteilung muss
die Umsetzung neuer digitaler Projekte in den Unternehmen
unterstützen und eine durchgängig hohe Verfügbarkeit der
IT-Infrastruktur gewährleisten, damit diese die Anforderungen der
Endnutzer erfüllt. Dies setzt eine nachhaltige IT-Optimierung voraus,
die bessere Service Level Agreements (SLAs), mehr Effizienz und eine
leistungsfähigere IT-Infrastruktur bei einem minimierten Risiko von
Ausfallzeiten ermöglicht. Darüber hinaus bleibt es eine
Herausforderung, die für die Innovationen benötigten Ressourcen
freizusetzen.

Zwar haben Unternehmen inzwischen erkannt, dass sie ihre IT
verstärkt strategisch und weniger taktisch ausrichten müssen,
allerdings ist es für die meisten unternehmensinternen IT- und
Entwicklungsteams nach wie vor schwer, diese Anforderungen konkret
umzusetzen. So gab die Mehrzahl der im Rahmen des Berichts befragten
Unternehmen an, ihre IT immer noch isoliert zu steuern und
anzupassen. Lediglich 14 Prozent sind der Meinung, dass ihre
Infrastruktur für die Digitalisierung bereit ist.

Laut dem Bericht sehen nur 20 Prozent der Unternehmen ihre
Infrastruktur als vollständig automatisiert und optimiert an. Die
Mehrzahl arbeitet zwar an einer Automatisierung, hat dieses Ziel
jedoch noch nicht erreicht.

Der Bericht ermittelte unter anderem folgende Werte:

- 9 Prozent der Unternehmen sind überhaupt nicht automatisiert
- 13 Prozent sind in geringem Maße automatisiert
- 32 Prozent sind teilweise automatisiert
- 25 Prozent sind in hohem Maße automatisiert

"Für eine erfolgreiche digitale Transformation bedarf es eines
passenden Teams sowie der richtigen Prozesse und Tools. Allerdings
sind Plattformen für die Automatisierung von IT-Dienstleistungen
teuer und erfordern relativ viel Zeit für ihre Entwicklung und
erfolgreiche Integration in hybride IT-Umgebungen", ergänzt Tolga
Erdogan.

Für den Bericht beauftragte Dimension Data das Umfrageinstitut IDC
mit der Durchführung einer webbasierten Umfrage. IDC befragte hierfür
IT-Fachkräfte und leitende Manager von 275 Unternehmen mit jeweils
über 1.000 Mitarbeitern in zehn Ländern - darunter auch Deutschland.
Zwei Drittel der 275 befragten Unternehmen gaben an, dass die IT für
sie ein Kernelement ihres Geschäfts sei.

Der Bericht "Optimisation Drives Digital Transformation" kann
unter diesem Link heruntergeladen werden: http://bit.ly/2kHHL4I



Pressekontakt:
Dimension Data Germany
Thomas Gambichler
Manager Marketing & PR
Tel.: +49 (0) 6172 6808-214
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