(ots) - Kaum im Amt, fordert der neue US-Präsident Donald
Trump mehr Soldaten, mehr U-Boote und Jets - und eine Anhebung der
Ausgabengrenzen für das Militär-Budget. Zugleich plant er die
Vernichtung der Terrormiliz IS und bietet Mexiko militärische Hilfe
im Kampf gegen Drogenbarone an. Die WDR-Dokumentation "Die
US-Präsidenten und der Krieg" (8.2., 23.25 Uhr, WDR Fernsehen) von
Claus Bredenbrock und Pagonis Pagonakis zeigt die Geschichte der
Präsidenten und besucht dazu Originalschauplätze amerikanischer
präsidialer Machtausübung entlang der Ostküste, aber auch im Süden
und Westen der USA. Unbekannte und selten gesehene Archivaufnahmen zu
den einzelnen Epochen amerikanischer Geschichte zeigen, dass die
US-Geschichte nie ohne Widersprüche verläuft.
Im Vergleich zu anderen Nationen blicken die "Vereinigten Staaten
von Amerika" auf eine relativ kurze Geschichte zurück, haben es aber
im Laufe weniger Jahrhunderte geschafft, zur größten Weltmacht zu
werden. Der Weg dorthin war blutig, kriegerische Auseinandersetzungen
ziehen sich - von George Washington bis Barack Obama - wie ein roter
Faden durch die Geschichte des Landes. Dabei ist der beispiellose
Aufstieg der Nation so eng mit dem Amt ihres Präsidenten verbunden
wie in kaum einem anderen Land. "Wenn man die Anzahl der Kriege
zusammenzieht, die asymmetrischen und verdeckten Kriege
eingeschlossen, dann gab es praktisch in jedem Jahr der
amerikanischen Geschichte Krieg", sagt William R. Polk, Historiker
und Diplomat unter Präsident John F. Kennedy.
Das Militärbudget der USA ist höher als das der folgenden acht
Staaten in der Weltrangliste für Militärausgaben zusammengenommen.
Eine Zahl, die eindrucksvoll die imperiale Vormachtstellung der USA
belegt. Der Weg dorthin war blutig, kriegerische Auseinandersetzungen
ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Landes - von
George Washington bis Barack Obama.
Redaktion: Thomas Kamp und Christiane Hinz
Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de
Weitere Infos: http://www1.wdr.de/fernsehen/wdr-dok/sendungen/die-
us-praesidenten-und-der-krieg-100.html
Die Dokumentation steht nach Ausstrahlung ein Jahr lang in der
WDR-Mediathek: www.wdr.de/mediathek
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