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Zum ersten Mal hat Schüco, Anbieter von Fenster-, Türen- und
Fassadenlösungen, sein Nachhaltigkeitsengagement in einem umfassenden
Bericht dargelegt. Die 64-seitige Dokumentation mit dem Titel "Wie
werden wir in Zukunft wohnen und arbeiten?" bildet den Auftakt zu
einer regelmäßigen Nachhaltigkeitsberichtslegung und -kommunikation
in Ãœbereinstimmung mit den international etablierten Leitlinien der
"Global Reporting Initiative" (GRI G4). Der Bericht gibt Auskunft
darüber, wie Nachhaltigkeit im Unternehmen organisiert ist,
bilanziert die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aktivitäten
von Schüco und definiert Ziele für die Zukunft.
Als traditionsreiches Unternehmen mit Standorten in 43 Ländern und
Arbeitgeber für 4.600 Menschen ist sich Schüco seiner besonderen
Verantwortung bewusst. Das Unternehmen leistet an vielen Stellen
seinen Beitrag, um auf aktuelle Herausforderungen wie etwa den
demografischen Wandel, moderne Arbeitswelten, die Urbanisierung, den
steigenden Energiebedarf und - damit verbunden - den fortschreitenden
Klimawandel zu antworten. Basis dafür ist der Managementansatz "360°
Nachhaltigkeit", der den gesamten Lebenszyklus eines Bauprojekts von
der Planung, über die Umsetzung bis hin zum Recycling abdeckt.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2015/2016 ist das Ergebnis eines
mehrmonatigen "Wesentlichkeitsprozesses", in dem verschiedene
Projektgruppen die für Mitarbeiter und externe Stakeholder relevanten
Themen ermittelt, ihnen konkrete Maßnahmen zugeordnet und mit
Kennzahlen untermauert haben. Im Ergebnis wurden dabei fünf zentrale
Handlungsfelder identifiziert: Produkte, Umwelt, Mitarbeiter,
Gesellschaft und Lieferkette.
Verantwortlich planen und handeln
In allen diesen Bereichen kann Schüco bereits auf Aktivitäten
verweisen, die die besondere Nachhaltigkeitsorientierung des
Unternehmens unterstreichen und wegweisend in der Branche sind. So
entwickelt Schüco systematisch Cradle-to-Cradle (C2C)-zertifizierte
Produkte und Prozesse. Das C2C-Prinzip verlangt umweltfreundliche
Materialien und eine abfallfreie zirkuläre Wertschöpfung von der
Herstellung über die Nutzungsphase bis hin zur Demontage,
Aufbereitung und erneuten hochwertigen Nutzung. Schüco zählt in der
Baubranche zu den Vorreitern bei der Entwicklung von C2C-Produkten
und hat aktuell einen zertifizierten Systembaukasten, der mit Hilfe
der Kalkulationssoftware SchüCal C2C-Verifikationen für Fenster-,
Tür- und Fassadensysteme ermöglichen wird.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Schüco ist Mitglied der
Aluminium Stewardship Initiative (ASI). Schüco hat die Initiative
mitgegründet, um gemeinsam mit anderen internationalen Unternehmen
Standards für eine nachhaltige Aluminiumwertschöpfungskette zu
erarbeiten. Nachhaltigkeit fängt bereits bei der Gewinnung der
Rohstoffe an. Deshalb engagiert sich das Bielefelder Unternehmen
dafür, dass das in den eigenen Produkten verarbeitete Aluminium
umwelt- und sozialverträglich gewonnen und weiterverarbeitet wird.
Auch Mitarbeiter und die Gesellschaft im Blick
Das Nachhaltigkeitsengagement von Schüco erstreckt sich auch auf
die eigenen Mitarbeiter. Für sie bietet das Unternehmen vielfältige
Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und Erhaltung der Gesundheit, zur
persönlichen Weiterentwicklung ebenso wie zur Vereinbarkeit von
Familie und Beruf an. Außerdem pflegt Schüco den intensiven Dialog
mit wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Akteuren, engagiert
sich in der Nachwuchsförderung und arbeitet in zahlreichen Verbänden
und Gremien mit. Der Fenster- und Fassadenspezialist ist
beispielsweise Gründungsmitglied der Stiftung 2° und setzt sich als
"Klimabotschafter" für die Begrenzung der Klimaauswirkungen und für
die Dekarbonisierung der Wirtschaft ein.
An künftige Generationen denken
"Bauen heißt: Jahre vorausdenken. Mit Gebäuden, die wir heute
entwerfen, bestimmen wir mit, wie Menschen morgen leben und arbeiten.
Das ist eine große Verantwortung", sagt Andreas Engelhardt,
geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Schüco
International KG. "Das Thema Nachhaltigkeit hat deshalb eine
integrierte Querschnittsfunktion in unserem Unternehmen, die in alle
Geschäftsbereiche hineinwirkt - mit klaren Strukturen und
Verantwortlichkeiten."
Der jetzt veröffentlichte erste Nachhaltigkeitsbericht ist erst
der Anfang einer systematischen Auseinandersetzung mit
Nachhaltigkeitsthemen. Geplant ist, noch im ersten Halbjahr 2017 eine
Roadmap für die nächsten fünf Jahre zu erstellen, um die
mittelfristigen Nachhaltigkeitsschwerpunkte in den identifizierten
Handlungsfeldern mit konkreten Zielen und weiteren Maßnahmen zu
hinterlegen.
Der Schüco Nachhaltigkeitsbericht 2015/16 steht zum Download
bereit unter www.schueco.de/nachhaltigkeit
Schüco - Systemlösungen für Fenster, Türen und Fassaden
Mit seinem weltweiten Netzwerk aus Metallbau-, Kunststoff- und
Elektropartnern sowie mit Architekten, Planern und Investoren
realisiert Schüco nachhaltige Gebäudehüllen, die im Einklang mit
Natur und Technik den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den
Vordergrund stellen. Fenster-, Türen- und Fassadenlösungen von Schüco
erfüllen höchste Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit.
Gleichzeitig werden durch Energieeffizienz CO2-Emissionen reduziert
und so die natürlichen Ressourcen geschont. Das Unternehmen - mit
seinen Sparten Metallbau und Kunststoff - liefert zielgruppengerechte
Produkte für Neubau und Modernisierung, die den individuellen
Anforderungen der Nutzer in allen Klimazonen gerecht werden. In jeder
Phase des Bauprozesses werden alle Beteiligten mit einem umfassenden
Serviceangebot unterstützt. Schüco ist mit 4.630 Mitarbeitern und
12.000 Partnerunternehmen in mehr als 80 Ländern aktiv und hat in
2015 einen Jahresumsatz von 1,430 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Weitere Informationen unter www.schueco.de
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Mail: tlauritzen(at)schueco.com
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