(ots) - Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in
Deutschland gibt den Startschuss für den diesjährigen
Euroscola-Wettbewerb. Das Thema lautet: "Europa trotzdem!? - Welche
Folgen haben Krisen und zunehmender Nationalismus für die EU?". Die
Bewerbungsfrist für die Beiträge läuft bis zum 1. April 2017.
Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 19 Jahren sind
aufgefordert, aus ihren Gedanken und Ideen einen kreativen Beitrag zu
dem Thema zu entwickeln und diesen als Gruppe in den Kategorien
Print-/ Online oder Multimedia einzureichen.
20 Gewinnergruppen des Wettbewerbes werden im Laufe des
Schuljahres 2017/2018 Deutschland am Programm Euroscola im
Europäischen Parlament in Straßburg vertreten.
Im Rahmen des Programms Euroscola kommen mehrmals im Jahr rund 500
Schülerinnen und Schüler aus allen 28 EU-Mitgliedstaaten für einen
Tag im Plenum des Straßburger EU-Parlaments zusammen. Sie diskutieren
gemeinsam über aktuelle europäische Themen und stimmen über sechs
Parlamentsberichte ab. Damit erleben sie hautnah, wie europäische
Politik gemacht wird.
Die Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt über
Wettbewerbe in den Mitgliedstaaten. 2016 haben EU-weit über 55.000
junge Leute am Euroscola-Wettbewerb teilgenommen, davon kamen 9600
Schülerinnen und Schüler sowie über 1000 Lehrerinnen und Lehrer zu
einem der 20 Euroscola-Tage nach Straßburg.
Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland
hat die Bedeutung und die Auswirkung des zunehmenden Nationalismus
für die Europäische Union zum Thema des diesjährigen Wettbewerbs
gemacht. Damit sollen die Schülerinnen und Schüler für die
Komplexität eines in allen EU-Mitgliedstaaten aktuellen Themas
sensibilisiert werden und sich mit den aktuellen Herausforderungen in
der EU und dessen Bedeutung beschäftigen.
Genauere Informationen und Details zum Verfahren finden Sie auf
unserer Internetseite www.europarl.de/euroscola.
Pressekontakt:
Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland
Elizabeth Pender
Telefon: 030 - 2280 1020
E-Mail: elizabeth.pender(at)ep.europa.eu
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