(ots) -
Was ist wahr, was falsch, was absichtlich gelogen? Zur
Bundestagswahl startet das ZDF das crossmediale Faktencheck-Projekt
#ZDFcheck17. Nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen soll ein
bereichsübergreifendes Recherche-Team den Wahrheitsgehalt von
Meldungen, die sich über soziale Netzwerke verbreiten, aber auch
andere Informationen wie Politikeraussagen unter die Lupe nehmen.
"Damit sich die Wähler fair entscheiden können, müssen sie wissen,
welche Information richtig ist und welche falsch", sagt
ZDF-Chefredakteur Peter Frey. "Das Überprüfen von Informationen
gehört seit jeher zum Kerngeschäft der ZDF-Redaktionen. Ich freue
mich, dass wir in diesem Jahr mit dem #ZDFcheck17 an unsere
erfolgreichen Faktencheck-Formate vor Wahlen anknüpfen können."
Bereits vor der Bundestagswahl 2013 und der Europawahl 2014 hatte das
ZDF Faktencheck-Projekte aufgesetzt.
Die crossmediale Recherche-Einheit, bestehend aus Redakteuren
verschiedener Fachbereiche und mit unterschiedlichen Expertisen, soll
den Informationssendungen und den Online- und Social-Media-Angeboten
des ZDF zuarbeiten. Das Team soll dort angesiedelt sein, wo sich
Meldungen aus klassischen Quellen und sozialen Netzwerken tagtäglich
kreuzen: in der ZDF-Nachrichten-Redaktion.
Außerdem beteiligt sich das ZDF an dem internationalen
Faktencheck-Netzwerk ""First Draft Coalition"", dem Medien wie dpa,
die BBC und die "New York Times" angehören, aber auch
Technologie-Unternehmen und andere Organisationen. An der
Anti-Fake-News-Initiative von Facebook wird der Sender dagegen nicht
mitwirken.
http://heute.de
http://twitter.com/ZDFheute
http://twitter.com/ZDFpresse
http://facebook.com/ZDFheute
Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk(at)zdf.de
Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121
Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell