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Jahresergebnis/Vorläufige Ergebnisse
- Konzernumsatz dank Zuwächsen in Europa und USA leicht gestiegen -
EBIT aufgrund schwieriger Marktentwicklung unter dem Vorjahreswert -
Ergebnisentwicklung durch Sondereffekte beeinflusst -
Zufriedenstellende Auslastung der Fertigungsstätten _________________
______________________________________________________ |KONZERNKENNZA
HLEN__|_______|___________________2015|_________2016_vorläufig| |
|Mio EUR| | | |Umsatzerlö
se_______|_______|__________________865,4|__________________871,0| |
|Mio EUR| | | |EBIT______
_________|_______|___________________50,6|___________________47,0| |
|Mio EUR| | | |EBT_______
_________|_______|___________________48,2|___________________43,5| |
|Mio EUR| | | |Auftragsei
ngang____|_______|__________________905,9|__________________816,8|
|Auftragsbestand zum|Mio EUR| |
| |31._Dezember_______|_______|__________________797,5|______________
____739,7|
Der Rosenbauer Konzern konnte das Jahr 2016 gemäß vorläufiger,
ungeprüfter Zahlen trotz erheblicher Markteinbrüche im Nahen Osten
mit einem unveränderten Umsatz und nur leicht reduziertem Ergebnis
abschließen.
Der Umsatz des Rosenbauer Konzerns betrug im Geschäftsjahr 2016 871,0
Mio EUR (2015: 865,4 Mio EUR) und liegt trotz des Nachfragerückgangs
in bedeutenden Märkten aufgrund der politischen Unruhen und des
niedrigen Ölpreises auf zufriedenstellendem Niveau. Durch einen
weiteren Geschäftsausbau in den entwickelten Märkten wie Nordamerika
und Europa sowie im Bereich der Ausrüstung konnte der Umsatzrückgang
kompensiert werden.
Das EBIT des Geschäftsjahres 2016 lag mit 47,0 Mio EUR (2015: 50,6
Mio EUR) unter dem Vorjahr. Das operative Ergebnis ist vor allem
durch die Veränderung im Produktmix mit geringeren Volumina bei
Spezialfahrzeugen sowie durch den harten Wettbewerb in Europa
beeinflusst. Die deutschen Standorte profitieren als Folge des
Umsatzanstieges zwar von einer besseren Auslastung der Fixkosten,
durch die hohe Wettbewerbsintensität ist der Margendruck jedoch
weiter angestiegen. Der Ergebnisbeitrag der Area NOMA ist ebenfalls
von den rückläufigen Exportlieferungen geprägt, die teilweise durch
eine Steigerung im lokalen Einzelfahrzeuggeschäft kompensiert werden
konnten, welches jedoch in der Abwicklung aufwändiger ist.
Zudem sind in diesem Ergebnis auch Sondereffekte in der Höhe von rund
3,5 Mio EUR enthalten, die auf die Anlaufphase der neu gegründeten
Gesellschaft Rosenbauer Rovereto, auf eine Rückstellung für
Personalmaßnahmen, auf eine höhere Abschreibung bei immateriellen
Vermögenswerten der jüngsten Akquisitionen sowie im Vergleich zum
Vorjahr eine geringere Aktivierung von Entwicklungskosten
zurückzuführen sind.
Zur Absicherung der Ertragslage werden die im Jahr 2016 eingeleiteten
Maßnahmen zur Kostenanpassung sowie zur Effizienzsteigerung auch 2017
fortgesetzt. "Mit unseren attraktiven Produkten und den Maßnahmen zur
Effizienzsteigerung stabilisieren wir trotz volatiler
Marktentwicklungen unser Geschäft", so Dr. Dieter Siegel,
Vorstandsvorsitzender der Rosenbauer International AG.
Auftragslage Im abgelaufenen Jahr verzeichnete der Rosenbauer Konzern
einen Auftragseingang von 816,8 Mio EUR (2015: 905,9 Mio EUR). Der
hohe Wert des Vorjahres ist vor allem auf größere Auftragseingänge
aus den MENA-Ländern zurückzuführen. Während in Zentraleuropa und
Nordamerika ein Auftragsplus zu verzeichnen ist, sind öl- und
rohstoffexportierende Länder aufgrund der geopolitischen Situation im
Beschaffungsverhalten derzeit rückläufig.
Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2016 liegt mit 739,7 Mio EUR
(31. Dezember 2015: 797,5 Mio EUR) leicht unter dem Vorjahreswert.
Mit diesem Auftragsbestand verfügt der Rosenbauer Konzern über eine
zufriedenstellende Auslastung der Fertigungsstätten sowie eine gute
Visibilität in Bezug auf die kommenden zehn Monate.
Die angeführten Zahlen beruhen auf einer Vorschaurechnung nach IFRS.
Die endgültigen Zahlen des Jahres 2016 werden am 28. März 2017
veröffentlicht.
Rückfragehinweis:
Rosenbauer International AG
Mag. Gerda Königstorfer
Tel.: 0732/6794-568
gerda.koenigstorfer(at)rosenbauer.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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