Die Immobilienpreise steigen hierzulande munter weiter â ein Ende ist vorerst nicht in Sicht
(firmenpresse) - Bamberg, 14.02.2017. Wolfgang Dippold, Immobilienexperte und Vorstand der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg weiĂ: Immobilien in Deutschland werden immer teurer. Dies bestĂ€tigen auch zahlreiche, voneinander unabhĂ€ngige Analysen und Studien, unter anderem von vdp-research, dem Analysehaus des Verbandes der deutschen Pfandbriefbanken. Demnach verzeichnete der vdp-Immobilienpreisindex, der inzwischen 136,1 Punkte erreicht hat â ein Zuwachs von 6,7 Prozent gegenĂŒber dem gleichen Vorjahresquartal. âGrund dafĂŒr sind das anhaltend niedrige Preisniveau sowie das Vertrauen vieler Menschen in Immobilien als Anlage in sichere Sachwerte. Verglichen zu Immobilien sind andere Anlagen derzeit nĂ€mlich mit einem hohen Risiko verbundenâ, erklĂ€rt Wolfgang Dippold aus Bamberg. Konkret stellte vdp-Reserach fest, dass selbst genutztes Wohneigentum sich im Vergleich der dritten Quartale um 6,6 Prozent verteuert hat, MehrfamilienhĂ€user um 5,8 Prozent, BĂŒroimmobilien sogar um 10,1 Prozent. âInteressant ist, dass BĂŒros sich derzeit stĂ€rker verteuern als Wohnungenâ, so Wolfgang Dippold, Vorstand der PROJECT Investment Gruppe, weiter. Hingegen stiegen die Preise im Einzelhandelssektor mit 3,1 Prozent am geringsten. âFakt ist, dass die WohnimmobilienmĂ€rkte in den Metropolen beziehungsweise den âBig 7â, nĂ€mlich Frankfurt am Main, MĂŒnchen, Berlin, Hamburg, Stuttgart, DĂŒsseldorf und Köln, besonders angespannt sindâ, erklĂ€rt Dippold aus Bamberg. âDie Nachfrage ĂŒbersteigt das Angebot in diesen StĂ€dten bei Weitem.â
Unterdessen scheint es auch so, als wĂŒrde die in fast all diesen MĂ€rkten eingefĂŒhrte Mietpreisbremse kaum etwas bewirken. So steigen Neuvertragsmieten um vier Prozent, wĂ€hrend der Anstieg in den groĂen Metropolen sogar noch höher war. Der Mietspiegel wird in erster Linie von Mieterhöhungen im Bestand dominiert. âIn der Politik wird bereits ĂŒber eine VerschĂ€rfung der Mietpreisbremse diskutiert. Der gröĂte Kritikpunkt ist, dass die Mietpreisbremse die Problematik fehlender Wohnungen nicht aus der Welt schafftâ, so Wolfgang Dippold. âEs geht also in den nĂ€chsten Jahren darum, den Neubau weiter zu unterstĂŒtzen, damit so viele Menschen wie möglich vom Immobilienboom, in welcher Weise auch immer, profitieren könnenâ, so der Vorstand der PROJECT Investment Gruppe abschlieĂend.
Die PROJECT Investment Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Verwaltung und das Management von Kapitalanlagen im Bereich der Immobilienentwicklung. Seit 1995 beweist die Gruppe, dass es in jeder Marktsituation Erfolgs- und StabilitĂ€tsstrategien mit Immobilien gibt und nutzt diese konsequent fĂŒr ihre Investoren. Das rein eigenkapitalbasierte Produktportfolio umfasst die PROJECT Publikumsfondsreihe, sowie semi-professionelle und institutionelle Konzepte.