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Gut für Muskeln, Knochen und Sehnen, für Psyche, Herz-Kreislauf-
und Immunsystem: Der gesundheitliche Nutzen von regelmäßiger Bewegung
ist unbestritten. "Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes hat
Bewegung eine Effektstärke, die durchaus mit Medikamenten
vergleichbar ist", erläutert der Leiter der Abteilung für molekulare
und zelluläre Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln,
Professor Wilhelm Bloch, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Zwar zählt dabei jeder Schritt - ist die Belastung jedoch immer nur
gering, hat sie keinen Trainingseffekt. Daher sollte sie nach und
nach ein wenig erhöht werden - zum Beispiel indem man die Schritte
beim Spazierengehen beschleunigt. Optimal für die Gesundheit sind
mittlere Belastungen. Dabei kann man ruhig ein bisschen außer Atem
kommen, leicht schwitzen und die Belastung körperlich spüren. Wer
bisher keinen Sport gemacht hat, sollte vorher mit seinem Arzt
sprechen. Für Untrainierte sind 15 bis 30 Minuten Aktivität an zwei
bis drei Tagen in der Woche ausreichend. Wer sich mehr zutraut,
sollte sich zunächst länger und öfter bewegen. Fühlt man sich damit
gut, kann die empfundene Intensität erhöht werden. In der neuen
Ausgabe der "Apotheken Umschau" finden Leser eine Vorlage für ein
persönliches Bewegungs-Tagebuch.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2017 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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