PresseKat - Heizungsoptimierung mit wenig Aufwand

Heizungsoptimierung mit wenig Aufwand

ID: 1456590

(ots) - Viele Hausbesitzer wissen nicht, dass sie mit zwei
einfachen und kostengünstigen Maßnahmen zur Optimierung Ihrer Heizung
bares Geld sparen können: durch die Installation einer modernen
Heizpumpe und die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs. Beides
kostet bei kleinen Gebäuden nur wenige Hundert Euro und ist mit wenig
Aufwand verbunden. Zusätzlich fördert der Staat die beiden Maßnahmen
nun mit bis zu 30 Prozent der Kosten. 

Was können Eigenheim-Besitzer genau tun? Wie viel Geld lässt sich
mit welcher Maßnahme konkret einsparen? Und wie können Interessierte
die staatliche Förderung beantragen? Die Antworten auf diese Fragen
finden Sie in einem Themenpaket mit vier Hintergrundtexten und
Infografiken, welches Ihnen das Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie im Rahmen der Informationsoffensive "Deutschland macht's
effizient" zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung stellt. Die breit
angelegte Offensive informiert und berät die Bürger, wie sie ihr
Zuhause mit einfachen Mitteln energieeffizient machen, staatliche
Förderungen beantragen und damit Geld sparen sowie das Klima schonen
können. 

Folgende Texte sind Teil des Themenpakets:

1. "Goldgrube Heizungskeller" (siehe nachstehender Text)
- Ãœberblickstext, der darstellt, wie viel Heizkosten in deutschen
Privathaushalten anfallen und welches Einsparpotenzial alleine mit
einem Pumpentausch und einem hydraulischen Abgleich vorhanden
ist. 
- Zitat eines unabhängigen Energieberaters aus Horb am Neckar.
- Infografik: Effizienz der Heizungsanlagen in Deutschland

2. "Heizung im Gleichgewicht"
- Infotext, der erklärt, was ein hydraulischer Abgleich ist und
warum er für die Heizungsoptimierung so wichtig ist. 
- Zitat eines Heizungsbauers aus Horb am Neckar.
- Infografik: Funktionsweise eines hydraulischen Abgleichs





3. "Teure Dauerläufer Heizungspumpen" 
- Erklärtext, der erläutert, warum der einfache Austausch der
Heizungspumpe einen großen Einspareffekt hat. 
- Zitat von Christian Stolte, Bereichsleiter Energieeffiziente
Gebäude bei der Deutschen Energieagentur (dena). 
- Infografik: Vergleich Stromverbrauch Heizungspumpe mit anderen
Haushaltsgeräten.

4. "Möglichkeit, viel Energie und Geld zu sparen": 
- Interview mit Dr. Ralph Baller, Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA), welches beschreibt, wie Hausbesitzer
online ihren Förderantrag stellen können. 

5. Infokasten 
- Vorschlag für einen Infokasten, der die Fördermöglichkeiten für
die beiden Maßnahmen darstellt und zeigt, wie der Förderantrag zu
stellen ist.

Alle Texte und Infografiken können Sie hier gesammelt
herunterladen: http://machts-effizient.de/Presseinfos

Weitere Informationen rund um das Thema Heizungsoptimierung und zu
weiteren Themen der Energieeffizienz finden Sie unter
www.machts-effizient.de.

Goldgrube Heizungskeller

Zwei Drittel der deutschen Heizungsanlagen arbeiten ineffizient.
Durch einfache Maßnahmen könnten Verbraucher jedes Jahr Milliarden
Euro einsparen - finanziell gefördert vom Staat.

In Deutschlands Heizungskellern und Wohnungen wird unnötig Geld
verbrannt. Der Grund: Die Heizungsanlagen sind ineffizient. Oft liegt
das am Alter der Anlagen: Im Schnitt sind sie fast 18 Jahre alt. Etwa
ein Drittel stammt sogar aus der Zeit vor 1995. Aber auch neuere
Anlagen verschwenden oft Energie. Meistens, weil sie falsch
eingestellt sind. "Die Heizungsanlagen wurden ab der Jahrtausendwende
zwar effizienter, aber selbst bei ihnen lässt sich in vielen Fällen
noch einiges optimieren", berichtet der Energieberater Heinrich Lutz
aus Horb am Neckar.

Die Statistik offenbart die ganze Dimension: Bis zu 40 Prozent des
Verbrauchs ließen sich nach Berechnungen des Bundesverbandes der
Heizungsindustrie (BDH) im Einzelfall einsparen, 15 Prozent im
bundesweiten Durchschnitt.  Das kostet jedes Jahr Unsummen: 2015
gaben die deutschen Privathaushalte insgesamt rund 36 Milliarden Euro
für Wärmeenergie aus. Demnach könnten fünf Milliarden Euro davon
eingespart werden.

Geringer Aufwand, große Wirkung

Wie kann der einzelne Eigenheim-Besitzer sparen? Es muss nicht
gleich eine neue Heizung sein. In vielen Fällen reichen auch wenig
aufwendige Optimierungsmaßnahmen, die sich schnell und mit geringem
Aufwand umsetzen lassen. 

Zum Beispiel mit der richtigen Einstellung: "Bei meinen Beratungen
habe ich festgestellt, dass nur etwa zehn Prozent aller Heizungen
optimal eingestellt sind", berichtet Lutz.

Eine weitere Maßnahme, die schnell und kostengünstig durchgeführt
werden kann: Der Austausch einer alten Heizungspumpe. Mit modernen
Hocheffizienzpumpen kann man sofort und ohne großen baulichen Aufwand
bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs einsparen.

Staat fördert Heizungsoptimierung mit bis zu 30%

Neben den sinkenden Kosten gibt es noch einen guten Grund, jetzt
aktiv zu werden: Seit 2016 fördert der Staat Investitionen in
effiziente Heizungs- und Warmwasserpumpen sowie den hydraulischen
Abgleich des Heizungssystems. Bis zu 30 Prozent der Kosten werden
übernommen.

Wer beim Heizen Geld sparen will, muss also nicht unbedingt viel
Geld ausgeben. Auch mit einfachen Optimierungsmaßnahmen lassen sich
spürbare Einsparungen erzielen. Und dank der staatlichen Förderung
amortisieren sich diese Investitionen bereits innerhalb weniger
Jahre.



Pressekontakt:
Medienbüro "Deutschland macht´s effizient"
Im Auftrag des BMWi
Scharnhorststraße 34-37
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Datum: 15.02.2017 - 10:09 Uhr
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