PresseKat - Ende einerÄra: Das kommt bei PENNY nicht mehr in die Tüte / Alternative Transportverpackungen und

Ende einerÄra: Das kommt bei PENNY nicht mehr in die Tüte /
Alternative Transportverpackungen und Anreizsystem für Permanenttragetaschen

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(ots) - PENNY schafft als erster Lebensmittelhändler in
Deutschland nicht nur die Plastiktüte ab, sondern geht einen Schritt
weiter. Denn der Discounter führt ein Anreizsystem ein, das Kunden
belohnt, die die neue umweltfreundlichere PENNY Permanenttragetasche
aus Recyclingmaterial zum Einkauf mitbringen. Zum einen erhalten sie
für jedes Mitbringen der Günter Kastenfrosch Sonderedition einen
Rabatt von zehn Cent (ausgenommen Tabakwaren, Verlagserzeugnisse
sowie Geschenk- und Guthabenkarten). Zum anderen spendet das
Unternehmen die gleiche Summe an gemeinnützige Institutionen und
Vereine. Zum Beispiel im Rahmen des "PENNY Förderkorbs", einem
Projekt, das ausgewählte Vereine und Institutionen in der
Nachbarschaft der Märkte finanziell unterstützt.

Mit dem Ende der Plastiktüten können PENNY-Kunden nun zwischen der
PENNY Papiertragetasche (Verkaufspreis: 0,10 EUR), der PENNY
Permanenttragetasche (Verkaufspreis: 0,99 EUR) und der PENNY
Baumwolltragetasche (Verkaufspreis: 1,49 EUR) wählen. Bereits am 7.
Dezember 2016 hatte der Discounter den Bezug von Plastiktüten
gestoppt, damit lediglich die bereits produzierten Plastiktüten noch
abverkauft werden. Je nach Lagerbestand des jeweiligen Marktes wird
dies in den kommenden Wochen der Fall sein. Heute (16.2.) übergaben
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen, Olaf
Tschimpke, NABU-Präsident, Stefan Magel, COO PENNY, und Steffen
Graupner, PENNY-Regionsleiter, die symbolisch letzte Tüte an Jelena
Ebert, Leiterin des PENNY-Markts an der Grellstraße 75 in Berlin.

"Bisher haben wir pro Jahr 62 Millionen Plastiktüten verkauft. Das
ist nun Vergangenheit. Nun wollen wir unsere Kunden gezielt
ermuntern, die besonders umweltfreundliche Permanenttragetasche aus
Recyclingmaterial zum ständigen Begleiter beim Einkauf zu machen. Wir
haben in unseren bundesweit rund 2.150 PENNY-Märkten pro Tag rund




zwei Millionen Kunden. Diese möchten wir gerne - im wahrsten Sinne
des Wortes - zum Träger des Umdenkens machen. Bei PENNY kann man Grün
sein und sparen", erklärt Stefan Magel, COO PENNY, im Rahmen des
heutigen (16.2.) Pressegesprächs.

"Die Umwelt zu schonen und zu schützen ist einer der Grundwerte
von Bündnis 90/Die Grünen. Umso mehr freut es mich, dass immer mehr
Unternehmen im Lebensmittelhandel uns dabei unterstützen. Dass PENNY
nun sogar ein Anreizsystem schafft, finde ich besonders gut, weil
damit der Anteil der Permanenttragetasche sicherlich rasch steigt",
sagt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen. "Handel
und Politik sollten gemeinsam gegen den Plastikmüllberg ankämpfen.
Das ist für Unternehmen zwar nicht immer einfach. Was aber möglich
ist, zeigen verpackungsfreie Supermärkte. Leider hat dieses
Nischenkonzept den Megatrend zu mehr Verpackungsmüll bisher nicht
stoppen können. Deswegen ist auch die Politik gefordert, zu
unterstützen. Ich denke dabei zum Beispiel an Anreize für
ressourcenschonendes und umweltfreundliches Design bei Verpackungen",
betont Cem Özdemir.

"Der Marktanteil der Discounter liegt in Deutschland unverändert
jenseits der 40 Prozent-Marke. Da auch die Kunden dieses
Vertriebsformats zunehmend auf Ökologie und Nachhaltigkeit Wert
legen, haben wir die Chance, diese Themen so breit zu verankern. Und
das ist gut so. Als NABU begrüßen wir daher den Ausstieg von PENNY
aus dem Verkauf der Plastiktüte. Zumal die REWE Group damit als
Vorreiter im konventionellen Lebensmittelbereich in ihren Filialen
komplett auf Plastiktüten verzichtet und die Bedeutung der
Mehrfachverwendung der Alternativen herausstellt. Dieser jüngste
Schritt zeigt, dass hier das Thema Nachhaltigkeit mit einer auf Dauer
angelegten Strategie verfolgt wird", sagt NABU-Präsident Olaf
Tschimpke.

Breite Zustimmung der Kunden für das Ende der Plastiktüte

Das Umweltbundesamt (UBA) gibt an, dass jeder Bundesbürger im
Jahresdurchschnitt 70 Plastik-tüten verbraucht. Zum Vergleich: der
EU-Durchschnitt liegt bei 198 Stück. Brüssel regelt, dass diese
Anzahl bis Ende 2019 auf maximal 90 und dann bis 2025 auf höchstens
40 Stück pro Kopf sinkt. Ein Schritt in diese Richtung ist die
Vereinbarung, die Handelsvertreter sowie das Bundesumweltministerium
am 26. April 2016 unterzeichnet haben, nach der Plastiktüten nicht
mehr kostenlos abgegeben werden.

PENNY Förderkorb

Das Förderkorb-Projekt rief PENNY 2015 zunächst in Hamburg ins
Leben. Mehr als 140.000 Kunden stimmten in der Hansemetropole für
ihren jeweiligen Lieblingsverein ab. Bereits im vergangenen Jahr gab
es jeweils einen Förderkorb in Köln, Berlin, Frankfurt am Main,
Hannover, Leipzig, Mannheim und München. Hier waren gemeinnützige
Vereine, die sich für Kinder und Jugendarbeit engagieren, eingeladen,
sich um einen von insgesamt vier Förderpreisen in Gesamt-höhe von
12.000 Euro zu bewerben. Aus den Vereinen mit den meisten Stimmen
wählte eine mehrköpfige Jury von unabhängigen Fachleuten aus dem
Bereich der sozialen Verantwortung drei Gewinner pro Stadt.
Zusätzlich belohnte die Jury besonderes Engagement jeweils eines
Vereins pro Stadt mit einem Sonderpreis in Höhe von 3.000 Euro.
Insgesamt belief sich die Fördersumme auf 84.000 Euro
(www.foerderkorb.penny.de). 2017 wird der Förderkorb auf die
Metropolregionen Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Rhein-Neckar,
Berlin-Brandenburg, Chemnitz-Zwickau, Hamburg-Umland,
Hannover/Braunschweig/Göttingen/Wolfsburg und München-Umland
ausgeweitet.

Ãœber PENNY

PENNY erzielte 2015 allein in Deutschland mit rund 2.150 Filialen
und 26.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über sieben Milliarden Euro.
Im Ausland erwirtschaftete PENNY mit 1.360 Filialen und 18.000
Mitarbeitern einen Umsatz von über vier Milliarden Euro. In Berlin
hatte PENNY aktuell 71 Märkte mit rund 850 Mitarbeitern.



Für Rückfragen:
PENNY-Unternehmenskommunikation,
Tel.: 0221-149-1050, Fax: 0221-13 88 98, E-Mail: presse(at)penny.de

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Datum: 16.02.2017 - 12:13 Uhr
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