(ots) -
Ursprünglich als kurzer europäischer Feldzug geplant, erstreckte
sich der Erste Weltkrieg bald über fünf Kontinente und veränderte in
den Jahren 1914 bis 1918 das Antlitz der Welt. Daran erinnert die
siebenteilige Reihe "Der Große Krieg", deren erste drei Folgen am
Montag, 20. Februar 2017, 12.25 Uhr bis 14.40 Uhr als
Free-TV-Premiere in ZDFinfo zu sehen sind.
Im Laufe des Ersten Weltkriegs gingen das Habsburger, das
Deutsche, das Russische und das Osmanische Reich unter. An ihrer
Stelle entstanden neue Staaten, die ihre Existenz unter anderem dem
Selbstbestimmungsrecht der Völker zu verdanken haben. Und im
einstigen Russischen Zarenreich bauten die Initiatoren der
Oktoberrevolution den ersten sozialistischen Staat in der Geschichte
der Menschheit auf.
Die Startfolge "Am Abgrund" schildert um 12.25 Uhr die
Ausgangslage, aus der es die Mächte Europas in die tödlichen
Auseinandersetzungen trieb. "Europas Selbstmord" ist Folge 2
betitelt, die ab 13.10 Uhr den verheerenden Stellungskrieg an der
Westfront beleuchtet. Zugleich rücken die weiteren Fronten in den
Blick, die zur Globalisierung des Krieges beitrugen. Von den
Deutschen angeregt, wurde sogar die muslimische Welt zur Ausrufung
des Heiligen Krieges ermutigt. Folge 3, "Sieg ohne Sieger", zu sehen
ab 13.55 Uhr in ZDFinfo, nimmt dann bereits das kriegsentscheidende
Jahr 1917 in den Fokus: Während die Russischen Revolutionen zu einem
separaten Frieden an der Ostfront führten, verkündeten die USA ihren
Kriegseintritt. Bis zur Ankunft der US-Truppen in Europa verstärkten
sich die Ermüdungserscheinungen an allen noch bestehenden Fronten.
Unzufriedenheit, Friedensbemühungen und Wilsons 14-Punkte-Programm
läuteten das Kriegsende ein.
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