(ots) - ENTEGA errichtet mit Unterstützung des Landes
Hessen in diesem Jahr 100 öffentlich zugängliche Ladestationen für
Elektromobile in Südhessen. Das ENTEGA-Projekt "Elektromobilität für
Südhessen" wird vom hessischen Wirtschaftsministerium finanziell
gefördert. Teilnahmeberechtigt sind alle Kommunen in Südhessen. "Wir
wollen die Elektromobilität in Südhessen fördern und ausbauen. Dafür
haben wir in der Landesregierung einen starken Partner gefunden.
ENTEGA leistet bereits seit Jahren Pionierarbeit für die
Elektromobilität in der Region. Wir verfügen über das notwendige
Know-how und auch die Leidenschaft, um die Region bei der Mobilität
der Zukunft ganz nach vorne zu bringen", sagte Dr. Marie-Luise
Wolff-Hertwig, Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG.
Die 100 Ladestationen werden noch im Jahr 2017 von ENTEGA in den
teilnehmenden Kommunen errichtet. Das Land fördert das Projekt mit 40
Prozent der Investitionskosten. Die Kommunen beteiligen sich mit
einem überschaubaren finanziellen Beitrag je Ladesäule. Pro Kommune
können auch mehrere Ladesäulen errichtet werden. ENTEGA kümmert sich
um die Errichtung und die Betriebsführung der Ladesäulen.
"Ein zentraler Erfolgsfaktor für den Ausbau der Elektromobilität
ist eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Der Bau und Betrieb von
Ladesäulen ist aber für kommerzielle Anbieter derzeit noch nicht
wirtschaftlich. Daher braucht es zusätzliche Impulse, die wir mit
unserem Förderprogramm setzen wollen", erläuterte Mathias Samson,
Staatsekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie,
Verkehr und Landesentwicklung.
Zum Einsatz im Projekt kommen AC-Schnellladesäulen mit zwei
Lade-punkten und einer Leistung von 2 x 22 kW. Geladen werden kann an
diesen Ladesäulen mit der ENTEGA Ladekarte, aber auch mit vielen
anderen gängigen Ladekarten. Mit der ENTEGA Ladekarte kann man heute
schon für 25 Euro im Monat an 7.500 Ladepunkten in ganz Europa sein
Elektrofahrzeug aufladen - so oft man möchte. Für die Ortung,
Fernüberwachung und Abrechnung werden die Ladesäulen mit einem Modem
ausgestattet. Damit sind sie in allen wichtigen europäischen
E-Mobilitätsplattformen (z.B. e-clearing.net) per App oder per
Internet auffindbar.
Weiterer Bestandteil des Projektes sind die
Elektromobilitätswochen. Auf Wunsch erhalten die teilnehmenden
Kommunen eine Woche lang ein Elektroauto von ENTEGA für Testzwecke
zur Verfügung gestellt. Die Kommunen können das Fahrzeug entweder im
eigenen Fuhrpark einsetzen oder sie ermöglichen den Bürgerinnen und
Bürgern vor Ort Testfahrten mit dem Elektroauto.
Kommunen, die sich am Förderprojekt beteiligen wollen, können sich
per Mail direkt an die ENTEGA wenden
(e-mobilitaet-suedhessen(at)entega.de.).
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Michael Leukam
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