PresseKat - Deutsche Automatenwirtschaft verlängert Kooperation mit Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä

Deutsche Automatenwirtschaft verlängert Kooperation mit Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

ID: 1457859

(ots) - Die Info-Hotline der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA), bei der Spieler beraten werden,
wird seit vielen Jahren von der Automatenbranche finanziell
unterstützt. Die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW), Dachverband der
Spitzenverbände der Automatenbranche, setzt ihre Förderung nun für
die nächsten vier Jahre mit einem Gesamtbetrag von einer halben
Million Euro fort.

Seit 1989 ist der Text "Übermäßiges Spiel ist keine Lösung bei
persönlichen Problemen" mit einer Info-Telefonnummer von der
Automatenwirtschaft in die Frontscheiben der Geldspielgeräte
eingedruckt, seit 2000 ist die Telefonnummer 01801 372700 bei der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aufgeschaltet.
"Der Spielerschutz hat für die gesamte Automatenbranche einen hohen
Stellenwert. Die Hotline der BZgA ist ein Erfolgsmodell, das wir
gerne fördern. Spielgäste, die ihr Spielverhalten reflektieren
wollen, können so professionell beraten und bei Bedarf in das
Hilfesystem eingebracht werden", erklärt Georg Stecker, Sprecher des
Vorstands der Deutschen Automatenwirtschaft.

Eine aktuelle Auswertung der BZgA zeigt, dass sich der Eindruck
der Spielerschutz-Info und der Hotline der BZgA in den
Geldspielgeräten bewährt hat. 80 Prozent aller Anrufe bei der
Info-Telefonnummer sind durch das Piktogramm an den Geldspielgeräten
"angestoßen" worden. Viele Unternehmen der Automatenbranche setzen
sich darüber hinaus mit weiteren Maßnahmen für den Spielerschutz ein.
Zu den Präventionsmaßnahmen gehören beispielsweise Schulungen der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie Informationen für die
Gäste. Zudem besteht seit mehreren Jahrzehnten absolutes
Alkoholverbot, um bei den Gästen einen "klaren Kopf" beim Spielen
sicherzustellen. Insgesamt belegt der aktuelle Bericht der BZgA
(2015) zum "Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in




Deutschland", dass die Zahl der Spieler, die am gewerblichen Spiel
teilnehmen, sinkt, und sich die Zahl der pathologischen Spieler
weiterhin auf einem niedrigen Niveau befindet.



Pressekontakt:
Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.
Manuel Michalski
Dircksenstr. 49, 10178 Berlin
Postfach 02 13 66, 10125 Berlin
Tel. : +49 (30) 24 08 77 80
Email: info(at)automatenwirtschaft.de

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Datum: 17.02.2017 - 12:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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