(ots) - Ob betreutes Wohnen, der Umzug in ein
Mehrgenerationenhaus oder ein seniorengerechter Umbau der eigenen
vier Wände - die Frage nach dem eigenen Altersruhesitz sollten
Senioren nicht auf die lange Bank schieben. "Jeder sollte sich
spätestens mit Renteneintritt mit seinen Wohnwünschen für das Alter
realistisch auseinandersetzen", empfiehlt Tobias Konrad, Wohnberater
des Landkreises Würzburg, im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Das eigene Haus barrierefrei zu machen, bietet mehr Sicherheit, ein
Patentrezept ist dies aber nicht. "Nicht jeder kann die Kosten
tragen", so Konrad. Auch gilt es zu bedenken: Was ist eine
barrierefreie Wohnung wert, wenn soziale Kontakte wegfallen? "Gerade
Alleinstehende unterschätzen, dass sie sich später einsam fühlen",
sagt der Wohnraumexperte. Und die Leiterin des Vereins Betreutes
Wohnen zu Hause in Gräfelfing, Karin Frost, gibt zu bedenken: Ob
Wohnungsumbau oder häusliche Pflege, "oft sind das nur Lösungen auf
Zeit". Wer chronisch krank ist und absehbar gebrechlicher wird,
sollte die Entscheidung nicht auf die lange hinauszögern. "Je später
der Umzug, als umso schmerzlicher wird er erlebt. Körperlich und
psychisch", so Frost. Der "Senioren Ratgeber" stellt in seiner
aktuellen Ausgabe verschiedene Wohnformen im Alter gegenüber und
erklärt, worauf dabei zu achten ist.
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