(ots) - Es ist nicht unhöflich, sondern achtsam: Wer
erkältet ist, sollte im Privatleben wie im Beruf auf die Begrüßung
mit Handschlag verzichten - um Freunde und Kollegen vor
Krankheitserregern zu schützen. "Die Viren werden beim Händeschütteln
von Mensch zu Mensch durchgereicht", warnt Dr. Silke Buda von der
Abteilung für Infektionsepidemiologie am Robert-Koch-Institut in
Berlin, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Bei einem Nies-
oder Hustenreiz sollte man die Armbeuge zur Hilfe nehmen, um
möglichst wenig virenhaltige Tröpfchen zu versprühen und die Hände
frei von Erregern zu halten. Besonders in den ersten Tagen einer
Atemwegserkrankung ist die Menge der ausgeschiedenen Viren sehr groß.
"Sie steht in direktem Zusammenhang mit der Stärke der Symptome",
sagt Buda. Wer viel hustet und niest, ist also besonders ansteckend.
Taschentücher, die nur einmal benutzt werden, sind hygienischer als
vollgeschnaubte Tücher, die mit Erregern durchtränkt sind und
mehrfach angefasst werden. Also: reinschnäuzen und sofort entsorgen.
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