Das Münchner Fintech Tradico konnte sich bereits wenige Monate nach seiner ersten Finanzierungsrunde ein neues Millionen-Investment sichern.
(firmenpresse) - RUGGELL/MÜNCHEN, 20. Februar 2017 – Die Tradico AG, der erste europaweit tätige Online-Finetrader für den gewerblichen Bereich, erhielt im Januar 2017 eine weitere Finanzierungsrunde durch namhafte Investoren.
Eine Investoren-Gemeinschaft, der unter anderem Henry Ritchotte und Hermann Hauser angehören, investierte eine siebenstellige Summe in das Fintech. Henry Ritchotte war bis Ende 2016 Chief Operating Officer (COO) und Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank, mittlerweile investiert er durch sein Unternehmen RitMir Ventures in viel versprechende Fintechs. Hermann Hauser gehört zu den Gründern des Computer-Herstellers Acorn und des Chipkonzerns ARM. In seiner langjährigen Karriere als Risiko-Kapitalgeber hat er bereits in mehr als hundert Unternehmen investiert.
Erst vor wenigen Monaten hatte sich die Tradico AG (www.tradi.co) bereits ein umfangreiches Investment durch namhafte Akteure sichern können: Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures), Earlybird Venture Capital und Speedinvest investierten im September 2016 insgesamt 2,5 Mio. EUR in das Start-up. Die im Jahr 2014 gegründete Tradico AG hat sich auf Finanzierungslösungen im Bereich Working Capital für Unternehmen spezialisiert.
Weitere europäische Kernmärkte
Der Schwerpunkt der Tradico AG und ihrer Finanzierungen per Finetrading befindet sich momentan noch in der D-A-CH-Region. Mittelständler, die eine bankenunabhängige Waren- oder Absatzfinanzierung suchen, erhalten von der Tradico schnelles und günstiges Working Capital, ohne dafür bankübliche Sicherheiten hinterlegen zu müssen.
Dafür müssen die Mittelständler auf der Firmenwebsite www.tradi.co nur ein kurzes Formular ausfüllen – dann trifft Tradico unmittelbar die Entscheidung über die Einräumung eines Einkaufslimits. Über Einkaufslimits bis zu 20.000 EUR entscheidet die Tradico AG innerhalb von 30 Sekunden, bei größeren Beträgen von bis zu 1,5 Millionen EUR dauert diese Prüfung etwa 48 Stunden. Der Umsatz der Tradico AG stieg im Jahr 2016 auf 22 Mio. EUR.
Manuel Hehle, CEO der Tradico AG: „Unser ganzes Team ist sehr stolz, dass wir erneut namhafte Investoren für unser innovatives Geschäftsmodell begeistern konnten. Unser Ziel ist es nun, mittels dieser Steilvorlage unseren Wachstumskurs auch im Jahr 2017 unvermindert fortzusetzen. Die hierfür notwendige Dynamik werden wir durch die Ausweitung unseres Kundenstamms auf weitere europäische Kernmärkte, etwa die Benelux-Staaten, ermöglichen.“
Ãœber die Tradico AG:
Die in München ansässige Tradico GmbH ist eine 100%-ige Tochter der Tradico AG mit Sitz in Ruggell (Fürstentum Liechtenstein). Das im Jahr 2014 gegründete Fintech hat sich auf branchenübergreifende Finanzierungslösungen für Unternehmen per Finetrading spezialisiert. Das Finetrading ist eine bankenunabhängige Finanzdienstleistung für Unternehmen, die Waren und Rohstoffe für ihre Produktion oder ihr Handelsgeschäft benötigen. Hierbei tritt der Finetrader, also die Tradico AG, als Zwischenhändler auf und finanziert die verhandelte Bestellung vor. Das einkaufende Unternehmen erhält im Wege eines Handelsgeschäftes ein erweitertes Zahlungsziel.
Tradico GmbH
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