(ots) - Seit 18 Jahren ist Andrea Kathrin Loewig (50)
fester Bestandteil der Serie "In aller Freundschaft". In CLOSER (EVT
22.02.) verrät die Schauspielerin warum bei ihr die Unzufriedenheit
mit ihrer Rolle wächst.
Seit 1999 fährt Andrea Kathrin Loewig fast täglich in die
Leipziger Studios der ARD-Serie "In aller Freundschaft" und schlüpft
in ihre Rolle als Chefärztin Kathrin Globisch. Doch so viel Spaß wie
am ersten Tag macht ihr der Job längst nicht mehr. "Wir knabbern und
nagen immer ein wenig an den Drehbüchern und denken: 'Oh Gott, wer
hat sich denn solche Dialoge ausgedacht?'", so die 50-Jährige. "Ich
wünsche mir vor allem, dass Kathrin Globisch mal wieder ein bisschen
lustiger sein darf. Ich bin da jetzt so der Moralfinger geworden"
kritisiert die Mutter einer Tochter ihr Rollenprofil und ergänzt:
"Ich habe komisches Talent in mir - das weiß ich."
Zusätzlich bemängelt Loewig, dass sich die Serie viel zu sehr um
die Patientenschicksale und die damit verbundenen Krankheiten dreht.
"Ich finde, wir sollten nicht müde werden, den Figuren immer wieder
etwas Passendes zu suchen. Denn das wollen die Leute sehen - die
wollen sehen, was die Figuren der Serie im Alltag erleben."
Obwohl die Schauspielerin schon mehrmals bei den Drehbuchautoren
und Produzenten der Arztsendung vorgesprochen und entsprechende
Verbesserungsvorschläge geäußert hat, glaubt sie nicht, dass sich so
schnell etwas ändern wird. Und trotzdem sagt sie: "Ich werde nicht
müde, dafür zu kämpfen!" Zumindest das verbindet sie mit ihrer
Serienfigur.
Hinweis an die Redaktionen:
Der vollständige Bericht erscheint in der aktuellen Ausgabe von
Closer (Nr. 09/2017, EVT: 12.02.). Auszüge sind bei Nennung der
Quelle Closer zur Veröffentlichung frei. Für Rückfragen wenden Sie
sich bitte an die Redaktion Closer, Tim Affeld, Telefon: 040/3019-17
61.
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