(ots) - Ob Neubau oder Umrüstung - wer darüber nachdenkt,
eine Holzpellet-Heizung einzubauen, sollte sich vorab gut beraten
lassen. "Die wenigsten wissen, dass sie beim Heizungstausch auf
staatliche Förderung setzen können", sagt Marcus Blachnik, Fachmann
bei TÜV Rheinland. Das Programm MAP des Bundesamts für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle etwa bezuschusst Pellet-Heizungen mit mindestens
4.200 Euro, wenn eine besonders ineffiziente fossile Wärmequelle
ausgetauscht wird. Auch eine umweltfreundliche Anlage im Neubau
unterstützt das MAP. Das Programm lässt sich mit zinsgünstigen
Darlehen der KfW-Bank kombinieren. Zusätzlich bieten einige
Bundesländer und sogar einzelne Kommunen Förderkonzepte an.
Ebenso günstig wie umweltfreundlich
Die Vorteile einer Holzpellet-Heizung: Die Pellets sind nicht nur
günstig, sondern auch umweltfreundlich. Nach Angaben des Deutschen
Energieholz- und Pellet-Verbands e. V. kostete im vergangenen Jahr
eine Tonne Pellets durchschnittlich 230 Euro. Öl war im Schnitt 6,5
Prozent teurer, Gas sogar über 26 Prozent. Verbrennen die Pellets,
wird nur die Menge an Kohlendioxid freigesetzt, die das Holz im Laufe
seines Wachstums aufgenommen hat. Sie sind daher CO2-neutral.
Ein Zeichen für Qualität
Wer sich für eine Pellet-Heizung entschieden hat, sollte beim Kauf
des Materials auf das DINplus-Zertifikat von TÃœV Rheinland achten.
Damit wird sichergestellt, dass die Sticks keine Fremdstoffe
enthalten oder chemisch verunreinigt sind. "Außerdem untersuchen wir
etwa die Festigkeit und die Ascheerweichungstemperatur", so Blachnik.
So könne die Anlage später ohne Störung funktionieren. Das FSC- oder
PEFC-Label bescheinigt, dass der Wald, aus dem das Holz stammt,
ökologisch nachhaltig, sozial förderlich und wirtschaftlich rentabel
betrieben wird, ohne dass dies zu Schäden an anderen Ökosystemen
führt.
Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
Ralf Diekmann, Presse, Tel.: 0221/806-1972
Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und
Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse(at)de.tuv.com sowie im
Internet: www.tuv.com/presse und www.twitter.com/tuvcom_presse
Original-Content von: T?V Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell