„Die Insolvenz des Kölner Lesben und Schwulentags ist ärgerlich, auch weil in Deutschland eine Zunahme homofeindlicher Positionen durch ultra-rechte und religiös-islamistische Gruppen zu verzeichnen ist. Das macht den CSD in Köln unverzichtbare denn je.“
(firmenpresse) - „Die Insolvenz des Kölner Lesben und Schwulentags ist ärgerlich, auch weil in Deutschland eine Zunahme homofeindlicher Positionen durch ultra-rechte und religiös-islamistische Gruppen zu verzeichnen ist. Das macht den CSD in Köln unverzichtbare denn je.“
Bekräftigt der Kölner Kommunalpolitiker Torsten Ilg von den FREIEN WÄHLERN seinen Wunsch, dass sich auch die Stadt Köln zukünftig stärker finanziell an der Ausrichtung der Parade beteiligen sollte. Die Stadt profitiere durch alle Großveranstaltungen, auch finanziell:
„Die Kosten für teure Sicherheitsmaßnahme wärend der Parade bleiben meistens beim Veranstalter hängen. So unterstützt die Stadt den Rosenmontagszug jedes Jahr per Beschluss mit etwa 150.000 Euro für Organisation und Dekoration des Zugwegs. Völlig unnötig, denn der Karneval trägt sich selbst. Dieses Geld könnte der CSD gut gebrauchen.
Die Veranstalter des CSD sollten dann aber auch darauf verzichten, sich vornehmlich als politisch linksgerichtetes „rot-grünes“ Projekt zu verstehen. Offiziell gibt man sich zwar parteipolitisch unabhängig, allerdings sind kritische Töne zur Ehe-Öffnung, oder auch zu homofeindlichen Einstellungen unter meist männlichen Migranten, auf dem CSD nicht erwünscht. Ebenso eine Debatte über Frauenrechte im Islam und die Ächtung von Unterdrückungssymbolen wie das Tragen einer Burka in unserer freien und aufgeklärten Gesellschaft.
Auch muss der zukünftige CSD sich nach marktwirtschaftlichen Kriterien selber tragen. Vielleicht wäre die Einführung eines kostenpflichtigen Festabzeichens ein Weg. Mit 5 Euro könnte sich jeder Besucher und Zuschauer der Parade am CSD beteiligen. Das ist zumutbar“,