(ots) - Telonic (www.telonic.de), Deutschlands führendes
Systemhaus für Sicherheit im Unternehmensnetzwerk, warnt
mittelständische Unternehmen vor den Gefahren mangelhaft gewarteter
IT-Infrastruktur. "2016 war das Jahr der Ransomware, und diese Form
der digitalen Erpressung wird noch deutlich zunehmen", sagt Andreas
Schlechter, Geschäftsführer des Familienunternehmens Telonic. Wurden
im ersten Quartal 2016 noch knapp 3.000 Variationen der digitalen
Erpresser-Software entdeckt, waren es im dritten Quartal 2016 bereits
mehr als 30.000 (Quelle: Kaspersky Security Bulletin 2016). Damit
wurde gegen Ende des vergangenen Jahres weltweit alle 40 Sekunden ein
Unternehmen, und alle zehn Sekunden ein Nutzer attackiert, so die
Kaspersky-Zahlen.
Ganze Festplatte statt nur Dateien
Mit einer illegal missbrauchten Kopie des Open
Source-Verschlüsselungstools DiskCryptor sorgen die Hacker für eine
Verschlüsselung des gesamten Festplattenlaufwerkes eines Rechners.
Damit ist weder ein Reboot möglich, noch kann der Rechner genutzt
werden. Ransomware gibt generell Daten nur gegen Lösegeld frei, die
eingeschleuste Software sperrt den Computer eines Nutzers, verbreitet
sich über das Netzwerk und kann ein ganzes Unternehmen lahmlegen.
"Auch mittelständische Unternehmen müssen sich hier vorsehen und
Maßnahmen ergreifen. Die Sicherheit der Daten sollte vor dem
Hintergrund der EU-Datenschutzgrundverordnung an erster Stelle
stehen", so Schlechter.
Malware attackiert Windows-Strukturen
Neben Computern sind vor allem auch andere internetfähige Geräte
und Maschinen gefährdet, die in einem IT-Netzwerk angeschlossen sind.
Umso wichtiger ist ein Monitoring aller Netzwerkaktivitäten auf
verdächtige Vorgänge, wie es beispielsweise eine moderne SIEM-Lösung
bietet. Hier wird nicht gezielt nach bestimmten Risiken gesucht,
sondern nach Anomalien im üblichen Tagesgeschehen. Nach wie vor ist
das Betriebssystem Windows das beliebteste seiner Art weltweit und
damit eine Zielscheibe. Laut Microsofts Security Intelligence Report
liegt Deutschland unter den Top 10 der Länder mit Malware-Infektionen
pro Jahr, auch hier tut Schutz not. Browser-Modifikationen zur
Spionage des Webtraffics und Trojaner zählen zu den häufigsten
Lücken.
Die Telonic GmbH (www.telonic.de) ist Deutschlands führendes
Systemhaus für Netzwerk und Security. Seit der Gründung 1979 ist das
Unternehmen in Familienbesitz und betreut Kunden in zahlreichen
Branchen - von Verwaltung, Industrie und Logistik über Bank- und
Finanzwesen bis zu Konzernen aus der Energieversorgung. Durch den
klaren Fokus auf Netzwerk- und IT-Sicherheitslösungen verfügt Telonic
über zahlreiche Best Practice-Erfahrungen und agiert als
Systemintegrator für führende Soft-und Hardwarehersteller. Neben der
herstellerunabhängigen Analyse realisiert Telonic die Projekte und
sorgt auch für die laufende Betreuung und anfallende
Schulungsmaßnahmen. Mehr als 100 Mitarbeiter stehen dazu bundesweit
den Kunden zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Telonic GmbH, Albin-Köbis-Str. 2, D-51147 Köln,
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Web: www.telonic.de
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