(ots) -
"Die Ansprüche der Landwirte an ihre Handelspartner steigen
rasant", davon ist Dr. Henning Ehlers, Hauptgeschäftsführer des
Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), überzeugt. Sie erwarten von
ihren Genossenschaften digitale Geschäftsprozesse, die wertvolle Zeit
sparen und verbindliche Absprachen auch außerhalb der üblichen
Geschäftszeiten ermöglichen. Dr. Ehlers erwartet in den nächsten
Jahren grundlegende Veränderungen im Handel, die in ihrer Dynamik und
in ihrem Ausmaß heute noch nicht genau abzuschätzen sind.
Als verlässliche Marktpartner ihrer Mitglieder und Kunden haben
die genossenschaftlichen Unternehmen den Auftrag, die
Mitgliederförderung immer wieder zu überprüfen und neu auszurichten.
Im Zuge der Digitalisierung treten neue Wettbewerber auf, die dem
etablierten Handel große Teile der Wertschöpfung entreißen können.
"Unsere Mitgliedsunternehmen müssen sich gezielt den
innovationsbereiten Betrieben zuwenden und ihre Anforderungen an das
Handelsgeschäft zügig umsetzen. Davon profitieren dann alle", so Dr.
Ehlers.
Der DRV arbeitet derzeit im Bereich der Digitalisierung an
Plattformlösungen für den genossenschaftlichen Verbund. Damit werden
wertvolle Synergien zwischen den einzelnen genossenschaftlichen
Unternehmen erzielt.
Ãœber den DRV
Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich
orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und
Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette
Lebensmittel erzielen die 2.186 DRV-Mitgliedsunternehmen im Handel
und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen
mit rund 82.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 58,8 Mrd. Euro.
Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit
Eigentümer der Genossenschaften.
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