(ots) -
- Bereinigtes operatives Ergebnis (OIBDA)(1) 2016 auf 1,83
Milliarden Euro gesteigert, plus 3,8 Prozent
- Umsatz aus Mobilfunkdienstleistungen bereinigt um
Regulierungseffekte mit minus 1,1 Prozent wie erwartet leicht
unter Vorjahr, unbereinigt Rückgang von 1,7 Prozent
- Marktführerschaft bei Mobilfunkkunden 2016 behauptet: Zuwachs
bei Vertragskunden um 1,28 Millionen(2) auf Rekordwert
- Anhebung der Synergieziele von jährlich 800 auf 900 Millionen
Euro im Operating Cash Flow im Jahr 2019 unterstreicht Erfolg
des Zusammenschlusses
- Ausblick 2017: OIBDA vor Sondereffekten unverändert bis
ansteigend im mittleren einstelligen Prozentbereich. Umsatz aus
Mobilfunkdienstleistungen bereinigt um regulatorische Effekte
leicht negativ bis unverändert
- Dividende für 2016 soll wie angekündigt auf 0,25 Euro je Aktie
steigen, weitere Anhebungen in Folgejahren geplant
Telefónica Deutschland hat ihre Ziele im Geschäftsjahr 2016
erreicht. Das Unternehmen schloss die Integration von E-Plus in
wesentlichen Punkten ab und konzentrierte sich verstärkt auf die
digitale Transformation. Das bereinigte operative Ergebnis (OIBDA)
stieg um 3,8 Prozent auf den neuen Höchstwert von 1,83 Milliarden
Euro. Mit einem kräftigen Neukundenzuwachs und insgesamt 44,3
Millionen Mobilfunkkunden zum Jahresende behauptete Telefónica
Deutschland ihre Marktführerschaft. Das Unternehmen lieferte eine
Vielzahl innovativer Produkte mit unmittelbarem Kundennutzen. Die
Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen entwickelten sich wie erwartet
mit minus 1,1 Prozent leicht rückläufig. Grund hierfür ist
insbesondere das wettbewerbsintensive Marktumfeld. Unter Einbeziehung
regulatorischer Effekte ergab sich ein Rückgang von 1,7 Prozent.
Telefónica Deutschland hebt ihre für 2019 angestrebten Synergieziele
von etwa 800 Millionen auf rund 900 Millionen Euro im Operating Cash
Flow an. Hintergrund sind weitere, im Zuge des Integrationsprozesses
identifizierte Synergiepotentiale. Für 2017 erwartet Telefónica
Deutschland ein unverändertes bis im mittleren einstelligen
Prozentbereich ansteigendes OIBDA vor Sondereffekten. Der Umsatz aus
Mobilfunkdienstleistungen dürfte sich bereinigt um
Regulierungseffekte leicht negativ bis unverändert entwickeln. Wie
angekündigt beabsichtigt Telefónica Deutschland, die Dividende über
drei Jahre zu steigern. Zunächst wird der nächsten Ordentlichen
Hauptversammlung eine Ausschüttung von 0,25 Euro je Aktie für 2016
vorgeschlagen, ein Cent mehr als im Vorjahr.
"Wir haben geliefert, was wir versprochen haben", sagte Markus
Haas, der erstmals in seiner neuen Funktion als Vorstandsvorsitzender
von Telefónica Deutschland die Unternehmensergebnisse vorstellte.
"Zugleich nimmt unsere Vision der OnLife Telco zunehmend Gestalt an.
Dies belegen sowohl die Einführung innovativer Produkte wie o2 Free
als auch die Fortschritte beim Aufbau unserer strategischen
Wachstumsfelder Advanced Data Analytics und Internet of Things. 2017
steht nun voll im Zeichen operativer Performance und der
beschleunigten digitalen Transformation." Finanz- und
Strategievorstand Rachel Empey ergänzte: "Bei der Realisierung der
Synergien kommen wir besser als erwartet voran. Daher gehen wir nun
davon aus, dass sich 2019 die jährlichen Einsparungen im Operating
Cash Flow auf 900 Millionen Euro belaufen werden. Damit übertreffen
wir den bisherigen Zielwert um 100 Millionen Euro."
Integration in wesentlichen Teilen abgeschlossen
Telefónica Deutschland hat im vergangenen Jahr die Basis für die
weitere digitale Transformation des Unternehmens zur OnLife Telco
gelegt. Ziel ist es, den Menschen die Errungenschaften der
Digitalisierung jederzeit und an jedem Ort entsprechend ihren
Wünschen zugänglich zu machen. Das Unternehmen schloss die
Integration von E-Plus in weiten Teilen ab. Telefónica Deutschland
finalisierte 2016 die Neuausrichtung ihrer Markenarchitektur und
vereinte alle Kunden auf einer technischen Plattform. o2 ist klar als
Premiummarke im Konzern positioniert, während Blau mit einem neuen
Tarifportfolio preis-leistungs-orientierte Kundengruppen adressiert.
Das Unternehmen kam zudem beim geplanten Stellenabbau, der
Konsolidierung des Shop-Netzes und der Reduzierung von Büroflächen
deutlich voran.
Telefónica Deutschland trieb 2016 die physische Integration der
Netze von Telefónica Deutschland und E-Plus voran und beschleunigte
zum Jahresende den Ausbau von LTE. Zum 31. Dezember 2016 erreichte
die LTE-Abdeckung knapp 80 Prozent. Während der Ausbau des
Hochgeschwindigkeitsnetzes auch 2017 weiter fortschreitet,
konzentriert sich das Unternehmen vor allem auf die
Netzkonsolidierung und wird diese bis Jahresende in wesentlichen
Teilen abschließen. Die resultierenden Verbesserungen in der
Netzperformance werden Kunden im Jahresverlauf unmittelbar
zugutekommen.
Mit 430 Millionen Euro konnten zum Jahresende bereits über die
Hälfte der ursprünglich für 2019 angestrebten jährlichen
Operating-Cash-Flow-Synergien von 800 Millionen Euro realisiert
werden.
Digitale Transformation schreitet zügig voran
2016 brachte das Unternehmen eine Vielzahl innovativer Produkte
und Dienstleistungen auf den Markt. Sie sind konsequent auf die
Bedürfnisse der Kunden im digitalen Alltag zugeschnitten. Mit dem
Tarifkonzept o2 Free sorgte Telefónica Deutschland für einen
Paradigmenwechsel im Mobilfunk. Kunden sind damit erstmals auch nach
dem Verbrauch ihres Highspeed-Datenvolumens mit bis zu 1 Mbit/s
online. So können sie unbegrenzt die wichtigsten digitalen
Anwendungen nutzen. Bereits seit dem Sommer revolutioniert o2 Banking
das mobile Bankgeschäft. Und über die im Januar erfolgreich
gestartete Kooperation mit Sky können o2 Kunden auch unterwegs zu
exklusiven Konditionen Top-Sportereignisse verfolgen. Die
Zusammenarbeit mit TV Spielfilm erlaubt ihnen zudem, ihre
Lieblingsserien und -filme auch unterwegs zu genießen.
Beim Auf- und Ausbau der strategischen Wachstumsfelder Advanced
Data Analytics (ADA) und Internet of Things (IoT) erzielte Telefónica
Deutschland im vergangenen Jahr Fortschritte. So gründete das
Unternehmen in Berlin mit Telefónica NEXT eine eigenständige
Gesellschaft, um die Entwicklung entsprechender Produkte und Dienste
gezielt voranzutreiben. Zu den ersten Anwendungsbeispielen zählen
unter anderem ein Projekt zur Luftreinhaltung in Stuttgart sowie
Datenanalyseanwendungen für den stationären Einzelhandel. Im Bereich
IoT wird derzeit eine Plattform entwickelt, die es Unternehmenskunden
künftig ermöglicht, ihre individuellen Angebote für das Internet der
Dinge schnell und kosteneffizient zu realisieren.
Marktführerschaft als kundenstärkster Mobilfunkanbieter behauptet
Telefónica Deutschland gewann im Jahresverlauf 2016 1,28
Millionen(3) Vertragskunden hinzu. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse
insgesamt legte ebenfalls deutlich zu und erreichte mit 44,3
Millionen zum Jahresende einen Rekordwert. Damit konnte Telefónica
Deutschland ihre Marktführerschaft im Mobilfunk behaupten.
Gleichzeitig verringerte sich die Wechselrate (Churn(4)) bei
Vertragskunden 2016 gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte auf
1,6 Prozent. Bezogen auf die Marke o2 lag der Churn mit 1,4 Prozent
noch niedriger.
Die Zahl der DSL-Retailkunden stieg 2016 leicht auf 2,1 Millionen.
Inklusive Festnetzaktivitäten belief sich die Zahl der
Kundenanschlüsse zum Ende des Geschäftsjahres auf 49,3 Millionen
(2015: 48,4 Millionen). Die Kundenzuwächse belegen das Interesse an
und das Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen des
Unternehmens.
Wachsender Datenkonsum und Datenumsatz
Telefónica Deutschland profitiert weiter von der wachsenden
Nachfrage nach mobilen Daten und insbesondere dem hohen Interesse der
Kunden an Video- und Musikstreaming-Angeboten.
2016 wurden knapp 270.000 Terabyte (TB) über das Mobilfunknetz von
Telefónica Deutschland transportiert, was einem Zuwachs von 51
Prozent entspricht. Zum Jahresende lag der durchschnittliche
monatliche Datenkonsum von o2 Vertragskunden bei knapp 1,7 Gigabyte
(GB) (2015: 1,2 GB). Die Zahl der LTE-Nutzer im o2 Netz stieg im
Jahresverlauf um 53 Prozent auf 12,1 Millionen. Das Wachstum der
Datennachfrage spiegelt sich in den Erlösen wider. So erhöhte sich
der mobile Datenumsatz ohne SMS im Gesamtjahr um 13,1 Prozent auf
2,30 Milliarden Euro.
Kunden ersetzen Smartphones später durch neue Modelle
Die Branche war 2016 insgesamt von einem anhaltend
wettbewerbsintensiven Marktumfeld geprägt. In der Folge verringerten
sich die Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen leicht um 1,7 Prozent
auf 5,44 Milliarden Euro. Dabei wirkten sich neben der wachsenden
Rolle des Partnergeschäfts weiter rückläufige Erlöse aus Telefonie
und SMS sowie regulatorische Maßnahmen negativ auf die
Umsatzentwicklung aus. Zu letzteren zählten insbesondere die
stufenweise Absenkung der Roaming-Gebühren in der EU sowie die
Kürzung der Terminierungsentgelte. Lässt man diese Effekte außen vor,
ergibt sich für die Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen ein
Rückgang von 1,1 Prozent. In der zweiten Jahreshälfte zeigt sich
hierbei eine Stabilisierung der Erlösentwicklung.
Die Erlöse aus dem Verkauf von Smartphones, Tablets und anderen
Endgeräten betrugen im Geschäftsjahr 1,06 Milliarden Euro (2015: 1,30
Milliarden Euro). Europaweit zeigt sich, dass Kunden mobile Geräte
langsamer durch neue Modelle ersetzen. Zudem gewinnen günstigere
Smartphones an Bedeutung.
Der Umsatz im Festnetzgeschäft belief sich 2016 auf 981,5
Millionen Euro und gab damit um 5,9 Prozent im Jahresvergleich nach.
In Summe ging der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4,9
Prozent auf 7,50 Milliarden Euro zurück.
Erneuter OIBDA-Anstieg spiegelt operative Leistungsfähigkeit wider
Telefónica Deutschland profitierte unverändert von den positiven
Effekten des Zusammenschlusses mit E-Plus. Auf Cash-Flow-Basis
konnten im vergangenen Geschäftsjahr zusätzliche Synergien im Volumen
von rund 150 Millionen Euro realisiert werden. Gleichzeitig
investierte Telefónica Deutschland im zweiten Halbjahr verstärkt in
den LTE-Ausbau. In Summe erhöhten sich die Investitionen 2016 um 6,7
Prozent auf 1,10 Milliarden Euro.
Insgesamt stieg das bereinigte Betriebsergebnis vor Abschreibungen
(OIBDA)(5) im vergangenen Jahr um 3,8 Prozent auf 1,83 Milliarden
Euro. Im Schlussquartal fiel die Steigerung mit 5,3 Prozent noch
höher aus. Die bereinigte OIBDA-Marge stieg im Gesamtjahr um zwei
Prozentpunkte auf 24,4 Prozent. Der Verkauf von rund 2.350
Mobilfunkmasten an die zu Telefónica SA gehörende
Infrastrukturgesellschaft Telxius im April ist hierin nicht
enthalten. Bezieht man diesen Einmalertrag sowie Sondereffekte mit
ein, ergibt sich ein Anstieg des OIBDA im Jahresvergleich um 14,7
Prozent auf 2,07 Milliarden Euro.
Das Jahresergebnis 2016 fällt mit minus 176 Millionen Euro
erwartungsgemäß negativ aus. Hintergrund sind planmäßige
Abschreibungen im Zuge der Integration von E-Plus sowie der
Netzkonsolidierung. Diese haben keinen Einfluss auf die Finanzkraft
des Unternehmens.
Der Free Cash Flow(6) (FCF) selbst summierte sich im Berichtsjahr
auf 1,41 Milliarden Euro. Darin enthalten ist ein Mittelzufluss in
Höhe von 587 Millionen Euro aus der Telxius-Transaktion. Telefónica
Deutschland schloss das vergangene Jahr mit konsolidierten
Nettofinanzverbindlichkeiten(7) von 798 Millionen Euro ab. Die
Verschuldungsquote (Leverage Ratio) belief sich damit auf 0,4. Dies
liegt deutlich unterhalb der definierten Obergrenze von 1.
Strategie: Momentum und Transformation im Fokus
In den vergangenen zwei Jahren hat Telefónica Deutschland ihre
Strategie konsequent an den drei Säulen Momentum, Integration und
Transformation (MIT) ausgerichtet. Nach dem Abschluss von
wesentlichen Teilen der Integration wird sich die
Unternehmensstrategie nun auf Momentum und Transformation (M+T)
fokussieren. Daraus folgen konkrete Prioritäten.
Telefónica Deutschland strebt an, das beste Kundenerlebnis zu
bieten und sieht darin einen wesentlichen Erfolgsfaktor für künftiges
Momentum. Hierzu trägt zum einen die Bereitstellung hervorragender
Konnektivität bei. Zum anderen setzt das Unternehmen zusätzlich auf
integrierte Angebote, die über die Bereitstellung von Mobilfunk- und
Festnetzkonnektivität hinausgehen. So kann Telefónica Deutschland
innovative Produkte und Dienste anbieten, die auf die digitalen
Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen.
Parallel dazu treibt das Management die Transformation von
Telefónica Deutschland voran. Die vollständige Digitalisierung aller
Prozesse im Unternehmen sowie die Vereinfachung von Abläufen helfen
dabei, Zufriedenheit und Treue der Kunden zu steigern und
gleichzeitig Kosten zu senken. Darüber hinaus setzt Telefónica
Deutschland darauf, die wachsenden Datenmengen der Kunden sicher und
zuverlässig zu verarbeiten und zu analysieren. Hieraus ergibt sich
nicht nur ein Nutzen für die Gesellschaft. Telefónica Deutschland
eröffnen sich dadurch auch neue Geschäftsmöglichkeiten.
Ausblick
Telefónica Deutschland ist 2016 operativ und wirtschaftlich
deutlich vorangekommen, was unter anderem die positive Entwicklung
bei der Monetarisierung der wachsenden Datennachfrage zeigt. Das
Unternehmen wird auf diesen Erfolgen weiter aufbauen. Die
erfolgreiche Einführung von o2 Free wird 2017 für zusätzliches
operatives Momentum sorgen. Telefónica Deutschland ist für die
weitere Entwicklung des Marktumfelds vorsichtig optimistisch. Die
Verschiebung von Retail zu Wholesale setzt sich allerdings fort und
wirkt gegenläufig auf das Wachstum des Umsatzes aus
Mobilfunkdienstleistungen.
2017 werden sich regulatorische Entscheidungen besonders stark auf
das Geschäft auswirken. So hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) zum 1.
Dezember 2016 die Mobilfunkterminierungsentgelte um 34 Prozent auf
1,1 Cent verringert. Hinzu kommt die europaweite Abschaffung der
Roaminggebühren im Juni dieses Jahres.
Der Umsatz aus Mobilfunkdienstleistungen sollte sich 2017
bereinigt um Regulierungseffekte leicht negativ bis unverändert
entwickeln. Die Regulierungseffekte selbst dürften im Jahresvergleich
den Umsatz aus Mobilfunkdienstleistungen mit 3 bis 4 Prozent
belasten.
Das Unternehmen prognostiziert, dass das OIBDA vor
Sondereffekten(8) im Vergleich zum Vorjahr unverändert bleiben bis im
mittleren einstelligen Prozentbereich ansteigen wird. Hierin sind die
erwarteten Belastungen aus der europäischen Roaming-Verordnung und
der Absenkung der Terminierungsentgelte enthalten. Diese Effekte
werden sich im Jahresvergleich mit etwa 4 bis 5 Prozent auf das OIBDA
auswirken.
Telefónica Deutschland hebt darüber hinaus ihre Ziele für die 2019
angestrebten jährlichen Synergien beim Operating Cash Flow von etwa
800 Millionen auf rund 900 Millionen Euro an. Das Unternehmen konnte
im Zuge des Integrationsprozesses weitere Synergiepotentiale
identifizieren, darunter Betriebskosteneinsparungen,
Infrastrukturoptimierungen und Rationalisierungsinitiativen sowie
Synergien bei den Investitionen ins LTE-Netz. Telefónica Deutschland
erwartet 2017 zusätzliche Einsparungen bei den Betriebskosten und
Umsatzsynergien in Höhe von weiteren rund 160 Millionen Euro. Hinzu
kommen Synergien bei Investitionen (CapEx) von rund 80 Millionen
Euro. Bis Ende des Jahres strebt das Unternehmen an, insgesamt rund
670 Millionen Euro entsprechend 75 Prozent des neuen Synergieziels zu
realisieren.
Die Investitionen werden sich 2017 voraussichtlich auf rund eine
Milliarde Euro belaufen und damit leicht unter dem Vorjahreswert
liegen. Hier profitiert Telefónica Deutschland vor allem davon, dass
nach dem Zusammenschluss mit E-Plus nur noch ein LTE-Netz ausgebaut
werden muss.
Telefónica Deutschland bekräftigt den Dividendenausblick von Juli
vergangenen Jahres. Der Hauptversammlung am 9. Mai 2017 in München
soll eine Dividendenerhöhung auf 0,25 Euro (2015: 0,24 Euro)
vorgeschlagen werden. Weitere Anhebungen für die beiden Folgejahre
werden angestrebt.
1) Vor Sonder- und Spezialeffekten. Sondereffekte von Januar bis
Dezember 2016 umfassen Restrukturierungskosten in Höhe von 89
Mio. EUR (2015:73 Mio. EUR) und den Netto-Veräußerungsgewinn
aus dem Verkauf der passiven Infrastruktur von Mobilfunkmasten
an Telxius in Höhe von 352 Mio. EUR, während im gleichen
Zeitraum 2015 ein einmaliger Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf
der yourfone GmbH erfasst wurde. Die Spezialeffekte im
Geschäftsjahr 2016 entsprechen den Auswirkungen, die die
Telxius-Transaktion auf das OIBDA hatte (-23 Mio. EUR für das
Gesamtjahr 2016), die in erster Linie auf höhere
Operating-Lease-Aufwendungen seit Mai 2016 zurückzuführen sind.
2) Nicht enthalten sind 172.000 Kunden, die im dritten Quartal
aufgrund der Migration des Kundenstamms von Prepaid auf
Postpaid umgegliedert wurden.
3) Nicht enthalten sind 172.000 Kunden, die im dritten Quartal
aufgrund der Migration des Kundenstamms von Prepaid auf
Postpaid umgegliedert wurden.
4) Seit dem 1. September 2014 werden SIM-Karten für
M2M-Anwendungen aus der Kalkulation für den Churn bei
Vertragskunden ausgeschlossen.
5) Vor Sonder- und Spezialeffekten. Sondereffekte von Januar bis
Dezember 2016 umfassen Restrukturierungskosten in Höhe von 89
Mio. EUR (2015:73 Mio. EUR) und den Netto-Veräußerungsgewinn
aus dem Verkauf der passiven Infrastruktur von Mobilfunkmasten
an Telxius in Höhe von 352 Mio. EUR, während im gleichen
Zeitraum 2015 ein einmaliger Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf
der yourfone GmbH erfasst wurde. Die Spezialeffekte im
Geschäftsjahr 2016 entsprechen den Auswirkungen, die die
Telxius-Transaktion auf das OIBDA hatte (-23 Mio. EUR für das
Gesamtjahr 2016), die in erster Linie auf höhere
Operating-Lease-Aufwendungen seit Mai 2016 zurückzuführen sind.
6) Free Cash Flow vor Zahlungen für Dividenden, Spektrum und
Akquisitionskosten für E-Plus wird definiert als die Summe des
Cash Flow aus Betriebs- und Investitionstätigkeiten. Zahlungen
für Investitionen in Spektrum in Höhe von 978 Millionen Euro
sind nicht enthalten.
7) Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige
zinstragende Vermögenswerte und zinstragende
Finanzverbindlichkeiten sowie Zahlungsmittel und
Zahlungsmitteläquivalente; Ausgaben für Mobilfunkfrequenzen
sind nicht enthalten.
8) Sondereffekte wie Restrukturierungskosten sind in der
OIBDA-Prognose für 2017 nicht enthalten. Es wurde auf
unbereinigter Basis ein Vergleichswert für das Jahr 2016
berechnet, der die Operating-Lease-Effekte aus dem Verkauf der
passiven Infrastruktur der Sendemasten von Telefónica
Deutschland im April 2016 berücksichtigt, als sei dieser am 1.
Januar 2016 erfolgt.
Telefónica Deutschland Holding AG, mit ihren operativ tätigen
Gesellschaften Telefónica Germany GmbH & Co. OHG und E-Plus Mobilfunk
GmbH, notiert an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard.
Das Unternehmen bietet mit der Produktmarke o2 sowie diversen Zweit-
und Partnermarken Privat- wie Geschäftskunden in Deutschland Post-
und Prepaid-Mobilfunkprodukte sowie innovative mobile Datendienste
auf Basis der GPRS-, UMTS- und LTE-Technologien an. Darüber hinaus
stellt es als integrierter Kommunikationsanbieter auch
Festnetzprodukte wie DSL-Telefonie für Privatkunden sowie innovative
IP-Telefonie- und Vernetzungslösungen im Geschäftskundenbereich zur
Verfügung. Abgerundet wird das Angebot durch moderne
Highspeed-Internet-Produkte. Mit insgesamt 49,3 Millionen
Kundenanschlüssen (Stand: 31.12.2016) gehört das Unternehmen zu den
drei führenden integrierten Telekommunikationsanbietern bundesweit.
Allein in der Mobilfunksparte betreut Telefónica Deutschland 44,3
Millionen Anschlüsse und ist damit in Deutschland Marktführer. Im
Geschäftsjahr 2016 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 7,50
Milliarden Euro. Telefónica Deutschland ist Teil des spanischen
Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. mit Hauptsitz in Madrid.
Die Telefónica-Gruppe zählt mit einer Präsenz in 21 Ländern und einer
Kundenbasis von mehr als 322 Millionen Anschlüssen zu den größten
Telekommunikationsgesellschaften der Welt.
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