(ots) -
Im Südsudan herrscht eine Hungersnot. 60 Prozent der Bevölkerung
hat nicht ausreichend zu essen. "Für rund 7 Mio. Menschen reicht es
meist nur für eine Mahlzeit am Tag, 250.000 Kinder sind in akuter
Lebensgefahr", so Karin Settele, Help-Geschäftsführerin.
Die Bonner Hilfsorganisation "Help - Hilfe zur Selbsthilfe" warnt
bereits seit Jahren vor der stillen Katastrophe im Südsudan. Seit
2013 herrscht Bürgerkrieg. Der ostafrikanische Staat leidet auch
infolge des Konflikts und schlechter Infrastruktur unter zunehmender
Nahrungsmittelknappheit, aber auch mangelnder Versorgung mit sauberem
Wasser und Sanitäranlagen. Zusätzlich steigen durch akute Engpässe
derzeit die Preise für Nahrungsmittel extrem an.
Help versorgt im Südsudan rund 117.000 Menschen in den Regionen
Lakes State, Western Bahr El Ghazal und Warrap State
- mit therapeutischen Nahrungsmitteln und Medikamenten gegen
Unterernährung,
- sowie Vitaminen und Spurenelementen für Kinder und Schwangere,
- durch sauberes Wasser und Sanitäranlagen für die ganze Familie.
Zusätzlich stärkt Help die Selbsthilfe mit Saatgut und Pflügen für
bessere Ernten in der Zukunft.
Aktuell gilt es, akute Überlebenshilfe zu leisten. Dafür ist Help
auf Spenden angewiesen.
Spendenstichwort: Hunger Südsudan
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370
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