(ots) - piqd, die Online-Programmzeitung für hochwertigen
Journalismus, internationalisiert sein Angebot. Das Münchener
Start-up geht heute unter der zusätzlichen URL www.piqd.com online.
Damit wird ab sofort neben der deutschsprachigen Plattform auch ein
rein englischer Service angeboten. piqd konnte dafür Kuratoren aus
aller Welt für sich gewinnen und sagt nun auch dem digitalen
Informations-Wirrwarr im englischsprachigen Raum den Kampf an.
"Die Ãœbertragung unseres erfolgreichen Empfehlungsmodells in
Deutschland auf den internationalen Markt ist für uns der konsequente
nächste Schritt", sagt Marcus von Jordan, Geschäftsführer von piqd.
"piqd ist eine Art Bio-Version von Facebook. Bei uns gibt es keinen
Hass, keine Hetze, keine Fake News. Unser Erfolg zeigt: Viele
Menschen schätzen diesen Ansatz. Wir sind uns sicher, dass das nicht
nur auf Deutschland, Österreich und die Schweiz zutrifft. piqd.com
zeigt den journalistischen Reichtum einer Welt, den die meisten
Leserinnen und Leser sich sonst kaum erschließen könnten."
Der Dienst www.piqd.de ist ein Gegenentwurf zu den
reichweitenoptimierten Algorithmen sozialer Netzwerke. Was relevant
ist, bestimmen ausschließlich die Kuratoren, die in völliger
Eigenregie Beiträge empfehlen. So entsteht ein Raum für ausgeruhte
und hektikfreie Betrachtung. In derzeit 18 Themenkanälen, die
entsprechend der persönlichen Interessen ausgewählt werden können,
findet der Nutzer die wirklich beachtenswerten Inhalte aus tausenden
verschiedenen Quellen. Nun wird es also auch einen internationalen
Kurationsdienst geben, der auf ein Team von globalen Experten aus
Journalismus, Wissenschaft, Politik und Kultur zurückgreift und
handverlesene Artikel der internationalen Presse auf Englisch zur
Lektüre empfiehlt.
"Wir sind überzeugt davon, dass unser Angebot einen Mehrwert für
alle bietet - nicht nur im deutschsprachigen Raum", so Frederik
Fischer, Chefredakteur bei piqd. "Die internationale Version von piqd
ist unser bescheidener Versuch, dem Polarisierungstrend
entgegenzutreten, indem wir den Kontext wieder sichtbar machen. Es
ist ein Schaufenster für herausragenden Journalismus. Und davon gibt
es immer noch reichlich, trotz der fortschreitenden Medienkrise." Und
Fischer betont: "Wir sagen unseren Lesern nicht einfach was sie lesen
sollen, sondern auch warum ein Beitrag relevant ist. Die persönlichen
Empfehlungen schaffen ein vertrauenswürdiges Angebot und bieten
Orientierung jenseits von Fake News und Manipulation."
Personalisierte Dienstleistungen werden kostenpflichtig
Auf www.piqd.com bekommen die Nutzer, wie auf dem
deutschsprachigen Portal, interessante Artikel zu verschiedenen
Themen empfohlen. Parallel zur Internationalisierung monetarisiert
piqd die persönlichen Dienstleistungen - sowohl im deutschen, als
auch im englischsprachigen Angebot. Der personalisierte Newsletter,
ein tägliches Update zu den Empfehlungen der individuell ausgewählten
Themenkanäle, steht für einen Beitrag von drei Euro pro Monat zur
Verfügung. Mit der Umstellung auf den kostenpflichtigen Newsletter
geht piqd als Start-up den nächsten Schritt, um weiterhin eine hohe
Qualität zu sichern und als Unternehmen nachhaltig bestehen zu
können.
"Wir wollen in den nächsten Jahren weiter wachsen und unser
Angebot sukzessive ausbauen. Zurzeit empfehlen knapp 140 piqer
Artikel für rund 35.000 deutsche Newsletter-Abonnenten. Unser Ziel
ist es, mit www.piqd.de in den nächsten 10 Monaten eine sechsstellige
Nutzerzahl zu erreichen", erklärt Geschäftsführer von Jordan.
Alle Inhalte sind auf der Website weiterhin kostenfrei zugänglich,
ausschließlich für die personalisierten Dienste zahlen Nutzer den
festen Betrag von drei Euro im Monat. Die Gebühr für die
Mitgliedschaft hilft zudem dabei, Trolle fernzuhalten. Dadurch soll
auch weiterhin gewährleistet werden, dass Diskussionen unter den
Mitgliedern auf höchstem Niveau stattfinden.
Ãœber piqd
piqd ist die Programmzeitung für hochwertigen und ausgewählten
Journalismus im Netz. Das Medien-Start-up hat es sich zur Aufgabe
gemacht, Orientierung im digitalen Informationschaos zu schaffen. Auf
18 Themenkanälen können die Nutzer handverlesene Artikel aus
nationalen wie internationalen Medien, aus etablierten Zeitungen und
Blogs abrufen. Experten aus Journalismus, Wissenschaft, Politik und
Kultur - die "piqer" - durchsuchen das Netz jeden Tag nach den besten
Inhalten und schlagen maximal einen Link inklusive eigener
Leseempfehlung pro Tag vor. Finanziert wird das Start-up mit derzeit
sechs festen Mitarbeitern sowie mehr als 140 Experten von Gründer
Konrad Schwingenstein, dem Medien-Investor (torial.com, egoFM und
logos.vision) und Mitinhaber der August Schwingenstein Stiftung. Mehr
Informationen unter piqd.de und piqd.com.
Pressekontakt:
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