(ots) -
Die Situation kennt fast jeder: Beim Einkaufen liegen an der Kasse
aus Versehen 18 Euro Rückgeld in der Hand anstatt 15 Euro. Innerhalb
von Sekunden gilt es dann abzuwägen, ob das Geld zurückgegeben wird
oder in die eigene Tasche wandert. Für mehr als ein Drittel der
Deutschen (34 Prozent) ist die Entscheidung eindeutig: Das
Wechselgeld wird eingesteckt. Dies ergab eine
bevölkerungsrepräsentative Umfrage des Direktversicherers
Hannoversche.
Sich krankmelden, obwohl keine Erkältung oder Schlimmeres in Sicht
ist? Das finden die Deutschen nicht weiter tragisch. Drei von zehn
Bundesbürgern geben zu, das bereits gemacht zu haben. Die falsche
Krankmeldung belegt damit Platz zwei der vermeintlichen
Alltagssünden. Dies, obwohl es gravierende Konsequenzen für den
Blaumacher haben kann. Platz drei ist nicht strafbar, nur unfair: 28
Prozent der Deutschen versuchen, mit Flunkereien um
Freundschaftsdienste herumzukommen: Beim Thema Umzugshilfe für
Freunde treten zum Beispiel ganz plötzlich Rückenschmerzen auf oder
es gibt dringende Termine, die viel wichtiger sind, als Kisten zu
schleppen.
"Schwarzfahren" ist für 22 Prozent der Deutschen in Ordnung
Auf Platz vier der vermeintlich kleinen Alltagssünden landet das
Schwarzfahren. Ohne Fahrkarte die Bahn zu nutzen, das gaben 22
Prozent der Befragten an. Für 14 Prozent ist das Alter so wichtig,
dass sie diesbezüglich zum Beispiel gegenüber neuen Bekannten oder in
sozialen Netzwerken geflunkert haben. Filme oder Musik illegal aus
dem Internet herunterzuladen, ist für 13 Prozent der Deutschen eine
lässliche Sünde.
Fahrerflucht ist bei den Deutschen glücklicherweise eher wenig
ausgeprägt: Nur Sechs Prozent haben angegeben, nach einem Parkrempler
schon mal das Weite gesucht zu haben.
Diese "kleinen" Sünden verzeihen Deutsche ihrem Partner am ehesten
Ein Drittel (30 Prozent) kann es seinem Partner nachsehen, dass er
Ausreden erfindet, wenn es um unliebsame Dinge geht, die erledigt
werden müssen. 28 Prozent können darüber hinwegsehen, wenn der
Partner seine Post oder E-Mails liest - 27 Prozent finden es nicht
schlimm, wenn der Partner mit seinem Alter flunkert, zum Beispiel bei
Facebook oder beim ersten Kennenlernen. Und für ein Viertel der
Deutschen (25 Prozent) ist es in Ordnung, wenn der Partner sich gehen
lässt und zum Beispiel an Gewicht zunimmt oder sich nachlässig
kleidet.
Das Handy des Partners ist tabu
Beim Thema: "Ist das Handy des Partners tabu?" scheiden sich
allerdings die Geister. Ist es ein absolutes No-Go, in das Handy des
Lebensgefährten zu gucken und eine Verletzung seiner Privatsphäre?
Oder ist es ganz einfach, über diese Neugier des Partners
hinwegzusehen? Nein - das ist es nicht. Wenn der Partner in das
Smartphone des anderen schaut, um ihn zu kontrollieren, hört für
viele Deutsche der Spaß auf. Nur jeder Fünfte (20 Prozent) kann bei
diesem Verhalten ein Auge zudrücken. 22 Prozent können es trotzdem
nicht lassen und stehen dazu, schon mal in das Smartphone des
Lebensgefährten geschaut zu haben. Am wenigsten verzeihen können die
Deutschen es, wenn der Partner das Foto eines anderen in sozialen
Netzwerken postet und sich für diesen ausgibt oder ungefragt einen
privaten Chat an Freunde oder Bekannte weiterleitet. In diesen Fällen
können nur fünf Prozent der Befragten dieses Verhalten entschuldigen.
Bemerkenswert: Immerhin ein Fünftel der Deutschen (21 Prozent)
kann alles verzeihen, solange es sich um eine der hier erwähnten
kleinen und großen Sünden handelt.
Hintergrundinformation:
Für die Studie hat das Marktforschungsinstitut Toluna im Juni und
Juli 2016 im Auftrag der Hannoverschen Leben bundesweit 1.000
Bundesbürger ab 18 Jahren online befragt. Auf Anfrage erhalten Sie
Infografiken mit den detaillierten Umfrageergebnissen. Entsprechendes
Grafikmaterial stellen wir gerne zur Verfügung.
Ãœber die Hannoversche:
Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 140 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 800.000 Kunden auf ihre leistungsstarken Produkte.
Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests
bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die
im Direktversicherungsmarkt einzigartig niedrige Stornoquote in der
Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität.
Die Hannoversche gehört zur VHV Gruppe.
www.hannoversche.de
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