Kampagnen-Lösung im Call Center bei mobile.de
(PresseBox) - Besser informierte Kunden, das bedeutet mehr GeschĂ€ft. mobile.de kontaktiert seine angeschlossenen HĂ€ndler regelmĂ€Ăig, um ĂŒber Neuerungen zu informieren und sie zu beraten, wie sie ihre Fahrzeugangebote besser in Szene setzen können. Basis der AktivitĂ€ten ist eine auf virtuellen ArbeitsplĂ€tzen von oneclick basierende Lösung die Dialer und CRM verbindet.
?Unser KerngeschĂ€ft ist es Fahrzeuge zu listen?, erklĂ€rt Mathias Schmidt. Als Manager externe Partner ist er im Vertrieb angesiedelt. Er koordiniert die Call Center, die die C-Kunden betreuen, HĂ€ndler, die fĂŒnf bis 400 Fahrzeuge listen. Seine Vertriebsziele: Steigerung des Up- und Cross Selling sowie die Optimierung der Betreuung der HĂ€ndler durch Outbound AktivitĂ€ten.
Am Ende hat mobile.de zwei Kundengruppen: Die HĂ€ndler, mit deren Inseraten das Unternehmen seinen Umsatz erzielt und die Interessenten, die ĂŒber die Plattform ihr nĂ€chstes Auto erwerben, die Kunden ihrer Kunden. ?Unsere Mission ist es, den Besuchern unserer Plattform zu helfen, das perfekte Fahrzeug zu finden?, sagt Schmidt. Denn je mehr Besucher die Plattform nutzen, desto mehr Anreiz haben HĂ€ndler, ihre Fahrzeuge zu listen.
Informierte Kunden nutzen mehr Angebote und Optionen
?Die Zielgruppe der HĂ€ndler mit bis zu 400 gelisteten Fahrzeugen auf mobile.de ist fĂŒr uns besonders wichtig, weil sie fĂŒr die Vielfalt sorgen, die Besucher besonders an unserer Plattform schĂ€tzen,? erlĂ€utert Schmidt. Und denen hilft Schmidt, ihre Inserate so zu gestalten, dass die Besucher die Angebote noch schneller finden.
Neben dem Basisprodukt, der einfachen Listung, gibt es eine ganze Reihe von Zusatzprodukten, um Angebote hervorzuheben: Farbige Rahmen, den Rotstiftpreis, Seite-1-Inserat sowie weitere Verkaufswerkzeuge. Dazu kommen Auswertungen und das Angebot flankierender Dienstleistungen wie zum Beispiel Fahrzeugfinanzierung. ZusĂ€tzlich gibt es auch immer wieder neue Produkte wie etwa Neuwagen oder die Kooperation mit den Schwestergesellschaften. Zum Beispiel Motortalk, eine Plattform auf der Endkunden und Experten Erfahrungen austauschen und Tipps zu den Fahrzeugen geben. Schmidts Mitarbeiter helfen den Kunden dabei, in der Vielfalt der Angebote den Ăberblick zu behalten und beraten mit welchen Tools sie ihre Angebote am wirksamsten in Szene setzen können.
Call Center Know-how ist gefragt
Geholt hat ihn mobile.de, weil er keine Ahnung von Automotive hatte. Schmidt ist Call Center Spezialist: ?Ich liebe Call Center! Die Branche ist der zweitgröĂte Arbeitgeber in Deutschland?, erklĂ€rt der Manager und seine Begeisterung ist echt. Call Center schaffen ServicequalitĂ€t und sorgen fĂŒr professionelle AblĂ€ufe: ?Denn die Kunden erwarten heute viel mehr Service, eine höhere Erreichbarkeit und schnellere Reaktionen bei Anfragen.?
Bereits als SchĂŒler hatte Schmidt als Call Center Agent gejobbt und es mit 19 bis zum Coach gebracht. Seine Ausbildung absolvierte er folgerichtig als Kaufmann fĂŒr Dialogmarketing und steuerte anschlieĂend Vertriebsteams und Call Center in Deutschland und international unter anderem fĂŒr die LottoTeam-Gruppe, Vodafone und 1&1.
Das Wissen um die Automobilbranche hat sich Schmidt im ersten Jahr bei mobile.de ?hart erarbeitet und damit bin ich noch lange nicht am Ende.? Bei mobile.de hat Schmidt, der an den Leiter HĂ€ndlervertrieb berichtet, die Aufgabe, den Umsatz vor allem im Up- und Cross Selling zu steigern und dazu die Zielgruppe der HĂ€ndler mit bis zu 400 Fahrzeugen im Outbound zu betreuen. Die HĂ€ndler sollen die Produkte ?im Idealfall so gut kennen wie unsere Mitarbeiter. Denn die HĂ€ndler werden ein Produkt nur dann buchen, wenn sie dessen Wirkung nachvollziehen können und es als vertriebsfördernde MaĂnahme erkennen. Genau in diesen Punkten wird die Kompetenz meiner Teams gefragt.? Jeder HĂ€ndler soll regelmĂ€Ăig von Schmidts Mitarbeitern kontaktiert werden. Dabei greift er auf ein Team von 65 Call Agents bei mehreren externen Dienstleistern zu, die er Partner nennt.
Erfolgsfaktor HĂ€ndlerzufriedenheit
Die Kunst ist, die Betreuung effizient und wirtschaftlich zu organisieren und somit eine höchstmögliche HÀndlerzufriedenheit zu erreichen. Daraus resultiert nachhaltiges Wachstum.
Jeder Call Agent sieht alle relevanten Informationen des HĂ€ndlers, den er als nĂ€chsten kontaktiert, ĂŒbersichtlich in einem Bildschirmfenster. In demselben Fenster findet er alle Angaben zur aktuellen Kampagne wie etwa ?Neuwagen? oder ?Neu in 2017?. WĂ€hrend des GesprĂ€chs kann der Agent auf die Anforderungen, BedĂŒrfnisse und die Historie seines GesprĂ€chspartners eingehen, ohne zusĂ€tzliche Informationen aus weiteren Systemlandschaften suchen zu mĂŒssen. Seine Eingaben tĂ€tigt der Agent direkt im gleichen System, ohne das Fenster wechseln zu mĂŒssen. Die Telefonie ? Anwahl des aktuellen Kunden, Auswahl des nĂ€chsten GesprĂ€chspartners ? ĂŒbernimmt das System vollautomatisch. Der Call Agent kann sich ganz auf sein aktuelles GesprĂ€ch konzentrieren und verkĂŒrzt Vorbereitungszeiten drastisch.
Intelligente Software unterstĂŒtzt die Call Agents
Hinter der Bildschirmmaske steckt eine komplexe Softwarelösung. Schmidt arbeitet mit der in Deutschland entwickelten Call Center Software Elsbeth des kanadischen Herstellers Enghouse Interactive, die durch oneclick virtuell auf den Bildschirmen der Call Agents dargestellt wird. In Elsbeth kann er maĂgeschneiderte Bildschirmmasken fĂŒr Kampagnen erzeugen. In denen werden lediglich die Informationen des Kunden angezeigt, die fĂŒr die jeweilige Kampagne relevant sind. Der Predictive Dialer (intelligenter WĂ€hlcomputer) ĂŒbernimmt die Telefonie im Hintergrund und ?stellt sicher, dass vom anrufenden Unternehmen alle Regularien der Bundesnetzagentur und Telekommunikationsgesetz eingehalten werden? erklĂ€rt Burkard Urban, Vertriebsleiter bei Enghouse Interactive.
Die Kundendaten fĂŒr seine Kampagnen selektiert Schmidt in Salesforce, der CRM-Software der mobile.de Muttergesellschaft Ebay. Ăber eine eigens entwickelte Schnittstelle werden die Daten in die jeweiligen Telefonie-Kampagnen eingespielt.
Der Dialer wĂ€hlt den aktuellen Kunden an, schlĂ€gt den nĂ€chsten Kunden vor, speichert alle Eingaben des Agents und schreibt sie nach dem Telefonat ĂŒber die Schnittstelle zurĂŒck ins CRM. Damit sind die GesprĂ€chsergebnisse in Echtzeit fĂŒr alle relevanten Abteilungen sichtbar.
Ăber den Browser logt sich der Call Agent bei oneclick ein. oneclick liefert als zentraler, hundert Prozent webbasierte Application Delivery und Streaming-Plattform, die jeweilige Bildschirmmaske der Kampagne aus dem Enghouse Rechenzentrum angereichert mit den Salesforce Daten des HĂ€ndlers direkt auf den Bildschirm des Agents aus. Dabei ist es egal, ob dieser bei mobile.de oder einem Partnerunternehmen sitzt. ?Wir schĂŒtzen damit unser höchstes Gut: Die Daten unserer Kunden, indem wir die Datenhoheit behalten. Trotzdem haben die Agents stets die aktuellen Informationen, die sie fĂŒr ihre Arbeit benötigen.?
Deutlich weniger administrativer Aufwand
?Der administrative Aufwand hat erheblich abgenommen?, bestĂ€tigt Marco Schmidt, Projektleiter bei Avedo, eines Dialogmarketingunternehmens und Partner von mobile.de. Lange Abstimmungen mit mobile.de ĂŒber die Details einer Kampagne, sowie deren Umsetzung mit der internen IT von Avedo entfallen: ?Unsere Agents starten oneclick, öffnen die Kampagne und können sofort loslegen.? Und auch das RĂŒckspielen verĂ€nderter Kundendaten und das Erstellen von Reports, Aufgaben, die mit hohem Aufwand verbunden sind, entfallen völlig.
?Mit der Lösung steigern wir die ProduktivitĂ€t um den Faktor 1,5. Die Effizienz des Call Agents steigt, weil er sich ganz auf sein KundengesprĂ€ch konzentrieren kann und damit auch die Zufriedenheit der kontaktierten HĂ€ndler? freut sich Matthias Schmidt von mobile.de. ?Weil wir die Lösung ĂŒber die Plattform von oneclick betreiben, ist sie sehr performant. Weder wir bei mobile.de noch unsere Call Center Partner mĂŒssen Salesforce oder Elsbeth selbst installieren. Durch die virtuelle Lösung greifen die Systeme nur einzelne Datenpunkte ab, ohne diese dauerhaft zu speichern. Dadurch gewĂ€hrleisten wir eine hohe Datensicherheit?.
Was sein nĂ€chstes Ziel ist? Schmidt lacht. ?Wir haben die aktuellen Kampagnen erfolgreich in die Systeme von Enghouse und oneclick integriert und sind gut gerĂŒstet fĂŒr kommende Aufgaben in 2017! Der nĂ€chste Schritt ist es nun, alle weiteren Möglichkeiten dieser Systemlandschaft zu nutzen. Ich denke dabei vor allem an das Thema QualitĂ€tsmessung im Outbound. Ich bin mir sicher, dass wir nachhaltigen Erfolg generieren! Mit den Systemen können wir diese EinschĂ€tzung datengetrieben untermauern.?
Matthias Schmidt sieht sich als Vorreiter in der gesamten Call Center Branche. Mit der Lösung hat er völlig neue Wege im Ebay-Konzern eingeschlagen. ?Ich tausche mich regelmĂ€Ăig mit unseren Schwestergesellschaften zu Innovationen und Best-Practice-AnsĂ€tzen aus. Am Ende zĂ€hlt fĂŒr alle das Gesamtergebnis im Konzern. Ich bin natĂŒrlich stolz darauf, dass ich mit dieser Lösung einen starken Beitrag dazu leisten kann!?.
Die oneclick AG mit Hauptsitz in ZĂŒrich (CH) und einem Innovationsmotor in Prien (D) hat sich auf die Entwicklung einer Plattform fĂŒr die automatisierte und sichere Bereitstellung von digitalen ArbeitsplĂ€tzen spezialisiert. Das Ziel der oneclick AG ist es, das End User Computing mit zu gestalten und zu verbessern. Die oneclick AG wurde 2015 gegrĂŒndet und hat 25 Mitarbeiter.
Die oneclick AG mit Hauptsitz in ZĂŒrich (CH) und einem Innovationsmotor in Prien (D) hat sich auf die Entwicklung einer Plattform fĂŒr die automatisierte und sichere Bereitstellung von digitalen ArbeitsplĂ€tzen spezialisiert. Das Ziel der oneclick AG ist es, das End User Computing mit zu gestalten und zu verbessern. Die oneclick AG wurde 2015 gegrĂŒndet und hat 25 Mitarbeiter.