(ots) - Gute Vorsätze zum neuen Jahr: Gesundheit steht
an erster Stelle
- Fast zwei Drittel der Deutschen startet mit guten Vorsätzen ins
neue Jahr
- 37,4 Prozent von ihnen halten durch
- 34,6 Prozent fassten keinerlei gute Vorsätze
Im Rahmen ihrer allgemeinen Markt- und Gesellschaftsforschung
wollte die ARAG gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut TNS
Infratest von über 1.000 Deutschen wissen, was nach sieben Wochen aus
ihren guten Vorsätzen zum neuen Jahr geworden ist. Sind sie schon
Schnee von gestern oder noch aktuell? Das Ergebnis zeigt, dass die
Deutschen erstaunlich willensstark sind: 37,4 Prozent der Befragten,
die "gute Vorsätze" gefasst hatten, hält an diesen fest. 58,4 Prozent
hält zumindest teilweise durch. Nur 3,9 Prozent haben ihre Vorsätze
bereits wieder über Bord geworfen.
Gesundheit und Fitness an erster Stelle
Ob bloßes Lippenbekenntnis oder nachhaltiger Vorsatz: Bei den
meisten Befragten steht die Gesundheit im Fokus der guten Vorsätze.
So haben sich 38,5 Prozent der Deutschen entschlossen, in 2017 mehr
Sport zu treiben und sich mehr zu bewegen. Gesünder essen steht bei
ebenso vielen auf der To-Do-Liste. Besonders erfreulich: 21,3 Prozent
der Generation Online - Befragte bis 29 Jahre - hat sich vorgenommen,
in 2017 weniger fernzusehen, am Computer zu spielen oder im Internet
zu surfen.
Wer ohne "gute Vorsätze" in das neue Jahr geht, gehört zu einer
Minderheit! Lediglich 34,6 Prozent der Befragten gaben an, keine
Vorsätze für das neue Jahr gefasst zu haben. Interessant: 39,3
Prozent der Frauen, aber lediglich 29,7 der Männer verzichten auf
gute Vorsätze.
Singles pfeifen auf "gute Vorsätze"
Allein lebende Menschen scheinen besonders zufrieden mit sich und
der Welt zu sein: 46,8 Prozent der Singles pfeifen nämlich auf "gute
Vorsätze". Ob Zufriedenheit, mangelnde Willensstärke oder
Realitätssinn, die Fakten mag jeder nach Belieben interpretieren.
Schluss mit dem Qualm
Der Vorsatz, endlich das Rauchen aufzugeben oder wenigstens
deutlich einzuschränken, ist ein echter Klassiker! Trotzdem scheint
er auf den ersten Blick abgeschlagen: Nur 7,7 Prozent der Befragten
haben sich vorgenommen, dem blauen Dunst abzuschwören. Doch es lohnt
sich, hier genauer hinzuschauen. Um das Rauchen aufzugeben, muss man
erst einmal rauchen. Befragt man also die Raucher, gibt gut ein
Drittel (33,1 Prozent) an, 2017 das Rauchen einschränken oder
aufgeben zu wollen.
Sechs Wochen danach: Wer hält durch?
Manchmal gehen gute Vorsätze schneller über Bord als
Weihnachtsbäume ihre Nadeln verlieren. Dabei halten 37,4 Prozent der
Deutschen im Februar immer noch an ihren neuen Aktivitäten fest.
Immerhin sagen 58,4 Prozent, dass sie manches schaffen, manches
nicht, aber versuchen, sich zumindest manchmal daran zu erinnern, was
sie sich zum Jahreswechsel vorgenommen hatten - und beweisen so
immerhin ein gewisses Durchhaltevermögen.
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