(firmenpresse) - Mitarbeiterbefragungen - modern, aber nicht konsequent genutzt!
(Aktuelle Studie zum Einsatz, zur Effektivität und zum Nutzen von Mitarbeiterbefragungen als Steuerungsinstrument im HR-Management)
Geschätzte Milliardenverluste in deutschen Unternehmen durch demotivierte Mitarbeiter und schlechte Zusammenarbeit haben die Bedeutung von Mitarbeiterbefragungen im Rahmen des HR-Managements deutlich steigen lassen. Immer mehr deutsche Unternehmen setzen dieses Instrument konsequent ein und bestätigen damit erreichte wesentliche Verbesserungen bei Führungsqualität, internen Prozessen, der internen Zusammenarbeit und dem Betriebsklima.
Im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Forschungsgruppe Management + Marketing in Kassel und des Lehrstuhls für Marktorientierte Unternehmensführung an der TU Dresden wurde das Thema Mitarbeiterbefragungen bundesweit in der Praxis untersucht, und zwar genau fünf Jahre, nachdem die erste Feldstudie zu diesem Thema durchgeführt wor-den war.
Die Studie macht Aussagen über den heutigen Stellenwert des Human Capital als Erfolgsfaktor, die Anforderungen an das HR-Management sowie zum Einsatz und Effektivität von Mitarbeiterbefragungen.
Das praxisbezogene Forschungsprojekt bezog sich insbesondere auf folgende Bereiche:
- Einflussfaktoren im Bereich der Human-Ressourcen auf den Unternehmenserfolg
- Grundsätzliche Einstellung zu Mitarbeiterbefragungen
- Art und Umfang von Mitarbeiterbefragungen
- Akzeptanz der Befragung bei den Mitarbeitern
- Art der Kommunikation der Ergebnisse
- Vorgehensweise bei der Umsetzung der Ergebnisse
- Nutzen von Mitarbeiterbefragungen
Die wesentlichen Ergebnisse im Überblick:
- Hohe Bewertung des Human-Capital auf den Unternehmenserfolg
- Grundsätzliche Einstellung zu Mitarbeiterbefragungen positiv
- 42% der befragten 10 Unternehmen führen Mitarbeiterbefragungen regelmässig durch, 39% unregelmässig
- Erhoben werden dabei sowohl Mitarbeiter-Zufriedenheit als auch Mitarbeiter-Anforderungen. Reine Zufriedenheitsabfragen werden den heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht
- Über die Hälfte der Anwender geht beim Ableiten von Massnahmen nicht systematisch vor und nur 40 Prozent messen den Erfolg ihrer Verbesserungsmassnahmen
- So ist die Bewertung des Nutzens einer Mitarbeiterbefragung gespalten
- Entscheidend für die Einschätzung des Nutzens ist die erzeugte Akzeptanz bei den Mitarbeitern sowie der Wille und die Fähigkeit, auf Basis der Ergebnisse Verbesserungen systematisch abzuleiten und zu controllen
Mitarbeiterbefragungen sind unter zwei Bedingungen ein fortschrittliches und zugleich wirkungsvolles Instrument des HRM: Wenn aussagefähig gemessen und wenn auf der Basis der Ergebnisse ein effizienter Verbesserungsprozess konsequent gesteuert und umgesetzt wird. Sonst erfüllen sie nur eine Alibi-Funktion zeitgemässer Personalführung.
Eine Ergebnislangfassung der Studie kann ab Januar 2005 über www.m-plus-m.de angefordert werden.
M+M - Die Unternehmen:
Die M+M Management + Marketing Consulting GmbH wurde 1996 gegründet. Sie ist die Tochter der seit 1984 von Prof. Dr. Armin Töpfer geführten Forschungsgruppe Management + Marketing. M+M berät namhafte Unternehmen auf nationaler und internationaler Ebene.
M+M verbindet in seinem ganzheitlichen Beratungsansatz Marktforschungs- und Managementkonzepte mit dem Ziel, Business Excellence umzusetzen, den Unternehmenserfolg zu steigern und den Unternehmenswert zu erhöhen.
Aktuelle Neuigkeiten und kostenlose Downloads zum Thema Mitarbeiterbefragungen sowie zum gesamten Leistungsspektrum von M+M (Kundenzufriedenheitsanalysen, BSC, Six Sigma, Prozessoptimierung etc.) finden Sie auf unserer Homepage www.m-plus-m.de oder www.six-sigma-akademie.de.
Weitere Informationen:
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