Die Verwendung asbesthaltiger Bauprodukte ist offiziell seit 1993 untersagt. Nichtsdestotrotz versteckt sich der schÀdliche Stoff noch in vielen GebÀuden. Thomas Filor rÀt zur Vorsicht.
(firmenpresse) - Magdeburg, 27.02.2017. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg gibt in dieser Woche Tipps, wie man sich wĂ€hrend einer SanierungsmaĂnahme vor möglicherweise freigesetzten Asbestfasern schĂŒtzen kann und möchte Bewusstsein fĂŒr die Gefahr dieses Stoffes schaffen. âWas Asbest damals so beliebt machte, waren seine positiven DĂ€mmeigenschaften und eine verlĂ€ssliche BestĂ€ndigkeit gegen Chemikalien und Temperaturschwankungenâ, erklĂ€rt Immobilienexperte Thomas Filor. In den 1930er-Jahren wurde Asbest in enorm vielen verschiedenen Produkten verwendet, sei es Zement, Dachziegel oder BodenbelĂ€ge, selbst in Brandschutzkappen und LĂŒftungskanĂ€len. âErstmals wurden in den 1970er-Jahren Stimmen laut, die von einer hohen GesundheitsschĂ€dlichkeit des Stoffs ausgingenâ, erzĂ€hlt Thomas Filor. Die menschliche Lunge wird schon beim kurzweiligen Einatmen von Asbestfasern sehr geschĂ€digt. Es folgte eine NutzungseinschrĂ€nkung ab 1984, 1993 folgte dann das vollstĂ€ndige Verbot.
Die Problematik Asbest verfolgt Immobilienbesitzer bis in die Gegenwart: Deutschlandweit stehen viele Sanierungen an und gerade hier ist laut Thomas Filor allerhöchste Vorsicht geboten: âBei der ErschĂŒtterung asbesthaltiger Produkte können jene Fasern in die Raumluft freigegeben werden, was auch insbesondere fĂŒr Handwerker, die fĂŒr die Sanierung beschĂ€ftigt sind, gefĂ€hrlich sein kannâ; erklĂ€rt der Immobilienexperte aus Magdeburg. âManchmal bedarf es nicht einmal einer vollstĂ€ndigen Sanierung, um die asbesthaltigen Stoffe freizusetzen, auch bei kleineren Umbauten sollte man sich schĂŒtzenâ, rĂ€t Thomas Filor des Weiteren. Dazu gehören beispielsweise der Austausch einer Heizung oder Elektroanlage. In jedem Fall empfiehlt Thomas Filor eine grĂŒndliche AsbestprĂŒfung im Vorhinein. âHier wird genau festgestellt, welche GebĂ€udeteile, wie stark konzentriert, betroffen sindâ, so Filor. Der Asbestgutachter gibt schlieĂlich eine Empfehlung ab, wie man mit dem belasteten Material vorzugehen hat. AbschlieĂend gibt Thomas Filor den Hinweis, dass Asbest ausschlieĂlich von geschulten und staatlich geprĂŒften Firmen entfernt werden darf.
Der Immobilienexperte Thomas Filor ist seit rund 20 Jahren in der Immobilienwirtschaft tĂ€tig. Schwerpunkt sind denkmalgerechte Sanierungen von Wohnimmobilien. Besonderer Wert wird dabei auf die Erhaltung kulturhistorisch bedeutsamer Immobilien gelegt. Dabei werden bevorzugt Objekte in Magdeburg und Leipzig erworben, die kernsaniert werden mĂŒssen.
Thomas Filor
LennĂ©straĂe 11
39112 Magdeburg
Telefon: 0391 - 53 64 5-400
E-Mail: info(at)eh-filor.de
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