(ots) -
Die humanitäre Lage im Südsudan verschärft sich dramatisch. Mehr
als eine Million Kinder unter fünf Jahren sind akut unterernährt.
Davon sind schon jetzt 275.000 Kinder in einer lebensbedrohlichen
Lage und täglich werden es mehr. Nun treten bereits erste Todesfälle
durch Cholera auf. Die geschwächten Körper haben keinerlei
Abwehrkräfte gegen die gefährliche Infektion. "Derzeit sind 33
bestätigte Todesfälle von Cholera alleine im Vertriebenenlager
Mingkaman verzeichnet worden, Tendenz steigend. Help ist die einzige
Organisation in Mingkaman, die sich um die Wasser- und
Sanitärversorgung von 122.000 Menschen und damit auch um die
Eindämmung der Cholera kümmert. Hier muss umgehend die Hilfeleistung
aufgestockt werden", so Fabian Nolde, Help-Projektreferent für
Südsudan. Auch aus anderen Regionen entlang des Nils werden
Cholera-Erkrankungen und viele Todesfälle gemeldet.
Zur Bekämpfung der Cholera und der Behandlung von lebensbedrohlich
unterernährten Kindern bittet Help dringend um zusätzliche
Finanzmittel von Gebern und Spendern. "Help - Hilfe zur Selbsthilfe"
versorgt im Südsudan rund 117.000 Menschen in den Regionen Lakes
State, Western Bahr El Ghazal und Warrap State. Eine Ausweitung der
Hilfe ist unerlässlich. Es droht eine doppelte Katastrophe durch
Hunger und Krankheit.
Achtung Redaktionen: Help-Projektkoordinator Fabian Nolde steht in
Bonn für Interviews zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der 0228
91529-11 (oder mobil unter 0172 2559668 sowie per Mail an
kaltschmitt(at)help-ev.de) für Interviewtermine.
Help ist Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft, dem
Zusammenschluss renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im
Katastrophenfall gemeinsam schnelle Hilfe leisten.
Help und Aktion Deutschland Hilft bitten um Spenden für die Not
leidenden Menschen in Afrika:
Help - Hilfe zur Selbsthilfe
Stichwort: Hungersnot Südsudan
Spendenkonto 2 4000 3000
Commerzbank Bonn
BLZ 370 800 40
IBAN: DE47 3708 0040 0240 0030 00
Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: Hunger in Afrika
Spendenkonto: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ 370 205 00
IBAN: DE62370205000000102030
Pressekontakt:
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