PresseKat - Und jetzt: Lust auf Gesundheit!

Und jetzt: Lust auf Gesundheit!

ID: 1461985

Die Fastenzeit beginnt, der Bis-Ostern-Verzicht auf wahlweise Alkohol, Süßes, Tütensuppen und inzwischen sogar auf permanente Erreichbarkeit. Wie wäre es, wenn das eine oder andere auch darüber hinaus funktionieren könnte – mehr noch und sozusagen als frommer Wunsch: Möge das Fasten so ganz und gar Lust auf Gesundheit machen.

(firmenpresse) - Gesundheit ist … für jeden etwas anderes. Die Ansichten darüber, welche Bedingungen über Gesundheit und Krankheit entscheiden, sind höchst unterschiedlich. Der persönliche Blick entscheidet weitgehend darüber, ob jemand gesundheitsbewusst lebt oder nicht. Wer davon überzeugt ist, dass Gesundheit überwiegend „eine Frage der Gene“ oder “Schicksal” sei und man da halt nichts machen könne, wird sich kaum für Prävention interessieren.

Das ist schade, weil internationale Studien eindrucksvoller denn je darauf verweisen, dass die Gesundheitskompetenz des Einzelnen verbesserungswürdig ist. Forscher der Universität Bielefeld haben Gesundheitskompetenz als das Wissen, die Motivation und die Fähigkeit beschrieben, “gesundheitsrelevante Informationen ausfindig zu machen, zu verstehen, zu beurteilen und zu nutzen, um die Gesundheit erhalten, sich bei Krankheiten die nötige Unterstützung durch das Gesundheitssystem sichern oder sich kooperativ an der Behandlung und Versorgung beteiligen und die dazu nötigen Entscheidung treffen zu können.” International wird diese Kompetenz als Health Literacy bezeichnet.

Bei 54,3 Prozent der Deutschen will das eine wie das andere nicht so recht funktionieren, heißt es in der im Dezember 2o16 veröffentlichten Health-Literacy-Studie der Universität Bielefeld. Dazu passen jüngste Daten – freilich nicht nur – für Deutschland, wonach die Diagnose des Diabetes Typ II gewaltig zunehmen wird, die Betroffenen werden immer jünger. Zudem steigt laut DAK-Gesundheitsreport 2o16 die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage bei Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, des Atmungssystems und bei psychischen Erkrankungen bei beiden Geschlechtern mit dem Alter kontinuierlich an.

In dem interdisziplinären Feld der Gesundheitswissenschaften beschäftigt man sich daher intensiv mit Fragen zum Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitsverhalten. In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten haben sich verschiedene Definitionen von Gesundheit entwickelt, die vor allem gemeinsam haben, dass es nicht länger schnöde um die “Abwesenheit von Krankheit” geht, sondern um eine positive und facettenreiche Auslegung.





Positive Gesundheit

Der Begriff „positive Gesundheit“ beinhaltet Faktoren wie Lebensqualität, Handlungsfähigkeit, emotionale Kompetenz, Rollenkompetenz und die Möglichkeit, das vorhandene Potential gleichzeitig zu erfüllen und durch Erfahrungen zu erweitern. Außerdem:

Qualitativ hochwertige, vielseitige Ernährung
Körperliche und mentale Fitness durch Bewegung, täglich mindestens 30 Minuten
Keine „Genussgifte“
Optimale Hirndurchblutung durch Bewegung und Entspannungstechniken
Genügend und guter Schlaf
Balance zwischen An- und Entspannung
Stressbewältigung und in der Folge Gelassenheit bei Belastungen
Seelisch-soziale Gesundheit durch Selbstwirksamkeit, Selbstfürsorge, Lebensfreude und Empathie
Ausreichender Impfschutz


Prävention vom Feinsten

Da jeder dieser Faktoren grundsätzlich dazu beiträgt, Krankheit zu verhindern, verzögern oder weniger wahrscheinlich zu machen, haben wir es genau genommen mit Prävention vom Feinsten zu tun. Dieser Begriff wiederum kommt vom lateinischen praevenire und bedeutet zuvorkommen. Jenseits jeglicher Präventionsgesetze kann ein derart gesunder Lebensstil große Wirkungen zeigen. Verhindern lassen sich

92% aller Herzinfarkte,
90% aller Diabeteserkrankungen,
85% aller Erkrankungen des Knochen- und Muskelsystems,
50% aller Krebserkrankungen,

verlängern lässt sich die Lebenserwartung um elf bis 14 Jahre. So lauten Zwischenergebnisse aus EPIC (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition), der größten europäischen prospektiven Kohortenstudie, die seit 1994 den Einfluss der Ernährung auf die Entstehung chronischer Erkrankungen erforscht.

Damit ist jede Krankheit, die nicht entsteht, die beste Entlastung für den, der eigenverantwortlich und gut mit sich umgeht.

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Schwerpunkte: Ganzheitliche Gesundheitsprävention bzw. Gesundheitsförderung. Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung. Entwicklung von Gesundheitskompetenzen. Systemisches Präventionscoaching



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Datum: 01.03.2017 - 12:35 Uhr
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Freigabedatum: 01.03.2017

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