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Zeichen, die für Terror und Mord stehen: Die SS-Runen halten Nazis
für germanisch, dabei sind sie semitischen Ursprungs. Die
Dokumentation "Zeichen des Bösen" erzählt am Samstag, 4. März 2017,
20.15 Uhr, in ZDFinfo die Geschichte der SS-Runen.
Was fasziniert Menschen an den zackigen Blitzen, die für
beispiellose Brutalität stehen und Zeichen der Täter sind? Die
Dokumentation von Silke Potthoff erkundet die Bedeutung der Runen
damals wie heute und schildert deren Wirkungsgeschichte. In
Deutschland sind bis heute alle Zeichen verboten, die einen direkten
Bezug zur Nazi-Herrschaft herstellen. Die Strafandrohung für das
Verwenden von verfassungsfeindlichen Symbolen ist vergleichbar mit
fahrlässiger Körperverletzung. Doch was macht abstrakte Symbole heute
noch so gefährlich - mehr als 70 Jahre nach Kriegsende? Und warum
verlieren diese Zeichen nicht ihre Symbolkraft, obwohl das System,
für das sie genutzt wurden, längst untergegangen ist?
Die Erstsendung der Doku "Zeichen des Bösen - Die Runen der SS"
ist am Samstag, 4. März 2017, eingebettet in einen langen
ZDFinfo-Doku-Abend zum "Dritten Reich". Ab 18.45 Uhr ist noch einmal
die Doku "Hitlers Reich privat - In unbekannten Filmen" zu sehen.
Daran schließt sich um 19.30 Uhr und mit Blick auf den 80. Geburtstag
des ZDF-Filmemachers Hans-Dieter Grabe der Dokumentarfilm "Simon
Wiesenthal oder Ich jagte Eichmann" an. Nach der Premiere von
"Zeichen des Bösen" folgen ab 21.00 Uhr zwei Dokumentationen aus der
Reihe "Böse Bauten - Hitlers Architektur". Und bis nach Mitternacht
sind weitere Dokus über die V2-Raketen der Nazis und über deren nie
zum Einsatz gekommene Geheimwaffe, das Düsenflugzeug Horten 229, zu
sehen.
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