PresseKat - Studie der TARGOBANK: Frauen wünschen sich flexible Arbeitszeitmodelle, für Männer ist Führungsk

Studie der TARGOBANK: Frauen wünschen sich flexible Arbeitszeitmodelle, für Männer ist Führungskultur entscheidend

ID: 1462465

(ots) -

- Gravierende Unterschiede am Arbeitsplatz zwischen den Geschlechtern
- Mobiles Arbeiten und Home-Office für weniger Frauen als Männer
Realität
- Betriebliche Altersvorsorge für Arbeitnehmerinnen von größerer
Bedeutung

Am 8. März wird der Weltfrauentag begangen. Entstanden ist der Tag
im Kampf um Gleichberechtigung, Wahlrecht und die Emanzipation von
Arbeiterinnen Anfang des 20. Jahrhunderts. Eine aktuelle Studie der
TARGOBANK zur Attraktivität deutscher Arbeitgeber zeigt, dass auch
heute noch Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen an
Arbeitsplätzen bestehen. Sowohl die Erwartungen an den Arbeitgeber
als auch die Arbeitsrealität im Unternehmen weisen Unterschiede
zwischen den Geschlechtern auf.

Frauen haben andere Anforderungen an den Arbeitgeber

Bei der Frage, welche Merkmale einen attraktiven Arbeitgeber
ausmachen, zeigen sich unterschiedliche Präferenzen je nach
Geschlecht. Während knapp ein Drittel (30 Prozent) der befragten
Männer Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten als ein solches
Merkmal einstuft, wünschen sich dies weniger als ein Viertel (22
Prozent) der Frauen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf hingegen ist
für 40 Prozent der Frauen ein Anforderungsmerkmal an den Arbeitgeber,
das nur gut ein Drittel (34 Prozent) der männlichen Arbeitnehmer an
den Arbeitgeber stellt.

"Das Rollenklischee der Hausfrau und Mutter, die nach der Geburt
eines Kindes über Jahre hinweg ihre Elternzeit in Anspruch nimmt,
finden wir bei der TARGOBANK kaum noch vor. Eltern wollen heute gerne
früher ins Unternehmen zurückkehren und wir stehen ihnen dabei als
Arbeitgeber natürlich zur Seite" erklärt Lars Goebel, Bereichsleiter
Ausbildung, Personalmarketing und Generalisten bei der TARGOBANK.
Daher sei es insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf,




die die Bank durch Angebote wie flexible Arbeitszeitmodelle,
betrieblich unterstützte Kinderbetreuungseinrichtungen oder besondere
Beratungsleistungen für Eltern im Unternehmen kontinuierlich ausbaut
und weiterentwickelt.

Den Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten spiegelt auch die Studie
wider. In ihre Definition eines guten Betriebsklimas schließen 43
Prozent der Frauen den Faktor der flexiblen Arbeitszeitmodelle ein.
Für weit weniger Männer (33 Prozent) sind die flexiblen
Arbeitszeitmodelle beim Betriebsklima ausschlaggebend. Sie setzen
vermehrt auf Führung: Für knapp ein Viertel (24 Prozent) der Männer
ist die Führungskultur ein wichtiges Merkmal eines guten
Betriebsklimas. Unter den weiblichen Befragten geben dies nur 14
Prozent an. Die betriebliche Altersvorsorge wird hingegen wieder von
mehr Frauen (22 Prozent) als Männern (14 Prozent) geschätzt.

Mobiles Arbeiten ist Männersache

Auf Dienstreisen oder von zu Hause aus arbeiten zu können,
erfordert eine zusätzliche technische Arbeitsausstattung, die bei der
Mehrheit der Befragten noch nicht zum Arbeitsalltag gehört. So geben
mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer an, keine zusätzliche Ausstattung von ihrem Arbeitgeber
zu erhalten. Dabei sind es insbesondere Frauen (71 Prozent), die
weder mit Laptop noch Diensthandy oder Firmenwagen an ihrem
Arbeitsplatz ausgestattet sind. Während gut ein Drittel (35 Prozent)
der männlichen Arbeitnehmer mit einem Firmenlaptop der täglichen
Arbeit nachgeht, geben weitaus weniger Frauen (20 Prozent) an, einen
Laptop vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt zu bekommen. Das
Diensthandy nutzen sogar nur halb so viele Arbeitnehmerinnen (16
Prozent) wie Arbeitnehmer (39 Prozent). Auch wenn 41 Prozent aller
Befragten eine zusätzliche Ausstattung vom Arbeitgeber erhält,
arbeitet nur eine Minderheit (6 Prozent) im Home-Office, wovon die
Mehrheit (63 Prozent) männlich ist. Knapp ein Viertel der
Arbeitnehmerinnen (23 Prozent) und 21 Prozent der männlichen
Berufstätigen geben jedoch an, zukünftig gerne von zu Hause aus
arbeiten zu wollen.

Ãœber die Studie:

Im Rahmen der quantitativen Studie zur Attraktivität deutscher
Arbeitgeber hat das Meinungsforschungsinstitut INNOFACT AG im Auftrag
der TARGOBANK im Januar 2017 1.054 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
sowie Auszubildende und Studierende bevölkerungs- und
bundesrepräsentativ online befragt.

Ãœber TARGOBANK

Die TARGOBANK AG & Co. KGaA hat 90 Jahre Erfahrung im
Privatkundengeschäft auf dem deutschen Markt. Sie betreut vier
Millionen Kunden in den Geschäftsbereichen Konto & Karten, Kredit &
Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen sowie Schutz & Vorsorge.
Die TARGOBANK bietet auch eine Einkaufs- und Absatzfinanzierung für
Kfz-Händler an. Der Schwerpunkt liegt auf einfachen, attraktiven
Bankprodukten, gutem Service sowie auf einer langfristigen und
nachhaltigen Entwicklung. Um nah am Kunden zu sein, betreibt die
TARGOBANK mehr als 360 Standorte in 200 Städten in Deutschland, und
sie ist telefonisch rund um die Uhr im Service-Center erreichbar. Die
Bank kombiniert die Vorteile einer Direktbank mit kompetenter
Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kunden
zuhause. Hauptsitz der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit
beschäftigt sie 7.000 Mitarbeiter. In Duisburg führt die Bank ein
Dienstleistungscenter mit 2.000 Mitarbeitern Die TARGOBANK ist
führend im Geschäftsfeld der Konsumentenkredite und einer der größten
Kreditkartenherausgeber in Deutschland. Als Tochter der
Genossenschaftsbank Crédit Mutuel, einer der größten und
finanzstärksten Banken Europas, ist die Bank ein sicherer Partner für
ihre Kunden. Die TARGOBANK gehört seit Dezember 2008 zur Crédit
Mutuel-Bankengruppe.

Weiterführende Informationen: www.targobank.de

Über Crédit Mutuel

Die französische Bankengruppe Crédit Mutuel vereint mit ihrer
Tochtergesellschaft Crédit Industriel et Commercial (CIC) die
Vorteile einer flächendeckenden Genossenschaftsbank mit den Stärken
einer Geschäftsbank. In rund 5.800 Geschäftsstellen werden mehr als
30 Millionen Kunden betreut, jedes dritte mittelständische
Unternehmen in Frankreich ist Kunde der Crédit Mutuel Gruppe. Darüber
hinaus ist sie die drittgrößte Privatkundenbank Frankreichs. In den
vergangenen Jahren wurde die Crédit Mutuel-Gruppe mehrfach für die
guten Beziehungen zu ihren Kunden prämiert. Die Crédit Mutuel-Gruppe
beschäftigt rund 78.000 Mitarbeiter, der Hauptsitz ist Straßburg.

Weiterführende Informationen: www.creditmutuel.de oder
www.creditmutuel.com



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Unternehmenskommunikation

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