(ots) - Die Zahl der alten Menschen in Deutschland und ihr
Anteil an der Bevölkerung nimmt Jahr für Jahr zu. Mit zunehmendem
Alter steigt auch der Bedarf an Pflege und an Unterstützung im
Alltag. Doch es mangelt schon jetzt an qualifizierten Pflegekräften,
vor allem für die ambulante Pflege. Oft ist für viele
pflegebedürftige Menschen daher nur noch die Unterbringung im Heim
möglich.
Genau hier setzten neue Wohnformen, wie die Senioren
Wohngemeinschaft an. Sie sollen eine Alternative zur
Heimunterbringung darstellen und es pflegebedürftigen alten Menschen
ermöglichen, möglichst lange und vor allem selbstbestimmt in
vertrauter Umgebung zu leben. Pflegedienste wie Gardé aus Berlin
sorgen dann für die Sicherheit und Versorgung. "Im Moment versorgen
wir mit ca. 150 Mitarbeitern über 400 pflegebedürftige Menschen
ambulant" sagt Alexander Mewes, stellvertretender Geschäftsführer von
Gardé.
In diesen speziellen Wohngemeinschaften sind die Senioren
sozusagen selbstständige Mieter, bringen ihre eigenen Möbel mit und
sind nicht an feste Regularien wie in einem Altersheim gebunden. So
bleiben sie, soweit es geht, selbstständig, leben in einer
Gemeinschaft und werden durch ambulante Pflege betreut und
unterstützt. "Diese Art von Wohngemeinschaften sind sehr beliebt, da
die alten Menschen auch weiterhin zum Beispiel in ihrem gewohnten
Stadtteil leben können." Für Alexander Mewes vom Pflegedienst Gardé
ein großer Vorteil, der vielen Senioren wertvoll ist.
"In Berlin betreuen wir derzeit neun solcher Wohngemeinschaften,
rund um die Uhr." Vor allem für spezielle Krankheitsbilder wie Demenz
macht diese Art der betreuten Pflege Sinn. So kann jeder WG-Bewohner
seinen eigenen Alltag gestalten, unter Umständen noch für die eigene
Verpflegung sorgen und gegebenenfalls Mitbewohner unterstützen. Die
Hilfe von Ambulanten Pflegediensten wie Gardé aus Berlin wird dann
unterstützend in Anspruch genommen. Das Pflegepersonal übernimmt zum
Beispiel Aufgaben der Alltagsorganisation und Haushaltsführung.
"Es gibt auch Wohngemeinschaften im Bereich der intensiv und
Beatmungspflege. Auch diese werden rund um die Uhr von uns betreut."
Für Alexander Mewes vom Pflegedienst Gardé ein Projekt mit Zukunft.
"Neben den persönlichen Vorteilen wirken alternative Wohnformen auch
dem Trend entgegen, dass aufgrund des demographischen Wandels immer
mehr Pflegeplätze benötigt werden."
Nach Einschätzung von Fachleuten könnte es sogar noch mehr dieser
Senioren-WGs geben, denn der Bedarf und die Nachfrage sind riesig.
Oft stehen der Umsetzung aber Gesetze oder Bestimmungen im Weg. So
dürfen zum Beispiel laut Pflegegesetz notwendige bauliche Maßnahmen
erst beantragt und finanziell gefördert werden, wenn die Mieter, in
dem Fall die pflegebedürftigen Senioren, bereits eingezogen sind. Den
Vermietern von diesen alternativen Wohnformen ist es somit erschwert,
den Senioren bei Einzug ein perfektes Umfeld zu bieten.
Für viele Senioren ist trotzdem eine betreute WG die perfekte
Alternative zur Heimunterbringung. Zugleich unterstützt diese
Wohnform die älteren Menschen beim Erhalt ihrer Selbstständigkeit und
lässt sie im Alltag nicht alleine.
Pressekontakt:
Alexander Mewes
Gardé Ambulanter Pflegedienst GmbH
Tel.: 030/7055029-0
Email: mewes(at)garde-pflegedienst-berlin.de
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