(ots) - Dienstag, 07. März 2017 (Woche 10)/03.03.2017
23.30Die Pierre M. Krause Show
SWR3 Latenight Folge 501
Powerfrauen Carolin Kebekus und Joy Denalane bei Pierre M. Krause
500 Sendungen. Drei Monate Winterpause. Jetzt ist er zurück:
Pierre M. Krause begrüßt zur ersten neuen Sendung im Jahr 2017
pünktlich zum Weltfrauentag zwei Powerfrauen: Komikerin Carolin
Kebekus und Sängerin Joy Denalane sind zu Gast im Schwarzwald-Studio.
Carolin Kebekus ist vor allem als erfolgreiche Komikerin bekannt,
die mit ihren Programmen die größten Hallen füllt und im Fernsehen in
der "heute show" und mit ihrer eigenen Show "Pussy Terror TV" für
Furore sorgt. Jetzt hat sie ihre erste Hauptrolle als Schauspielerin
gespielt: "Schatz, nimm du sie" läuft derzeit in den Kinos. Trotz
intensiver Karnevalszeit hat sie den Weg nach Baden-Baden gefunden
und qualifiziert sich in einer Studio-Aktion als würdige
Domian-Nachfolgerin. Mit Joy Denalane ist eine der größten Stimmen
der deutschen Musiklandschaft in der Show. Sie präsentiert aus ihrem
brandneuen Album "Gleisdreieck" die aktuelle Single "Alles leuchtet"
- wie immer in der "Pierre M. Krause Show" live gesungen.
Moderator und Investigativreporter Pierre M. Krause widmet sich
außerdem der großen Schicksalswahl des Jahres: der bevorstehenden
Landtagswahl im Saarland. In einem mehrmonatigen Roadtrip nähert er
sich dem kleinen, aber feinen Bundesland und ihren Bewohnern.
Pierre M. Krause gehörte mehrere Jahre zum Team der "Harald
Schmidt Show". Er führt regelmäßig durch das "SWR3 New Pop Festival"
in Baden-Baden und ist u. a. im Rateteam der SWR Quizshow "Sag die
Wahrheit" zu sehen, sowie in der Reihe "Krause kommt!". Seit mehr als
zehn Jahren moderiert er die "SWR3 latenight", die seit 2016 "Die
Pierre M. Krause Show - SWR3 Latenight" heißt. Für die Sendung
"TV-Helden" wurde er bereits mit dem Deutschen Fernsehpreis gekrönt.
Zudem hat er das Buch "Hier kann man gut sitzen - Geschichten aus dem
Schwarzwald" verfasst.
Freitag, 10. März 2017 (Woche 10)/03.03.2017
Geänderten Untertitel beachten!
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Jung, berühmt,
erfolgreich - und dann?
Samstag, 11. März 2017 (Woche 11)/03.03.2017
Korrigierten Untertitel beachten!
16.00Eisenbahn-Romantik
"Natur, Nostalgie und die 97 501"- oder schaukelnd durch die
Biosphäre Erstsendung:10.08.2013 in SWR Folge 795
Montag, 13. März 2017 (Woche 11)/03.03.2017
Korrigierten Untertitel beachten!
14.15Eisenbahn-Romantik (WH von SA) Bahnhof Pasewalk -
Wartehalle des Lebens Erstsendung:11.03.2017 in SWR/SR Folge 897
Sonntag, 09. April 2017 (Woche 15)/03.03.2017
Korrigierten Titel beachten!
10.45Abenteuer Klosterstadt Meßkirch
Bauen wie im Mittelalter Erstsendung:08.05.2016 in SWR/SR
Mittwoch, 12. April 2017 (Woche 15)/03.03.2017
21.00Abgehängt! Diezemanns Reisen ins arme Deutschland
942 Euro - wer ein Nettoeinkommen hat, das unterhalb dieser Grenze
liegt, gilt in Deutschland als "armutsgefährdet". Das sind in unserem
Land etwa zwölf Millionen Menschen. Einer von ihnen ist Lothar G.,
ein ehemaliger Koch. SWR-Reporter Kai Diezemann trifft ihn bei der
Mainzer "Tafel", wo sich Menschen mit geringem Einkommen mit
Lebensmitteln versorgen können. Lothar G. hatte in seinem Berufsleben
viele Saisonverträge ohne soziale Absicherung, außerdem öfters auch
Jobs im Ausland. Jetzt im Alter hat er nur Anspruch auf eine karge
Rente. Einschließlich zusätzlicher Grundsicherung vom Staat kommt er
auf 788 Euro. Mehr ist nicht drin.
Das heißt: Er muss mit jedem Cent rechnen. Nach Abzug der Miete
des 14-Quadratmeter-Appartements und der Kosten für Medikamente
bleiben ihm zum Leben rund 330 Euro im Monat. Ohne das Brot, Obst und
Gemüse, das er sich alle drei bis vier Tage von der Tafel holt, würde
er nicht klar kommen, sagt er. Trotzdem ist er optimistisch, beklagt
sich nicht. Er komme über die Runden, auch weil er Freunde habe, die
ihm manchmal aushelfen, wenn es ganz eng wird mit dem Geld, erzählt
er.
Lothar G. gehört zu einer jener Gruppen, die am meisten von Armut
gefährdet sind: Geringverdiener, die wenig fürs Alter vorsorgen
konnten. Aber auch Alleinerziehende und Familien mit mehreren Kindern
sind stärker von Armut bedroht als der Rest der Gesellschaft. Und
trotzdem gibt es politischen Streit darüber, ob Deutschland insgesamt
immer weiter auseinander driftet. Der Chef des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes Ulrich Schneider konstatiert eine immer größer
werdende Ungerechtigkeit in Deutschland. Armutsforscher Georg Cremer
von der Caritas hält dagegen. Er sagt, Armutsprobleme würden
skandalisiert, das werde dem Sozialstaat nicht gerecht und spiele
Populisten in die Hände. Was stimmt?
Kai Diezemann sucht nach Antworten, spricht mit armen Menschen und
Experten. Wie fühlt sich Armut in Deutschland 2017 an? Ein Film von
Kai Diezemann und Christiane Henningsen.
Pressekontakt: Bruno Geiler, Tel 07221/929-23273,
bruno.geiler(at)SWR.de
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