Die Verschiffung bietet eine Reihe von Vorteilen - und ist in Vernetzung mit anderen Verkehrsmitteln unschlagbar.
(firmenpresse) - Der weltweite Warenverkehr nimmt stetig zu, getrieben von der wachsenden Weltwirtschaft und der immer engeren Vernetzung. Um die Millionen von Tonnen an Gütern über die ganze Welt zu transportieren, gibt es verschiedene Verkehrsmittel und –wege: Straße, Schiene, Verschiffung und Luftfracht. Etwa 80 % der weltweit gehandelten Güter werden tatsächlich per Schiff transportiert.
Vorteile der Verschiffung
In vielen Fällen ist die Verschiffung von Waren die kostengünstigste. Die Kosteneinsparungen sind dadurch möglich, dass ein Schiff eine riesige Menge an Gütern auf einmal transportieren kann. Allein ein Binnenschiff kann beispielsweise bis zu 150 LKW-Ladungen befördern. Das entlastet die Straße, hat einen postitiven Einfluss auf die Umwelt und spart enorme Kosten. Das Schiff zählt zudem zu den sichersten Verkehrsmitteln und eignet sich daher für gefährliche Güter wie Öl und Kraftstoffe. Die Verwendung von Containern erleichtert das Be- und Entladen sowie Umladen von der Straße, bzw. Schiene auf das Schiff und umgekehrt. Die immer besser werdende Technik ermöglicht immer schnellere Umschlagzeiten. Das wiederum führt zu Zeit- und Kosteneinsparungen.
Deutsche Verkehrsknotenpunkte
Deutschlands Nummer 1 der Häfen ist Hamburg. Jährlich werden etwa neun Millionen Container umgesetzt, 9.000 Schiffe legen an und pro Woche verkehren knapp 2.000 Güterzüge im Hafen. Damit Hamburg auch in Zukunft international wettbewerbsfähig bleibt, muss die Elbe, die Zufahrt zum Hafen, vertieft werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass große, vollbeladene Conainerschiffe gefahrlos passieren und den Hafen anlaufen können. Noch gibt es Nachbesserungen im Projektplan vorzunehmen bezüglich Umweltschutz. Aber die Verantwortlichen sind sicher, dass der Baubeginn kommen wird.
Ein weiterer wichtiger Verkehrsknotenpunkt in der deutschen Seefracht ist Bremerhaven. Er ist eine der wichtigsten Drehscheiben für den Automobiltransport. Jährlich werden etwa zwei Millionen Fahrzeuge umgeschlagen. Es stehen Stellflächen für 95.000 Fahrzeuge zur Verfügung, die nicht nur geladen werden, sondern auch repariert, umgerüstet oder endgefertigt werden.
Binnenschifffahrt
In Deutschland gibt es viele gut ausgebaute Wasserstraßen, deren Kapazitäten, was das Transportaufkommen betrifft, noch nicht ausgeschöpft sind. Um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, Engpässe zu vermeiden und auch größeren Schiffen uneingeschränkt den Zugang zu Binnenhäfen zu ermöglichen, werden die Wasserstraßen ausgebaut. Beispiel für ein aktuelles Projekt ist die Vertiefung des Rheins von St. Goar bis Mainz. Die Vertiefung soll voll beladenen Schiffen auch bei Niedrigwasser ermöglichen zu fahren. Bisweilen kommt es hier zu Problemen auf der am stärksten befahrenen Wasserstraßen Europas.
Weltweite Fährverbindungen
Fähren bieten oftmals den Vorteil, dass sie Transporte noch schneller als Fracht- und Containerschiffe ans Ziel bringen. Als Sonderform seien hier Ro/Ro-Fähren genannt, die rollende Ladung transportieren. Eingesetzt werden diese vor allem im Short Sea Bereich, also zum Beispiel für Verschiffungen über die Ostsee nach Skandinavien, ins Baltikum oder nach Russland. Pluspunkt ist dabei, dass die Ware auf dem LKW verbleiben und zusammen mit diesem verladen werden kann. Somit entfällt ein Umladen der Waren und die Fracht kann nach Ankunft im Zielhafen unmittelbar weitertransportiert werden. Der Fährverkehr erstreckt sich aber nicht nur innerhalb Europas, sondern auch nach Übersee wie zum Beispiel Kanada oder Westafrika.
Globale Verschiffungen
Die größten Seehäfen der Welt befinden sich vorwiegend im asiatischen Raum. Unangefochtener Spitzenreiter ist seit Jahren der Hafen in Schanghai. 36 Millionen Container werden hier jährlich umgeschlagen. Doch Schanghai bekommt Konkurrenz im eigenen Land. Qingdao ist bereits unter den Top 10 der Häfen, wird aktuell aber enorm ausgebaut mit dem Ziel, ab 2020 der größte Frachthafen der Welt zu sein. Europas Spitzenreiter ist der Hafen in Rotterdam. Jährlich werden hier 12 Millionen Container umgeschlagen. Und Rotterdam treibt viele Projekte zum Ausbau, zur Modernisierung und zur Digitalisierung des Hafens voran, um seine Spitzenstellung verteidigen zu können.
Der Branchenexperte: Ein Unternehmen, das weltweit agiert
Pfaff International führt Verschiffungen auf Flüssen, Kanälen, Seen und Meeren durch. Das Unternehmen punktet durch Erfahrung, Fachwissen, Weitsicht und ein gut funktionierendes Agentennetzwerk. Auch und vor allem bei komplexen Aufgabenstellungen. Pfaff gehört damit zu den wenigen mittelständischen Transport- und Logistikunternehmen, die herausragende Kompetenz im Bereich der weltweiten Projektlogistik haben.
Vom Speditionsunternehmen zum strategischen Logistikpartner: Das Unternehmen Pfaff ist internationaler Transportexperte. Zu den ersten Waren, die das Unternehmen in seinen Anfangsjahren transportierte, gehörte Mineralöl - ein anspruchsvolles Produkt, das von einer Spedition im Hinblick auf Sicherheit und Technik exzellentes Know-how und absolute Zuverlässigkeit verlangt. Diese Gründerjahre haben das Unternehmen geprägt und dafür gesorgt, dass bei Pfaff bis heute höchste Qualitätsmaßstäbe gelten. Auf dieser Basis hat sich die Firma vom Spediteur zum flexiblen, weltweit tätigen Servicepartner entwickelt, der in allen Logistik-Bereichen mit hocheffizienten und damit wirtschaftlich attraktiven Lösungen überzeugt.
Pfaff International GmbH
Schussentalstr. 15
88255 Baienfurt
Vertreten durch:
Peter Kienle
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Telefon: +49 (0) 751 509 10-0
Telefax: +49 (0) 751 509 10-30
E-Mail: international(at)pfafflogistik.de
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