(ots) - Gerade im Frühjahr muss man damit rechnen, dass das
eigene Auto unliebsame Bekanntschaft mit Mardern macht. Sie dringen
in den Motorraum ein und zerbeißen Gummi- und weiche Kunststoffteile.
Warum tun sie das und wie kann man das Innenleben seines Autos vor
ihnen schützen?
Jedes Jahr werden mehrere Hunderttausend Fahrzeuge durch
Steinmarder beschädigt. Gerade im Frühjahr während der Revierkämpfe
suchen die Tiere Unterschlupf in den Motorräumen freiparkender Autos.
Wenn sie ihr Revier verteidigen müssen, kommt es zu Beißattacken,
denen Bauteile wie Achsmanschetten, Zündkabel, Kühlwasserschläuche,
Faltenbälge, Stromleitungen und Isoliermatten zum Opfer fallen
können. Oft bleiben solche Schäden aber zunächst unbemerkt, was im
schlimmsten Fall gefährlich werden kann. Zum Beispiel, wenn defekte
Zündkabel den Motorlauf beeinträchtigen oder undichte
Kühlwasserschläuche eine Überhitzung des Motors zur Folge haben.
Übrigens: Marderschäden werden nicht durch alle Kfz-Versicherungen
abgedeckt.
Maßnahmen gegen Marderbisse
Aber welche Maßnahmen kann man ergreifen, um Marderbisse zu
vermeiden? Hier fünf hilfreiche Tipps:
1. Wenn es bereits Marderschäden in der Nähe gegeben hat oder
Marderspuren am Wagen erkennbar sind, hilft eine Motorwäsche, um
eventuelle Duftspuren zu entfernen. Denn auf ein bereits markiertes
Revier reagieren Rivalen aggressiv und beißwütig. Aus diesem Grund
sind übrigens auch solche Fahrzeuge besonders gefährdet, die oft den
Standort wechseln.
2. Zündkabel mit geschlitztem Wellrohr aus Hartkunststoff
ummanteln lassen, da kommen die kleinen, spitzen Marderzähne nicht
durch.
3. Es gibt Geräte, die mit Ultraschall oder leichtem Elektroschock
wie bei einer Weidezaunanlage arbeiten und die man im Motorraum
einbauen kann. Hier ist aber zu empfehlen, sich vorher über die
Leistungen des jeweiligen Gerätes genau zu informieren und fachkundig
beraten zu lassen.
4. Einige Fahrzeughersteller bieten die Möglichkeit einer
Abschottung des Motorraums an, so dass Marder hier gar nicht mehr
eindringen können.
5. Generell gilt: möglichst nicht über längere Zeit im Freien
parken! Garagenparker sind hier natürlich am besten dran.
Gut geschützt in der Betonfertiggarage
Optimal vor Ãœbergriffen - ob durch vier- oder zweibeinige Marder -
geschützt ist das Auto, wenn man es regelmäßig in der Garage
abstellt. Noch besser: in der Betonfertiggarage. Schließlich hat sie
eine ganze Reihe an Vorteilen gegenüber einer gemauerten Garage: "Der
feste Stahlbeton sorgt für höchste Stabilität und Langlebigkeit,
gleichzeitig aber auch für maximale Form- und Maßflexibilität", so
Martin Heimrich von der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V.,
"bei identischen Außenmaßen bietet die Betonfertiggarage mehr
Innenraum als die gemauerte - dank schlankerer Wände. Darüber hinaus
bekommt man sie zu einem deutlich geringeren Kaufpreis aufgrund der
industriellen Herstellung. Und mit einem wesentlich geringeren
Koordinationsaufwand von nur einem Gewerk statt bis zu 13
verschiedener."
Was Betonfertiggaragen sonst noch zu bieten haben, können
Interessierte interaktiv auf dem iPad erfahren - mit der Garagen-App
"FB Magazin" der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e. V., die als
Gratisdownload im App Store erhältlich ist.
Mehr Informationen direkt bei der Fachvereinigung
Betonfertiggaragen e. V. unter www.betonfertiggaragen.de
Pressekontakt:
Stiehl/Over GmbH
Frau Tanja Wesner
0541-35848-25
Original-Content von: Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V., übermittelt durch news aktuell