Olaf Berberich, Netzexperte und Fachmann für das Web 4.0,, dem "Internet der Dinge" hat eine packende Alternativgeschichte des Internets vom Jahr 2000 bis in die Gegenwart vorgelegt. Virtuos zeichnet er in vielen kleinen Erzählsträngen eine packende Geschichte über die Möglichkeiten des Internets zwischen Uchronie und Dystopie.
(firmenpresse) - In "07/11 - Insiderstory des Wandels in Deutschland 1999-2015", erschienen bei der Persimplex Verlagsgruppe, beschreibt Webexperte Olaf Berberich eine alternative Entwicklung des Internets von den Anfängen seines Booms bis heute.
Uchronie - das ist die Anders- oder Niemalszeit, eine alternative Entwicklung der Weltgeschichte, die sich nicht mehr unter Sci-Fi-Freunden einer besonderen Beliebtheit erfreut, während Dystopie, die Erfindung einer düsteren Zukunft, in der das Ende der Menschheit naht, zu den aktuell erfolgreichsten Genre auf dem Buchmarkt und bei Serien zählt. Olaf Berberichs Buch führt beide Genres zusammen und zeigt mittels vieler kleiner Erzählstränge, wie groß unsere Abhängigkeit vom Internet ist und wie hoch das Potenzial. uns mit dieser Abhängigkeit zu manipulieren. "Was wäre wenn?" ist die Prämisse dieses Buchs irgendwo zwischen Sachbuch und Roman, und zeigt mittels einer geschickt lancierten Falschmeldung auf, wie das Internet ganze Regierungen in die Knie zwingen kann, wenn es von den richtigen Stellen manipuliert wird - angesichts von Fakenews und Social Bots ein so aktuelles Thema wie nie zuvor.
Olaf Berberichs Alternativgeschichte bezieht alle großen Player des Internets und seiner Entwicklung mit ein und offenbart die Schwierigkeiten im Umgang mit einer Technologie, die von wenigen kontrolliert und verstanden wird. Nicht nur wird in seinem Buch eine Frau Präsidentin der USA - alternativer kann man Weltgeschichte gerade kaum erzählen - sondern es wird auch deutlich, dass wir uns das Internet wieder aneignen müssen, dass auf das "Internet der Dinge" auch ein "Internet der Menschen" folgen muss.