Warum Wohnen zur Miete oft teurer ist als ein Immobilienkauf. Wie Selbstnutzer sparen können, weiß Wolfgang Dippold.
(firmenpresse) - Bamberg, 06.03.2017. Wolfgang Dippold, Immobilienexperte und Vorstand der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg macht diese Woche auf eine Analyse von Empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research aufmerksam. Sie beleuchtet die Vor- und Nachteile eines Mieters und eines Selbstnutzers. „Kaufen oder Mieten? Auf dem deutschen Immobilienmarkt ist das die Schlüsselfrage schlechthin“, so Wolfgang Dippold aus Bamberg. „Wer als junger Mensch in eine Immobilie investiert, steht in der Regel im Alter einer wesentlich geringeren finanziellen Belastung gegenüber. Nichtsdestotrotz erfordert es einen erheblichen Geldwert, sich eine Immobilie anzuschaffen“, erklärt Dippold von der PROJECT Investment Gruppe weiter. So bestätigt auch Empirica, dass selbst für Mieterhaushalte mit einem mittleren Einkommen ein Eigenheim meist zu teuer ist. „Dabei darf man nicht unterschätzen, dass die Anfangsbelastung in den eigenen vier Wänden höher ausfällt als die Wohnkosten in einer Mietwohnung“, so Wolfgang Dippold.
Unterdessen verhält es sich jedoch so, dass die Wohnkosten bei Eigentümern kontinuierlich sinken, während sie bei Miethaushalten weiterhin steigen. „Bei vielen Menschen ist die Immobilie ab dem Alter von 50 Jahren schuldenfrei“, weiß Wolfgang Dippold. Empirica belegt, dass Wohneigentümer dann nur noch jeden sechsten Euro fürs Wohnen ausgeben, während es bei Mietern jeder dritte ist. Die Analyse nutzte als Grundlage aktuelle Einkommens- und Verbrauchsstichproben (EVS) des Statistischen Bundesamtes. Betrachtet wurden Mieter und Eigentümer im Vergleich mit einem Nettomonatseinkommen zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Beispielsweise wurden die Wohnungsgrößen außen vorgelassen, es ging lediglich um die tatsächlichen Wohnkosten – bei Mietern also um die Bruttowarmmiete, bei Eigentümern um die laufenden Kosten für Zins und Tilgung sowie sämtliche Nebenkosten. „Die Belastungskurven ändern sich natürlich, je länger man eine Immobilie besitzt und abbezahlt. Dazu muss man aber auch sagen, dass eine Immobilie im abbezahlten Zustand einen enormen Sachwert für die Zukunft oder ein bestenfalls schuldenfreies Eigenheim für die nächste Generation darstellt“, erklärt Wolfgang Dippold, Vorstand der PROJECT Investment Gruppe abschließend.
Die PROJECT Investment Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Verwaltung und das Management von Kapitalanlagen im Bereich der Immobilienentwicklung. Seit 1995 beweist die Gruppe, dass es in jeder Marktsituation Erfolgs- und Stabilitätsstrategien mit Immobilien gibt und nutzt diese konsequent für ihre Investoren. Das rein eigenkapitalbasierte Produktportfolio umfasst die PROJECT Publikumsfondsreihe, sowie semi-professionelle und institutionelle Konzepte.