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Sperrfrist: 07.03.2017 08:00
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Der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war
nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im
Januar 2017 saison- und arbeitstäglich bereinigt um 7,4 % niedriger
als im Vormonat. Für Dezember 2016 ergab sich ein Anstieg von 5,2 %
gegenüber November 2016. Das im Vormonat veröffentlichte vorläufige
Ergebnis wurde damit bestätigt. Der preisbereinigte Auftragseingang
ohne Großaufträge im Verarbeitenden Gewerbe lag im Januar 2017
saison- und arbeitstäglich bereinigt um 2,9 % niedriger als im
Vormonat. Im Januar 2017 verringerten sich die Aufträge aus dem
Inland im Vergleich zum Vormonat um 10,5 %. Die Auslandsaufträge
nahmen um 4,9 % ab. Dabei fielen die Auftragseingänge aus der
Eurozone um 7,8 %, die Auftragseingänge aus dem restlichen Ausland um
2,9 % gegenüber Dezember 2016. Bei den Herstellern von
Vorleistungsgütern lag der Auftragseingang im Januar 2017 um 4,0 %
niedriger als im Vormonat. Bei den Herstellern von Investitionsgütern
gab es einen Rückgang von 9,9 %. Im Bereich der Konsumgüter fielen
die Aufträge um 2,0 %. Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden
Gewerbe lag nach vorläufigen Angaben im Januar 2017 saison- und
arbeitstäglich bereinigt um 3,7 % höher als im Vormonat. Für Dezember
2016 ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang
von 2,8 % gegenüber November 2016 (vorläufiger Wert: - 2,9 %). Die
Daten zum Auftragseingang und zum Umsatz basieren auf dem
Volumenindex für das Verarbeitende Gewerbe, saison- und
arbeitstäglich bereinigt mit dem Verfahren X-12-ARIMA.
Auftragseingänge und Umsätze werden in der Gliederung der
"Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008)"
erfasst und ausgewertet. Dabei werden die Auftragseingänge nur in
ausgewählten Wirtschaftszweigen des Verarbeitenden Gewerbes erhoben.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Peter Mehlhorn, Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 06,
www.destatis.de/kontakt
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Statistisches Bundesamt
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