PresseKat - ERSTES DEUTSCH-SÜDAFRIKANISCHES MANÖVER IN DER OSTSEE

ERSTES DEUTSCH-SÜDAFRIKANISCHES MANÖVER IN DER OSTSEE

ID: 1464231

(ots) -
Am Ostsee-Manöver werden neben der südafrikanischen Fregatte
"Amatola" und dem Einsatzgruppenversorger "Bonn" noch die Fregatte
"Augsburg" und zeitweise weitere Einheiten der Deutschen Marine
teilnehmen. Weiterhin nehmen auch Flugzeuge der Marineflieger aus
Nordholz am Manöver teil. So werden unter anderem ein
Seefernaufklärer und U-Jagdflugzeug P-3C "Orion" unterstützen.

In der ersten Woche haben sich alle Teilnehmer getroffen und den
Ablauf des Manövers in einer "Pre-Sail-Conference" nochmals im Detail
vorgestellt und besprochen. Einer der Ausbildungsschwerpunkte liegt
unter anderem auch darin die Schadensabwehrausbildung voranzutreiben.
So haben die südafrikanischen Marinesoldaten auch einen
praxisorientierten Ausbildungstag im Einsatz-und Ausbildungszentrum
Schadenabwehr der deutschen Marine in Neustadt genossen. In den
hauseigenen Ãœbungseinrichtungen konnten sie im realistischen Umfeld
echte Brände löschen oder Wassereinbrüche bekämpfen. Das Boardingteam
der "Amatola" besuchte Seebataillon in Eckernförde. Hier haben sich
die deutschen Boardingsoldaten von ihrer besten Seite präsentiert.
Am 01. März machten alle Schiffe ihre Leinen los und erste
Ausbildungseinheiten wurden absolviert.

Während die erste Woche dazu diente, die eigene Ausbildung auf den
Schiffen voranzutreiben, wird die zweite Woche intensiv genutzt
werden. Die zweite Hälfte des Manövers "Good Hope VII" ist in
mehrere Phasen aufgeteilt und im täglichen Verlauf wird der
Schwierigkeitsgrad erhöht. So werden unter anderem Seezielbekämpfung,
Schadensabwehr, Mann über Bord, nautische Manöver, sowie
Versorgungsmanöver auf hoher See geübt. Am 10. März wird der Verband
gemeinsam im Hafen von Rostock einlaufen und den Schlussakt
einläuten. So werden sich dann nochmals alle zum Abschlussgespräch




zusammenfinden und ein Resümee ziehen.

Hintergrund:

Die südafrikanische Marine zählt zu den schlagkräftigsten in der
Region. Als nicht-NATO Staat haben sie ein großes Interesse daran,
ihre operativen und taktischen Fähigkeiten weiter auszubauen und den
Ausbildungsstand der Marinesoldaten zu erhöhen. "Good Hope" ist ein
regelmäßig durchgeführtes Manöver, welches außerhalb der NATO
stattfindet. In der Vergangenheit wurde das Manöver immer am Kap der
Guten Hoffnung in südafrikanischen Gewässern absolviert. Ziel des
Manövers "Good Hope" ist es, die Zusammenarbeit im Einsatzverband
auf NATO Standard zu optimieren. Ein weiteres Ziel des binationalen
Manövers ist es, die bereits bestehende Beziehung und vertrauensvolle
Partnerschaft zwischen beiden Marinen weiter auszubauen und zu
festigen. Ziel ist es als Marineverband optimal agieren zu können,
sodass die verschiedenen Abläufe aufeinander abgestimmt sind. Kapitän
Roux, der Kapitän der SAS Amatola betonte den immensen Stellenwert,
den die südafrikanischen Streitkräfte der engen Kooperation mit der
Bundeswehr und den bilateralen Beziehungen beimessen. "Der bis dato
erfolgreiche Verlauf der Ãœbung reflektiert die jahrelange intensive
und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen unseren beiden
Marinen." Das Manöver "Good Hope" ist ein wichtiger Meilenstein um
die Einsatzfähigkeit beider Marinen zu festigen.



Pressekontakt:
BOTSCHAFT DER REPUBLIK SÃœDAFRIKA
10785 Berlin
Tiergartenstraße 18
Telefon (030) 22073-0

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Marine, übermittelt durch news aktuell


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Polizei und Bundeswehrüben gemeinsame Terrorismusabwehr/Der Nationale Territoriale Befehlshaber beantwortet am Mittwoch, 08.03. von 10:30 bis 11:30 Fragen der Bevölkerung im Bundeswehr Facebook-Chat (FOTO) Otte: Mehr Gerechtigkeit bei der Besoldung
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.03.2017 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1464231
Anzahl Zeichen: 3844

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Bundeswehr



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"ERSTES DEUTSCH-SÜDAFRIKANISCHES MANÖVER IN DER OSTSEE"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Presse- und Informationszentrum Marine pressreleasegoodhopevii.pdf (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Presse- und Informationszentrum Marine pressreleasegoodhopevii.pdf